Gastgewerbeumsatz im März 2009 real 5,3% niedriger als im März 2008
Geschrieben am 14-05-2009 |
Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, setzten die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland im März 2009 nominal 3,3% und real 5,3% weniger um als im März 2008. Dabei ist zu berücksichtigen, dass in diesem Jahr die Osterfeiertage in den April, im Vorjahr dagegen in den März fielen. Im Vergleich zum Februar 2009 war der Umsatz im Gastgewerbe im März 2009 nach Kalender- und Saisonbereinigung nominal unverändert und real 1,0% niedriger.
Beide Bereiche des Gastgewerbes blieben im März 2009 nominal und real unter den Umsatzwerten des Vorjahresmonats: das Beherbergungsgewerbe mit nominal - 2,9% und real - 4,7% und das Gaststättengewerbe mit nominal - 3,6% und real - 5,7%. Innerhalb des Gaststättengewerbes verzeichneten die Caterer einen Umsatzzuwachs von nominal + 3,5% und real + 1,1%.
Im ersten Quartal des Jahres 2009 setzten die Gastgewerbeunternehmen in Deutschland nominal 4,8% und real 6,9% weniger um als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Detaillierte Informationen und lange Zeitreihen zum Umsatz im Gastgewerbe können kostenfrei über die Tabelle 45413-0005 in der GENESIS-Online Datenbank (www.destatis.de/genesis) abgerufen werden.
Methodische Hinweise:
Die Statistik im Gastgewerbe wurde mit dem Berichtsmonat Januar 2009 auf die Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ) 2008 und das Basisjahr 2005 umgestellt. Bis zum Januar 1994 zurückgerechnete Zeitreihen, nach der neuen Wirtschaftszweigklassifikation und für das neue Basisjahr 2005, sind ab sofort in der Datenbank GENESIS-Online verfügbar.
Die mit dieser Umstellung verbundenen fachlich-methodischen Veränderungen in der monatlichen Repräsentativstatistik des Gastgewerbes sind in der Sonderveröffentlichung "Binnenhandel, Gastgewerbe, Tourismus - Umstellung von der WZ 2003 auf die WZ 2008 (Methodische Erläuterungen)" im Publikationsservice von Destatis dokumentiert.
Vorankündigung: Die Fachserie 6, Reihe 7.4 erscheint letztmalig mit Ergebnissen des Berichtsmonats März 2009 (www.destatis.de/publikationen, Suchwort: "Gastgewerbe"). Ergebnisse in tiefer Wirtschaftsgliederung können jedoch nach wie vor monatlich in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.
Damit Sie über aktuelle Datenergänzungen informiert werden, empfehlen wir das RSS-Newsfeed zu nutzen.
Eine Tabelle bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt: Michael Wollgramm, Telefon (0611) 75-2423, E-Mail: gastgewerbe@destatis.de
Originaltext: Statistisches Bundesamt Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an: Statistisches Bundesamt Pressestelle Telefon: (0611) 75-3444 E-Mail: presse@destatis.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
203045
weitere Artikel:
- In fast jedem zehnten Haushalt ersetzen Handys das Festnetz Wiesbaden (ots) - Rund 4 Millionen Privathaushalte in Deutschland waren Anfang 2008 nach den aktuellen Ergebnissen der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe mit Mobiltelefonen ausgestattet, ohne zusätzlich über Festnetzanschlüsse zu verfügen. Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) anlässlich des Welt-Telekommunikationstages am 17. Mai 2009 waren das mehr als 9% aller Haushalte. Im Jahr 2003 hatte der Anteil der Haushalte mit Handy ohne Festnetztelefon noch bei 4% gelegen. Bisher konnten Handys vor allem bei jüngeren mehr...
- ProSiebenSat.1 Group behauptet sich in schwierigem Marktumfeld München (ots) - - Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar - - Ergebnissteigerung: recurring EBITDA steigt um 6,0% auf 93,8 Mio Euro, Marge verbessert sich um 2,9 Prozentpunkte auf 15,0% - Effizientes Kostenmanagement: die um den CMore-Effekt bereinigten operativen Kosten sinken um 10,3 % auf 536,3 Mio Euro; Investitionen in Top-Programme - Umsatzrückgang: Konzernumsatz sinkt bereinigt um den CMore-Verkauf um 8,8% auf 627,0 mehr...
- Premiere veröffentlicht Ergebnisse für das erste Quartal 2009 München (ots) - - Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar - Wesentliche Kennzahlen: - Umsatz von 232,7 Mio. EUR (Q1 2008: 231,0 Mio. EUR*) - EBITDA minus 29,8 Mio. EUR (Q1 2008: plus 2,9 Mio. EUR) - Netto-Verlust in Höhe von 80,0 Mio. EUR (Q1 2008: 28,1 Mio. EUR) - 2,371 Mio. Abonnenten zum 31. März - Monatlicher ARPU von 24,85 EUR, Anstieg von knapp 1EUR im Vergleich zu Q4 2008 - Neue Kreditlinien in Höhe von 525 Mio. EUR nach mehr...
- Aktuelle Studie: Trainingsbedarf im Vertrieb bei 80% Frankfurt am Main (ots) - Fast 80% der Verkäufer in Deutschland sehen für sich Trainingsbedarf. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage der auf Vertrieb spezialisierten Personalberatung Xenagos hervor. Mehr als ein Drittel erhalten danach gar keine vertriebliche Weiterbildung. Gerade in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten macht die Qualität des Vertriebes oft den entscheidenden Unterschied zwischen Erfolg und Misere aus. Die Vertriebspersonalberatung Xenagos hat daher deutsche Vertriebsspezialisten zum Trainingsstand in ihren Unternehmen mehr...
- Fertigungsunternehmen mit Software-Expertise schätzen sich profitabler ein als ihre Wettbewerber / Accenture-Studie: Industrie hat Kompetenzlücke bei der Entwicklung und Vermarktung intelligenter Prod Kronberg im Taunus (ots) - Zwei von fünf deutschen Unternehmen halten sich für überdurchschnittlich kompetent bei der Entwicklung intelligenter Geräte. Kompetenz, die sich bezahlt macht: Diese Firmen sind laut eigener Angaben um bis zu elf Prozent profitabler als ihre Wettbewerber. Das hat der Managementberatungs-, Technologie- und Outsourcing-Dienstleister Accenture in einer Studie festgestellt. Ob Einspritzsteuerungen, Elektro-Zahnbürsten oder Herzschrittmacher - die Funktion dieser Produkte wird maßgeblich durch Software bestimmt. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|