Südwest Presse: Kommentar zu Opel
Geschrieben am 28-05-2009 |
Ulm (ots) - Fatal wird es, wenn sich die Politik einmischt und damit andere als wirtschaftliche Überlegungen ins Spiel kommen. Genau das passiert in Wahlkampfzeiten wie diesen: Politiker missbrauchen das Thema, um sich als Retter der Arbeitsplätze zu profilieren. Spätestens damit wird die Diskussion irrational. Denn keiner will in der Öffentlichkeit so dastehen, als tue er nicht alles für die Mitarbeiter. Genau das passiert derzeit: Die Spitzen von Union und SPD liefern sich ein Wettrennen um Opel. Sie haben sich gegenseitig so hochgeschaukelt, dass es keiner mehr wagen würde sich hinzustellen und zu sagen: Tut uns leid, wir können nicht helfen. Der Staat mag Firmen helfen, die nur aufgrund der Finanzkrise keine Kredite mehr bekommen. Sobald er aber mehr macht, überhebt er sich - mit teuren Folgen.
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