(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Mehdorn-Gehalt

Geschrieben am 08-04-2009

Halle (ots) - Das Geld steht ihm zu - auch wenn es mehr ist, als
ein normaler Arbeitnehmer in seinem ganzen Leben erwirtschaften kann.
Dies hat juristische Gründe. Der Arbeitsvertrag des 66-Jährigen gilt
bis 2011. Darin sind die Zahlungen vereinbart. Daran ändert auch die
Tatsache nichts, dass Mehdorn von der Datenaffäre vermutlich nicht
nur gewusst, sondern sie möglicherweise auch verursacht hat. "Pacta
sunt servanda", sagt der Lateiner. "Verträge müssen eingehalten
werden." Überdies hat der Manager seinen Kernauftrag erfüllt - die
Bahn wirtschaftlich erfolgreich zu führen. Wir sollten in Deutschland
jedenfalls nicht Hatz auf Manager machen wollen. Die meisten von
ihnen haben das nicht verdient.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

196654

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zu den Aussagen von Berlusconi: Bielefeld (ots) - Der für seine verbalen Ausrutscher bekannte italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat es wieder einmal geschafft, zielsicher ein Fettnäpfchen anzusteuern und hineinzutreten. Nun hat er in typischer Berlusconi-Manier »tröstliche Worte« für die Erdbebenopfer von L´Aquila gefunden. Dass Berlusconi den Obdachlosen in den Abruzzen empfiehlt, die Unterbingung in Zeltstädten wie einen Campingurlaub zu nehmen, muss in den Ohren der Betroffenen wie Hohn klingen. Auch die Empfehlung an die Menschen, die Hab und Gut verloren mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Steinbrück: Bielefeld (ots) - Die kleinen Leute werden gemolken, Großverdiener bleiben ungeschoren: Schamlos macht Bundesfinanzminister Peer Steinbrück Wahlkampf mit diesem Stammtisch-Klischee. Denn der Minister weiß genau, wer die meisten Steuern zahlt: die Besserverdiener. 20 Prozent der Einkommensteuereinnahmen stammen von jenem einen Prozent der Steuerzahler, die mehr als 160 000 Euro pro Jahr verdienen. Wenn Steinbrück nun ankündigt, Privatleute mit Jahreseinkünften von mehr als 500 000 Euro sollten künftig schärfer überprüft werden, dann ist mehr...

  • WAZ: Alkohol im Übermaß. Kommentar von Martin Tochtrop Essen (ots) - Drei tote Schüler auf einer Klassenfahrt, der verantwortliche Pädagoge der Lübecker Schule wird sich wohl sein Leben lang Vorwürfe machen. Er hat sich in psychologische Behandlung begeben. Möge er wieder die Kraft finden, vor einer Klasse zu (be-) stehen. Es ist einmal angebracht, eine Lanze für die vielgeschmähten Pauker zu brechen. Frauen und Männer, die ohne Freizeitausgleich oder finanzielle Vergütung mit einer Horde von Jugendlichen und jungen Erwachsenen aufbrechen - nicht immer den pflegeleichtesten. Im konkreten mehr...

  • WAZ: Mittelstands-Barometer 2009 - Verlässlich. Kommentar von Norbert Robers Essen (ots) - Es fällt schwer in diesen Tagen, die Übersicht zu behalten. Die Pessimisten behaupten: Das dicke Ende der Wirtschaftskrise kommt noch. Die Optimisten sagen: Wir haben die Talsohle erreicht, es wird langsam aufwärts gehen. An vorderster Front beider Fraktionen stehen jeweils so genannte renommierte Wirtschaftsforscher - was dafür spricht, beiden Lagern gegenüber skeptisch zu bleiben. Wer ehrlich ist, der belässt es bei der Feststellung: Niemand kann sicher sagen, wie es weitergeht - nie war die Lage verwirrender. Umso mehr mehr...

  • WAZ: Subventionen in Deutschland - Im Rausch der Rabattschlacht. Leitartikel von Tobias Blasius Essen (ots) - Die Wirtschaftsprognosen können noch so düster sein, die privaten Perspektiven noch so ungewiss, seit Wochen werden Autos beinahe so selbstverständlich gekauft wie Brötchen. Liebgewonnene, noch fahrtüchtige Wagen landen in der Schrottpresse, nur um bloß nicht die 2500 Euro Prämie vom Staat für ein neues Gefährt zu verpassen. Was als ökologisch verkleidete "Abwrackprämie" eher skeptisch eingeführt wurde, hat es längst zum Schlager dieses Krisenfrühjahrs gebracht. Wer irgendwie kann, rechnet sich wenigstens einen kleinen Dacia mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht