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Rheinische Post: Bundesregierung will Opel vorübergehend verstaatlichen

Geschrieben am 13-05-2009

Düsseldorf (ots) - Die Bundesregierung will sich am Donnerstag in
einem Spitzengespräch in Berlin auf die vorübergehende
Verstaatlichung des angeschlagenen Autobauers Opel verständigen. Das
erfuhr die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post"
(Donnerstagausgabe) aus Kanzleramtskreisen. An dem Spitzengespräch
sollen Kanzleramtsminister Thomas de Maiziere (CDU),
Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU), Vize-Kanzler
Frank-Walter Steinmeier (SPD), Finanzminister Peer Steinbrück (SPD)
und Arbeitsminister Olaf Scholz (SPD) teilnehmen. Der
Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) steht vor der Insolvenz. Bis
ein privater Investor für die Übernahme der europäischen
GM-Aktivitäten gefunden ist, müsse der Bund die Opel-Anteile aus dem
Konzern treuhänderisch verwalten, heißt es in Regierungskreisen. Dies
soll mit Hilfe eines Bankenkonsortiums, darunter die
KfW-Bankengruppe, geschehen, heißt es in Regierungskreisen. In zwei
Wochen werde der Plan für den befristeten Staatseinstieg stehen

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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