Die VOGUE-Themenhighlights im Mai

München (ots) - Die aktuelle Ausgabe der VOGUE erscheint unter
anderem mit folgenden Themen:

- Anna Mouglalis über ihre Filmrolle als Coco Chanel
- Sven Väth und Andreas Gursky diskutieren über die Parallelen von
Fotokunst und Techno
- 90 Jahre Bauhaus: Bunt und rebellisch statt schlichte Formen

Anna Mouglalis im VOGUE-Interview über die Ikone Coco Chanel
Die französische Schauspielerin Anna Mouglalis spielt die Mode-Ikone
Coco Chanel im Film "Coco Chanel & Igor Strawinsky", der in diesem
Jahr in die deutschen Kinos kommt. Im VOGUE-Interview verrät
Mouglalis, dass äußerliche Ähnlichkeit anscheinend nicht entscheidend
ist, um die Stil-Legende zu verkörpern: "Ich war überrascht, dass der
Regisseur Jan Kounen mich auswählte. Ich ähnele ihr ja nicht. Mit der
Ausnahme, dass wir beide sehr mager sind und die gleiche aufreche
Haltung haben." In der Vorbereitung auf die anspruchsvolle Rolle
wurde sie von Designer Karl Lagerfeld unterstützt: "Er hat mich enorm
inspiriert", sagt Mouglalis, die bereits seit acht Jahren
Markenbotschafterin für Chanel ist. Mit Lagerfeld verbindet die
Schauspielerin eine enge Freundschaft: "Ich mag seinen Esprit, seine
Neugier und Tiefe. Er kann aber auch richtig albern sein, Witze
erzählen und einen mit einem Tänzchen zum Lachen bringen."
Inspiration war für die Einstimmung auf ihre schauspielerische
Herausforderung wichtig, denn: "Jeder, der sie fünf Minuten kannte,
hat ein Buch über sie geschrieben. Eine verlässliche Biografie gibt
es aber nicht. Denn Coco erfand immer neue Versionen ihrer
Vergangenheit. Wahrscheinlich war sie selbst ihre beste Kreation!"

Sven Väth und Andreas Gursky diskutieren im VOGUE-Gespräch über
die Parallelen von Fotokunst und Techno

Als Kunststar Andreas Gursky und Techno-Papst Sven Väth sich zum
VOGUE-Gespräch trafen, offenbarten sich überraschende
Übereinstimmungen. "Wir wenden beide Methoden des Samplings und der
Collage an. Wir nehmen Versatzstücke und setzen sie zu neuen Mustern
zusammen", beschreibt der Fotokünstler die Parallelen seiner Arbeit
zu der des Diskjockeys. "Ich bin in der DJ-Kanzel und du ebenfalls
von erhöhtem Standpunkt aus", sagt Väth und Gursky stimmt ihm zu:
"Wir teilen oft dieselbe Perspektive: die der totalen Aufsicht". Die
zwei Künstler lernten sich Ende der 90er in Thailand kennen und sind
seitdem eng befreundet. Sie teilen nicht nur die Leidenschaft für
Techno und Raves, beide bewundern auch die künstlerische Leistung des
anderen. "Da gibt es eine Seelenverwandtschaft", fasst Väth zusammen.
Folglich mangelt es den beiden in ihrem Zwiegespräch über Musik,
Kunst, das Nachtleben und das wahre Leben nicht an gemeinsamen
Themen.

90 Jahre Bauhaus: Bunt und rebellisch statt schlichte Formen

Einen ungewohnten Blick auf eine vermeintlich eindeutig definierte
Kunstströmung bietet das Bauhaus-Porträt von VOGUE-Autorin Birgit
Sonna: Nach der Gründung vor 90 Jahren hatte das Bauhaus in seiner
Anfangsphase kaum sachlich-klare Formen. Stattdessen überraschte die
Kunstrichtung mit innovativen Farbtheorien und einer differenzierten
Stilvielfalt: "Das Bauhaus war stilistisch nicht so eingeschränkt,
wie es die Legende lange wollte", so Birgit Sonna.

Diese und weitere Themen finden Sie in der aktuellen Ausgabe der
VOGUE. Bei Interesse an einer redaktionellen Verwendung senden wir
Ihnen weitere Informationen zu einzelnen Themen auf Anfrage gerne zu.

Originaltext: Vogue
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