Lauk: "Giftcocktail in der Krise: Grüne Wirtschaftspolitik hat mit dem Markt nichts mehr zu tun"
Geschrieben am 11-05-2009 |
Berlin (ots) - Anlässlich des auf dem Parteitag der Grünen verabschiedeten Wahlprogramms "Der grüne Neue Gesellschaftsvertrag" erklärt der Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V., Prof. Dr. Kurt J. Lauk:
"Giftcocktail in der Krise: Grüne Wirtschaftspolitik hat mit dem Markt nichts mehr zu tun"
"Das Wahlprogramm der Grünen ist kein 'Neuer Gesellschaftsvertrag', sondern alter, längst verdorbener Wein in neuen Schläuchen. Das kategorische 'Nein' zu einer Koalition mit den bürgerlichen Parteien hätten die Grünen sich sparen können. Mit diesem Programm haben sie einen Giftcocktail gemischt, der nur noch eine Koalitionsperspektive zulässt: Die Linken. Die ideologiegetriebene grüne Wirtschaftspolitik der Grünen hat mit dem Markt nichts mehr zu tun," sagt Lauk.
"Vor allem die versprochenen eine Million zusätzlichen Jobs sind pure Augenwischerei. In Wahrheit handelt es sich um hoch subventionierte Arbeitsplätze, für die der Steuerzahler aufkommen muss. So wichtig der Ausbau erneuerbarer Energien ist - wir dürfen dabei nicht verkennen, dass es in der gesamten Branche nur wenige Arbeitsplätze gibt, die nicht durch den Verbraucher oder den Staat gefördert werden. Verbraucher und Steuerzahler subventionieren schon heute jeden Arbeitsplatz im Bereich der erneuerbaren Energien 29.000 Euro jährlich", so der Präsident des Wirtschaftsrates.
Gerade in der derzeitigen Krise seien die von den Grünen geforderten höheren Steuern und Staatsschulden tödliches Gift für Wachstum und Beschäftigung. Lauk: "Dieser Irrweg zieht unser Land nur noch tiefer in die Krise."
Lauk weiter: "Wir brauchen jetzt zwei Sofortmaßnahmen, um in der Krise gegenzusteuern: Einerseits gilt es die wachstums- und innovationsfeindlichen Nebenwirkungen der Unternehmensteuerreform schnellstmöglich korrigieren. Die Regelungen zu Zinsschranke, Verlustvortrag und gewerbesteuerlicher Hinzurechnung können im Konjunkturabschwung schlimmstenfalls zur Substanzbesteuerung führen. Andererseits die Verabschiedung eines Investitionsbeschleunigungsgesetzes zur Bekämpfung überlanger Genehmigungsverfahren. Dies hilft nicht nur, die beschlossenen Konjunkturprogramme schneller umzusetzen, sondern würde zwei- bis dreistellige Milliardenbeträge an privaten Investitionsgeldern mobilisieren."
Originaltext: Der Wirtschaftsrat der CDU Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/42899 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_42899.rss2
Pressekontakt: Erwin Lamberts Pressesprecher Wirtschaftsrat der CDU e.V. Tel.: 030/24087-301 Fax: 030/24087-305 E-Mail: pressestelle@wirtschaftsrat.de
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