Deutschland hat ein Batteriegesetz / GRS Batterien begrüßt Verabschiedung des neuen Batteriegesetzes
Geschrieben am 15-05-2009 |
Hamburg (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
Der Bundesrat hat heute den Gesetzesbeschluss zur Neuregelung der abfallrechtlichen Produktverantwortung für Batterien und Akkumulatoren verabschiedet. Kurzum: Deutschland hat ein neues Batteriegesetz. "Wir begrüßen die Verabschiedung des neuen Batteriegesetzes durch den Bundesrat," erklärt Dr. Jürgen Fricke, Vorstandsvorsitzender von GRS Batterien. Wichtige Neuerungen gehen mit diesem Gesetz einher: Mit in Kraft treten des neuen Gesetzes sind alle Hersteller und Importeure dazu verpflichtet, ihre Marktteilnahme dem Umweltbundesamt (UBA) anzuzeigen. GRS Batterien plant, auch diese Registrierung für Hersteller und Importeure zu übernehmen. "Erstmals gibt es jetzt verbindliche Quoten für das Sammeln und Wiederverwerten von Altbatterien," so der Vorstandsvorsitzende weiter. 2012 soll die Sammelquote 35 Prozent betragen - GRS Batterien liegt bereits bei 42 Prozent. Die gesetzlich vorgeschriebene Verwertungsquote von 100 Prozent erreicht die Stiftung schon heute.
Mit GRS Batterien bestens vorbereitet für die Zukunft
Seit elf Jahren ist GRS Batterien für die Entsorgung gebrauchter Batterien und Akkus deutschlandweit zuständig. "Über 1000 Nutzer nehmen unsere Serviceleistung in Anspruch. Unser Rücknahmesystem ist mit über 170.000 Übergabestellen sehr gut aufgestellt. Die grüne Sammelbox im Handel sowie die Sammelbehälter auf Recyclinghöfen sind für den Endverbraucher zum Synonym für Batterierecycling geworden," erläutert der Vorstandsvorsitzende von GRS Batterien. Neue Marktteilnehmer können von dieser Expertise profitieren. Bereits heute verwerten wir 100 Prozent aller gesammelten und identifizierten Batterien und Akkus. Damit erfüllt die Stiftung eine wichtige Vorgabe des neuen Batteriegesetzes schon jetzt. Verbindlich ist nun auch, dass 35 Prozent der jährlich in Verkehr gebrachten Gerätebatterien ab September 2012 zurückgenommen werden müssen. Mit 42 Prozent hat GRS Batterien dieses Ziel bereits erfüllt. Ab 2016 wird diese Quote laut Batteriegesetz noch einmal auf 45 Prozent erhöht. "Dies ist eine große Herausforderung für uns, da sich mit der Registrierungspflicht für Batteriehersteller auch die Anzahl der in Verkehr gebrachten Batterien steigern wird," erklärt der Vorstandsvorsitzende von GRS Batterien. Aufgrund der positiven Bilanz der letzten elf Jahre ist die Stiftung jedoch bestens für diese neuen Aufgaben gerüstet. Neue Marktteilnehmer können von dieser Expertise profitieren. Weitere Informationen finden Sie unter www.grs-batterien.de.
GRS Batterien: Das Gemeinsame Rücknahmesystem der Batteriehersteller Seit Inkrafttreten der Batterieverordnung im Oktober 1998 übernimmt die von Batterieherstellern gegründete Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (www.grs-batterien.de) bundesweit unentgeltlich die Rücknahme und die Verwertung von Batterien und Akkus. Die grünen Sammelbehälter von GRS Batterien stehen in allen Geschäften, die Batterien im Sortiment führen, sowie bei kommunalen Sammelstellen, in Unternehmen und vielen öffentlichen Einrichtungen. GRS Batterien ist es gelungen, den Anteil recycelter Batterien kontinuierlich auszubauen. Heute werden bereits fast 100 Prozent aller gesammelten Batterien wiederverwertet. Über 1.000 Batteriehersteller und Batterieimporteure sind Vertragspartner des Gemeinsamen Rücknahmesystems - Jahr für Jahr werden es mehr. Mit ihren Beiträgen finanzieren sie die Entsorgungsleistungen der Non-Profit Organisation.
Bildmaterial unter http://www.grs-batterien.de/bildmaterial.html
Originaltext: Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/36595 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_36595.rss2
Pressekontakt: Für weitere Informationen und Bildmaterial wenden Sie sich bitte an: Heide Schwarzweller / S E G M E N T A P R Thomas Heißmeyer / Ines Iwersen, Feldbrunnenstraße 52, 20148 Hamburg Tel: 040/44 11 30-12/-36, Fax: 040/45 97 22 E-Mail: heissmeyer@segmenta.de / iwersen@segmenta.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
203576
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Justizministerin Zypries hält Verbot von Paintball für problematisch Düsseldorf (ots) - In den Streit um das Verbot von Gewalt verherrlichenden Spielen wie Paintball, Gotcha und Laserdrome hat sich jetzt auch Justizministerin Brigitte Zypries (SPD) eingeschaltet. Sie hält ein Verbot für problematisch. "Solche Spiele kann man moralisch verurteilen", sagte sie der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Wir können aber nicht alles verbieten, was wir moralisch für falsch halten." Wenn sich erwachsene Menschen aus freier Entscheidung zu einem fragwürdigen Spiel verabredeten, bei mehr...
- NRZ: SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier will ein Schattenkabinett präsentieren. Essen (ots) - SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier will ein Schattenkabinett präsentieren. Im Verlauf des Sommers wolle er die Personen vorstellen, "mit denen ich regieren will", kündigte der Außenminister und Vizekanzler gestern in Berlin im Gespräch mit der Essener Neuen Ruhr/Neuen Rhein Zeitung NRZ an. Sein Wahlziel sei es, die SPD zur stärksten Partei zu machen. Falls es für Rot-Grün nicht reiche, sei er "offen für eine Dreier-Koalition". Steinmeier: "Dazu stehe ich". Was immer die FDP auf Parteitagen beschließe, "das letzte mehr...
- RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: FDP Heidelberg (ots) - Es gibt etwas, das für die Rückkehr des liberalen Elements in die Regierungspolitik spricht. Nach elf Jahren Rot-Grün und Schwarz-Rot beginnen sich die Koordinaten des Landes zu verschieben, ob in der Innen-, Rechts-, in der Steuer- oder Wirtschaftspolitik. Der Staat hat zwar derzeit krisenbedingt Hochkonjunktur als letzte handlungsfähige Instanz. Aber er hat sich auch sonst in die Rolle desjenigen gedrängt, der sich für die Zuteilung von persönlichem Glück zuständig fühlt. Der zudem definiert, wie wenig Freiheit dabei mehr...
- NRZ: SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier will ein Schattenkabinett präsentieren -----korrigierte Neufassung ------- Essen (ots) - SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier will ein Schattenkabinett präsentieren. Im Verlauf des Sommers, komme der Zeitpunkt, "zu dem ich der Öfffentlichkeit die Personen vorstellen werde, mit denen ich regieren will", kündigte der Außenminister und Vizekanzler gestern in Berlin im Gespräch mit der in Essen erscheinenden Neuen Ruhr/Neuen Rhein Zeitung" an. Sein Wahlziel sei es, die SPD zur stärksten Partei zu machen. Falls es für Rot-Grün nicht reiche, sei er "offen für eine Dreier-Koalition". Steinmeier: "Dazu stehe mehr...
- Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zur Papst-Reise in den Nahen Osten: Frankfurt/Oder (ots) - Der Papst hat die Reise gut bewältigt. Angesichts des tiefen Konflikts zwischen Juden und Palästinensern hat er das getan, was ein Kirchenoberhaupt tun konnte: An den verschiedenen Orten von Amman bis Jerusalem verdammte er alle Gewalt und rief zu Frieden und Gesprächen auf. Der Papst versuchte so, den Dialog zwischen Moslems, Juden und Christen zu befördern, wenngleich er keine Mittel hat, für den Frieden real etwas zu bewirken. Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|