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Elekta stattet führendes deutsches Zentrum für Hirnforschung mit 3D-Brain-Mapping-Technologie aus

Geschrieben am 28-05-2009

DÜSSELDORF, Deutschland, May 28 (ots/PRNewswire) -

Das Universitätskrankenhaus der Heinrich-Heine-Universität (HHU,
Düsseldorf, Deutschland) hat ein Neuromag(R)-System von Elekta
installiert; dabei handelt es sich um ein Gerät zur nichtinvasiven
Messung der Hirnaktivität mittels Magnetoenzephalographie (MEG). Das
nichtinvasive und völlig schmerzlose MEG-Verfahren ist ein
machtvolles Instrument, das der Untersuchung der normalen
Hirnfunktion sowie der Untersuchung von Hirnerkrankungen wie
Epilepsie und Autismus dient.

Die Universität setzt das MEG-Verfahren bereits seit über 12
Jahren ein, aktualisierte jedoch vor kurzem ihr Elekta-System,
wodurch Wissenschaftler die menschliche Hirnaktivität jetzt noch
besser und genauer aufzeichnen können.

"Nach dem wir das 'alte' 122-Kanal-Neuromag-MEG-System über 12
Jahre lang erfolgreich eingesetzt haben, freue ich mich jetzt umso
mehr über die Installation des technisch hochmodernen
306-Kanalsystems", so Professor Dr. med. Alfons Schnitzler, Leiter
des Instituts für Klinische Neurowissenschaften und Medizinische
Psychologie und Ärztlicher Leiter des Zentrums für Bewegungsstörungen
und Neuromodulation an der Heinrich-Heine-Universität.

Wissenschaftler aus den unterschiedlichsten Fachbereichen,
beispielsweise aus der Neurologie, aus den klinischen
Neurowissenschaften, aus der Neurochirurgie, Psychiatrie und der
experimentellen Psychologie können nun das MEG-Verfahren einsetzen,
um die Hirnaktivität im Zusammenhang mit sensorischen, motorischen,
kognitiven und emotionalen Funktionen mit hoher zeitlicher und
räumlicher Auflösung sowohl bei Gesunden als auch bei Patienten mit
neurologischen und psychiatrischen Störungen zu untersuchen.

"Ein besonderer Schwerpunkt", so Prof. Schnitzler, "liegt dabei
auf der Identifikation und Modulation der bei normaler Hirnfunktion
auftretenden oszillierenden Netzwerke und deren Veränderungen bei
Bewegungsstörungen und anderen neuropsychiatrischen Erkrankungen."

Prof. Schnitzler merkte ausserdem an, dass das Zentrum für
Bewegungsstörungen und Neuromodulation der Heinrich-Heine-Universität
des Weiteren ein umfassendes Programm zur Tiefenhirnstimulation (Deep
Brain Stimulation - DBS) durchführe. Bei der Tiefenhirnstimulation
wird das Gehirn über implantierte Elektroden permanent elektrisch
leicht stimuliert, was bei Parkinson-Patienten, bei Tremorsyndromen,
bei Dystonie und anderen Bewegungsstörungen zur teilweisen
Wiederherstellung der normalen Bewegungsfähigkeit beitragen kann.

"Mithilfe des neuen MEG-Systems werden wir die Hirnaktivität von
Patienten mit implantierten DBS-Geräten aufzeichnen und die
Mechanismen der Tiefenhirnstimulation und anderer
neuromodulatorischer Eingriffe untersuchen können", so Schnitzler
weiter. "Neben MEG stehen weitere hochmoderne MRI-, PET-,
hochauflösende EEG- und stereotaktische TMS-Geräte sowie
intrakranielle Aufzeichnungsmöglichkeiten zur Verfügung, die das
durch die MEG-Messungen gewonnene Bild vervollständigen.
Zusammengenommen bieten diese Verfahren einen einzigartigen,
nichtinvasiven Einblick in den menschlichen Schädel, was klinischen
und kognitiven Neurowissenschaftlern und Klinikern faszinierende
Perspektiven eröffnen wird."

Informationen zu Elekta

Elekta ist ein im Gesundheitswesen tätiges Unternehmen, das
bahnbrechende und wichtige Neuerungen sowie klinische Lösungen zur
Behandlung von Krebs und Gehirnerkrankungen entwickelt. Das
Unternehmen entwickelt hochkomplexe, moderne Hilfsmittel und Systeme
zur Behandlungsplanung in der Strahlentherapie und Radiochirurgie
sowie Softwaresysteme zur Verbesserung der Abläufe für das gesamte
Behandlungsspektrum bei Krebs.

Elekta steckt neue wissenschaftliche und technische Grenzen ab
und entwickelt intelligente und ressourcenschonende Lösungen, auf die
sich Ärzte und Patienten verlassen können. Ziel des Unternehmens ist
es, das Leben von Patienten zu verbessern, zu verlängern oder sogar
zu retten, um schon heute eine bessere Zukunft Realität werden zu
lassen.

Die Onkologie- und Neurochirurgie-Lösungen von Elekta werden
heute bereits in über 5.000 Krankenhäusern auf der ganzen Welt
eingesetzt; täglich profitieren über 100.000 Patienten von den
Lösungen der Elekta Group zur Diagnose, Behandlung oder Nachsorge.
Elekta beschäftigt weltweit ca. 2.500 Mitarbeiter. Der
Firmenhauptsitz befindet sich in Stockholm (Schweden) und das
Unternehmen ist an der Nordic Exchange unter dem Tickersymbol EKTAb
notiert. Für weitergehende Informationen besuchen Sie bitte die
Website unter www.elekta.com.

Originaltext: Elekta
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/75738
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_75738.rss2

Pressekontakt:
Presse: Michelle Lee, Tel.: +1-770-670-2447, E-Mail:
michelle.lee@elekta.com. Klinische, wissenschaftliche bzw.
Vertriebsanfragen: Michael Enwall, Leiter MEG Marketing Europe &
AFLAME, Tel.: +46-8-587-25-448, E-Mail: michael.enwall@elekta.com,
beide von Elekta


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