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Spendable Iren - Sparsame Deutsche / So tief greifen europäische Hotelgäste für ihre Übernachtung in die Urlaubskasse

Geschrieben am 29-04-2009

Berlin (ots) - Hoteliers, die in Zeiten der Krise möglichst hohe
Einnahmen erzielen möchten, sollten sich bevorzugt um Gäste aus
Irland bemühen. Denn dem aktuellen Hotel Price Index von Hotels.com
zufolge, dessen Datenmaterial auf tatsächlich von Hotels.com-Kunden
gezahlten Übernachtungspreisen und nicht auf ausgewiesenen
Zimmerraten basiert, waren die Iren im vierten Quartal 2008 bei
Hotelübernachtungen im Ausland die spendierfreudigsten Gäste Europas.
Deutsche Urlauber bildeten dagegen das Schlusslicht.

Großzügige und sparsame Gäste

Wenn die Iren die Grüne Insel für einen Kurztrip verlassen, geben
sie für ihre Herberge mehr aus, als im Heimatland. Mit
durchschnittlichen 134 Euro pro Hotelzimmer und Nacht zahlten sie
während des Untersuchungszeitraums die höchsten Zimmerraten. Platz
zwei belegten die Italiener, mit 132 Euro pro Zimmer und Nacht,
gefolgt von den Spaniern mit 131 Euro. Preislich eher großzügig waren
auch Reisende aus Portugal (129 Euro), dabei zeichnete sich ihr
Heimatland zwischen Oktober und Dezember selbst als günstigstes
Reiseland Europas aus (77 Euro pro Zimmer und Nacht). Gästen aus
Frankreich war ihre Reiseherberge einen Salaire von 123 Euro im
Schnitt wert, gefolgt von Österreichern (122 Euro) sowie Dänen und
Belgiern (je 121 Euro). 118 Euro ließen sich die Niederländer ihre
Übernachtung kosten, während das schwache Pfund bei den Briten auch
im Urlaubsbudget Spuren hinterließ (116 Euro). Skandinavische
Reisende zeichneten sich nicht durch enorme Spendierfreude aus. So
zahlten Schweden und Norweger lediglich 114 Euro für ihr Hotelbett,
die Finnen lagen mit 113 Euro sogar noch darunter und bilden mit den
Deutschen das Schlusslicht im Spendier-Ranking.

Im Ausland zahlt man mehr

Generell zeigte sich, dass das Gros der europäischen Reisenden bei
Auslandsreisen tiefer in die Tasche greift, als bei Touren im Inland.
"Die Bereitschaft, für eine Hotelübernachtung mit gewohnten,
heimischen Standards mehr Geld auszugeben, ist eher gering", so Nigel
Pocklington, Geschäftsführer Hotels.com EMEA. "Auch die Unsicherheit
im Hinblick auf ausländische Hotelstandards und was sich hinter den
einzelnen Sternekategorien verbirgt, lässt Reisende für eine
Unterkunft im Ausland tiefer in die Tasche greifen, als zu Hause",
fährt Pocklington fort.

Deutsche im Inland spendabler als im Ausland

Als Ausnahmen des Trends zeigten sich die Deutschen und die
Belgier. Für eine Hotelübernachtung im Inland zahlten deutsche
Touristen mit 127 Euro pro Zimmer und Nacht durchschnittlich 14 Euro
mehr, als für die gleiche Leistung bei einem Auslandsaufenthalt. Die
Belgier belasteten mit 132 Euro die Reisekasse im Inland um elf Euro
mehr und waren damit die gleichzeitig großzügigsten Reisenden im
eigenen Land. Mit 115 Euro pro Hotelzimmer und Nacht zahlten die
Schweden immerhin einen Euro mehr, wenn sie im eigenen Land ein Hotel
buchten, während es für die Briten auch dort nicht besser aussah und
sie ihr Reisebudget auch im Vereinigten Königreich mit nur 116 Euro
belasteten.

Weitere Informationen zu Hotels.com sowie den aktuellen Hotel
Price Index finden Sie unter www.Hotels.com .

Originaltext: hotels.com
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62193
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_62193.rss2

Pressekontakt:
Yvonne Bonanati
Pressebüro Hotels.com D/A/CH
public link GmbH
Tel.: +49 (0)30 - 44 31 88 25
E-Mail: presse@hotels.com


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