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Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zum Datenschutzbericht

Geschrieben am 21-04-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Dass die Wirtschaft kaum ein Interesse
daran haben dürfte, strengeren Regeln unterworfen zu sein, ist
nachvollziehbar. Immerhin kann mit dem Handel von Kundendaten
beispielsweise viel Geld verdient werden. Doch auch der Staat agiert
nicht immer dem Datenschutz der Bürger entsprechend.
Vorratsdatenspeicherung oder zentrales Melderegister werden mit der
Terrorbekämpfung begründet. Doch wer kann schon überprüfen, wofür die
Daten verwendet werden, liegen sie erst einmal vor. Jeder Bürger
sollte, sensibilisiert durch die Skandale, aber auch erkennen, dass
er sich selbst schützen kann und muss. Denn wer persönliche Angaben
großzügig im Internet streut, kann rasch auch zum Opfer werden. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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