Premiere auf dem Berliner Hauptstadtkongress / Am Tag der Niedergelassenen im Dialog mit der Politik
Geschrieben am 26-05-2009 |
Berlin (ots) - "Mit dem Tag der Niedergelassenen wollen wir Vertragsärzten und Vertragspsychotherapeuten die Möglichkeit geben, die Zukunft unseres Gesundheitssystems in einem gemeinsamen Forum zu diskutieren. Und zwar zusammen mit Verantwortlichen aus der Politik. Ich erwarte eine offene Debatte." Mit diesen Worten hat der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. Andreas Köhler, den Tag der Niedergelassenen in Berlin angekündigt.
Die Veranstaltung findet am kommenden Freitag zum ersten Mal statt. Initiator ist die KBV, die den Tag im Rahmen des Berliner Hauptstadtkongresses Medizin und Gesundheit vom 27. bis 29. Mai organisiert. "Die Zahl der Anmeldungen hat mit rund 600 unsere Erwartungen weit übertroffen", stellte Köhler erfreut fest.
Der Tag der Niedergelassenen findet statt am
Freitag, dem 29. Mai, von 9 bis 18 Uhr im Internationalen Congress Centrum ICC Berlin Messedamm 22 14055 Berlin.
"Wie wird sich die ambulante Versorgung entwickeln? Wie steht es um die Freiheit des Arztberufs?" Diese und andere Fragen diskutiert KBV-Chef Köhler am Freitag ab 11 Uhr mit den beiden Bundestagsabgeordneten und Gesundheitspolitikern Hans Georg Faust (CDU) und Daniel Bahr (FDP) sowie Franz Knieps aus dem Bundesministerium für Gesundheit. In der anschließenden Mittagspause treffen sich im sogenannten Speaker's Corner verschiedene Experten zum gesundheitspolitischen Schlagabtausch: Dr. Leonhard Hansen (Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein) und Franz Knieps, Dr. Carl-Heinz Müller (Vorstand der KBV) und Prof. Kuno Winn (Vorsitzender des Hartmannbundes) sowie Dr. Klaus Bittmann (Vorsitzender des NAV-Virchow-Bundes). Moderatoren der Veranstaltungen sind Wolfgang van den Bergh (Chefredakteur) sowie Helmut Laschet (stellvertretender Chefredakteur) von der Ärzte Zeitung.
Die Besucher des Tags der Niedergelassenen können jedoch nicht nur politisch Stellung beziehen, sondern sich auch fachlich weiterbilden. In Fortbildungsveranstaltungen zu sechs verschiedenen Schwerpunkten steht die Qualität in der Praxis im Mittelpunkt.
Während der gesamten drei Tage des Hauptstadtkongresses präsentieren die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) im Rahmen eines Info-Marktes ihr Dienstleistungsangebot.
Weitere Informationen zum Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit finden Sie unter www.hauptstadtkongress.de.
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV): Die KBV vertritt die politischen Interessen der rund 149.900 niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten auf Bundesebene. Sie ist der Dachverband der 17 Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen), die die ambulante medizinische Versorgung für 70 Millionen gesetzlich Versicherte in Deutschland sicherstellen. Die KBV schließt mit den gesetzlichen Krankenkassen und anderen Sozialversicherungsträgern Vereinbarungen, beispielsweise zur Honorierung der Ärzte und zum Leistungsspektrum der gesetzlichen Krankenkassen. Die KVen und die KBV sind als Einrichtung der ärztlichen Selbstverwaltung Körperschaften des öffentlichen Rechts. Mehr Informationen im Internet unter: www.kbv.de.
Originaltext: kbv Kassenärztliche Bundesvereinigung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/34021 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_34021.rss2
Pressekontakt: Dr. Roland Stahl, Tel.: 030 / 4005 - 2202 Tanja Hinzmann, Tel.: 030 / 4005 - 2240 Nadine Jahnz, Tel.: 030 / 4005 - 2208
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
205202
weitere Artikel:
- Paritätischer fordert Bleiberecht für geduldete Flüchtlinge Berlin (ots) - Eine Verlängerung der Bleiberechtsregelung für geduldete Flüchtlinge um mindestens zwei Jahre fordert der Paritätische Wohlfahrtsverband anlässlich der morgen stattfindenden Sitzung des Innenausschusses des Deutschen Bundestages. "Es wäre zutiefst inhuman, zum Ende des Jahres all jenen geduldeten Flüchtlingen das Bleiberecht zu entziehen, die es trotz aller Anstrengungen nicht geschafft haben, eine Arbeit zu finden", kritisiert Verbandsvorsitzende Heidi Merk. "Es kann nicht angehen, dass ausgerechnet diese Menschen mehr...
- BAT STIFTUNG FÜR ZUKUNFTSFRAGEN veröffentlicht neue Europastudie: Warum immer weniger Bürger zur Wahl gehen / Repräsentativbefragungen in 1o Ländern mit über 12.000 Befragten Hamburg (ots) - Die drei häufigsten Antworten auf die Frage warum immer weniger Bürger wählen gehen lauten: - Weil die Bürger glauben, durch Wahlversprechen belogen zu werden (60%) - Weil grundsätzliche Unzufriedenheit mit den Politikern und Parteien herrscht (57%). - Weil sie nicht glauben, dass durch die Wahl etwas verbessert wird (49%). Für fast die Hälfte der Befragten (45%) sind Politiker zudem schon heute keine moralischen Vorbilder mehr. Immer weniger Politiker stehen noch für Werte mehr...
- Pofalla: Aufweichen der Schuldenbremse ist unverantwortlich Berlin (ots) - Berlin, 26. Mai 2009 037/09 Zu dem Vorstoß der SPD, die beschlossene Schuldenbremse aufzuweichen, erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Ronald Pofalla: Mit ihrem Vorstoß, die Schuldenbremse aufzuweichen, gefährdet die SPD eines der zentralen Reformprojekte für die Zukunft unseres Landes. Die Schuldenbremse ist gelebte Generationengerechtigkeit. Sie ist ein Meilenstein verantwortungsvoller Haushaltspolitik, da sie einem ungebremsten Schuldenwachstum Einhalt gebietet. Es ist unverantwortlich von der mehr...
- Herbert Schui: Passivität der Regierung reißt Deutschland tiefer in die Krise Berlin (ots) - In Deutschland entwickelt sich die Wirtschaftskrise schlimmer als in fast allen Industriestaaten. Im Vergleich zum Vorquartal ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den ersten drei Monaten des Jahres um 3,8 Prozent geschrumpft. Im Jahresvergleich ging die Wirtschaftsleistung gar um 6,7 Prozent zurück. "Schuld daran ist die Passivität der Bundesregierung", sagt der wirtschaftspolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE, Herbert Schui. "Das zeigen aktuelle Zahlen des Internationalen Währungsfonds: Die USA geben in diesem Jahr mehr...
- Auch bei der Europawahl 2009 können Blinde selbstständig wählen Wiesbaden (ots) - Bei der Europawahl 2009 können blinde und sehbehinderte Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme mit Hilfe von Stimmzettelschablonen eigenständig und ohne Hilfe einer Vertrauensperson abgeben. Wie der Bundeswahlleiter weiter mitteilt, werden die Stimmzettelschablonen kostenlos von den Landesvereinen des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes e.V. (DBSV) ausgegeben. Zur Orientierung sind alle Stimmzettel einheitlich in der rechten oberen Ecke gelocht oder gestanzt, an der Stimmzettelschablone ist entsprechend die mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|