JT International Germany GmbH: 2005 Absatzrückgang bei stabilem Marktanteil / Investitionen trotz schwierigen Umfeldes weiter hoch - Produktion in Deutschland sichern

Köln (ots) - Die Geschäftsführung der JT International Germany
GmbH präsentierte auf ihrer heutigen Aufsichtsratsitzung in Köln die
Ergebnisse des abgelaufenen Geschäftsjahres. JTI Germany erreichte im
Jahr 2005 ein Absatzvolumen von rund 3,1 Milliarden Fertigzigaretten
(Vorjahr: 3,7 Milliarden). Damit entwickelte sich der Absatz des
Kölner Unternehmens parallel zu dem im vergangenen Jahr weiter
rückläufigen deutschen Gesamtzigarettenmarkt (- 14,7 Prozent).

Insgesamt konnte JTI Germany 2005 inklusive Feinschnitt und Sticks
(Inland und Export nach Österreich und Ungarn) rund 4,5 Milliarden
Zigaretten (Vorjahr: 4,9 Milliarden) absetzen.

"In einem rückläufigen Markt haben wir im vergangenen Jahr ein
zufriedenstellendes Ergebnis erzielt. Unser Ziel muss es sein, den
Produktionsstandort und damit Arbeitsplätze in Deutschland zu
sichern, die Marktposition zu stabilisieren und die Ertragskraft zu
erhalten", sagte Milos Nikolsky, General Manager von JT International
Germany.

Produktionsvolumen und Investitionen auf hohem Niveau

Das Werk in Trier, in dem JTI Zigaretten für europäische und
internationale Märkte produziert, konnte im Jahr 2005 mit 41,2
Milliarden Zigaretten (Vorjahr: 41,3 Milliarden) erneut ein hohes
Produktionsvolumen erzielen.

Die Gesamtinvestitionen betrugen im vergangenen Jahr 21,7
Millionen Euro und lagen damit trotz des schwierigen Marktumfeldes
nur knapp unter dem Vorjahr (22,9 Millionen Euro). Die
Investitionsmittel wurden zum größten Teil für die Modernisierung der
Produktion im Werk Trier eingesetzt, um die internationale
Wettbewerbsfähigkeit des Standortes zu erhalten.

Marktanteil stabil - Winston auf Wachstumskurs

Der JTI-Marktanteil für industriegefertigte Zigaretten in
Deutschland lag 2005 stabil bei 3,2 Prozent (Vorjahr: 3,2 Prozent).
Die Camel-Markenfamilie erreichte einen Marktanteil mit 2,2 Prozent
(Vorjahr: 2,4 Prozent).

Das Volumen der Winston-Markenfamilie konnte im vergangenen
Geschäftsjahr gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt werden.

"Neben unserer Flaggschiffmarke Camel verfügen wir mit Winston
über eine starke Marke im wachsenden Marktsegment für den
preissensiblen Raucher. Dieses Potenzial werden wir verstärkt
nutzen," so Milos Nikolsky.

Ausblick

Im laufenden Geschäftsjahr ist nicht mit einer Verbesserung der
Zigarettenmarktlage zu rechnen. Die nach wie vor rückläufigen Absätze
der ersten Monate des Jahres 2006 bestätigen dies. Demgegenüber stieg
der Anteil der nicht in Deutschland versteuerten Zigaretten im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum erneut deutlich an. "Wir werden
unsere Geschäftsabläufe weiter optimieren, um auch 2006 unsere
Ergebnisziele zu erreichen," sagte Nikolsky.

Originaltext: JT International Germany GmbH
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