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Tabuthema Vaginalbeschwerden

Geschrieben am 06-05-2009

Freiburg (ots) - Unangenehmer Geruch, Ausfluss, Schmerzen oder
Juckreiz im Intimbereich sind für Frauen sehr belastend. Darüber
hinaus gelten Vaginalbeschwerden immer noch als Tabuthema, über das
Frauen nicht gerne sprechen. Eine aktuelle repräsentative Umfrage (1)
vom März 2009 mit 1.000 Frauen im Alter von 18 bis 55 Jahren in
Deutschland ergab, dass nur 38 Prozent mit ihrem Partner oder Ehemann
über Vaginalbeschwerden reden. Jüngere Frauen vertrauen sich zudem
auch noch ihrer Mutter (25 Prozent) oder ihrer Freundin (23 Prozent)
an. Wichtigster Ansprechpartner in jedem Alter ist jedoch der Arzt.
Der Hamburger Gynäkologe Dr. Thomas Gent berichtet, dass eine häufige
Diagnose in der gynäkologischen Sprechstunde die Bakterielle Vaginose
ist - insbesondere in den Sommermonaten.

Die weibliche Scheide hat einen natürlichen Infektionsschutz. Die
normalerweise in der Scheide lebenden Milchsäurebakterien produzieren
aus Glykogen Milchsäure und sorgen so für einen niedrigen pH-Wert,
der vor krankheitserregenden Keimen schützt. Eine Bakterielle
Vaginose liegt vor, wenn die Scheidenflora aus dem Gleichgewicht
gerät und sich potenziell krankheitserregende Keime vermehren können.
Anzeichen dafür sind dünnflüssiger Ausfluss und ein fischartiger
Geruch. Mehr als die Hälfte der Frauen denken bei Symptomen im
Intimbereich zuerst an eine Infektion mit dem Pilz Candida (1).
Pilzinfektionen sind allerdings eher durch dickflüssigen Ausfluss und
Juckreiz gekennzeichnet und der für die Vaginose typische Geruch als
Begleitsymptom fehlt.

Die Behandlung einer Bakteriellen Vaginose erfolgt oft mit
Antibiotika. Diese schädigen aber auch die natürlichen
Milchsäurebakterien. Erneute Störungen der Scheidenflora sind häufig
die Folge. Alternativ können Frauen ihre Scheidenflora mit einem
doppelt funktionalen Vaginal-Gel (Balance Activ) aus der Apotheke
stabilisieren. Es enthält Milchsäure für die Normalisierung des
pH-Werts und Glykogen zur Förderung der Milchsäurebakterien. Die
Wirksamkeit ist vergleichbar mit Antibiotika (2). Gent rät, ein
Ungleichgewicht der vaginalen Bakterien stets zu behandeln.
"Unbehandelte Infektionen können weit reichende Folgen bis hin zur
Kinderlosigkeit haben. Frauen mit erhöhtem Risiko, das sind
beispielsweise Schwangere und Frauen, die mit Antibiotika behandelt
werden mussten, sollten einer Bakteriellen Vaginose durch einmal
wöchentliche Behandlung mit Milchsäure und Glykogen vorbeugen", sagt
der Hamburger Gynäkologe.

1) Repräsentative Umfrage im Frühling 2009 mit 1.000 Frauen in
Deutschland zwischen 18 und 55 Jahren
2) Decena DCD et al. Journal Obstetric and Gynaecological
Research. 2006;32:243-251.

Originaltext: Matritech GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57140
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57140.rss2

Pressekontakt:
MasterMedia GmbH
Dr. Petra von der Lage
Schulterblatt 120
20357 Hamburg
Tel.: 040 507113-44
E-Mail: vonderlage@mastermedia.de

Vertrieb balance activ Vaginal-Gel:
Matritech GmbH
Joachim Hevler
Jechtinger Straße 13
79111 Freiburg
Tel.: 0761 47833-0
E-Mail: info@adl.de
www.matritech.de


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