Rheinische Post: AOK zahlt 1000 Euro an jede Apotheke
Geschrieben am 30-05-2009 |
Düsseldorf (ots) - Wegen der neuen Rabattverträge zahlt die AOK Rheinland-Hamburg jeder Apotheke in Nordrhein 1000 Euro für erhöhten Beratungsaufwand bei den Patienten. Das sagte Wilfried Jacobs, Chef der AOK Rheinland-Hamburg, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Zunächst sollen das Geld nur die 1417 Apotheken erhalten, mit denen die AOK spezielle Verträge habe. Aber auch die übrigen 868 nordrheinischen Apotheken könnten sich anschließen. Durch die neuen Rabattverträge mit den Apotheken, die zum 1. Juni in Kraft treten, müssen viele AOK-Patienten ihre Arznei wechseln, weil die AOK teilweise neue Hersteller verpflichtet hat. "Da wir den Patienten viel erklären müssen, erwarten wir volle Apotheken, längere Wartezeiten und auch Unmut", sagte Stefan Derix, Sprecher der Apothekerkammer Nordrhein, der Zeitung. Die ersten AOK-Rabattverträge hatten 2007 für Chaos gesorgt, weil kleinere Arzneimittel-Hersteller teilweise nicht genug liefern konnten.
Originaltext: Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion Telefon: (0211) 505-2303
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
206357
weitere Artikel:
- Fannie Mae veröffentlicht monatliche Zusammenfassung für April 2009 Washington (ots/PRNewswire) - Die monatliche Zusammenfassung von Fannie Mae (NYSE: FNM) für April 2009 ist jetzt unter www.fanniemae.com/ir/monthly verfügbar. Der Monatsbericht von Fannie Mae enthält Informationen über die betrieblichen Tätigkeiten in den Bereichen Hypothekenportfolios, hypothekengestützte Wertpapiere und andere Sicherheiten, Messwerte für Zinsrisiken sowie beträchtliche Zahlungsrückstände für den Monat und das laufende Jahr. Die Aufgabe von Fannie Mae besteht in der Erhöhung des Angebots an erschwinglichem Wohnraum mehr...
- Entspannter Urlaub für Hoteliers dank RezeptionsAssistent Salzburg (ots) - Im Familienhotel Hauser Kaibling in Haus im Ennstal genießen nicht nur die Gäste schöne Ferientage. Dank RezeptionsAssistent erholen sich auch die Hoteliers in ihrem wohlverdienten Urlaub. RezeptionsAssistent ist nicht nur ein 1A-Service für die Gäste, auch Hoteliers profitieren davon. Das Hotelmanagementprogramm kann via Internet von jedem PC aus aufgerufen werden. " So konnte ich in diesem Jahr meinen eigenen Urlaub mal so richtig genießen und musste nicht trotz Urlaub rund um die Uhr an der Rezeption sein, um Anfragen mehr...
- Telekom-Chef Obermann zufrieden mit Eigentümerstruktur / "Moralische und rechtliche Distanzierung" von Vorgängen in Osteuropa Bonn (ots) - Der Vorstandschef der Deutschen Telekom, René Obermann, hat sich positiv über die aktuellen Eigentümerverhältnisse des Konzerns geäußert. In der PHOENIX-Sendung "Kamingespräch" (Ausstrahlung Sonntag, 12 Uhr) sagte er auf die Frage, ob er den Staat als Anteilseigner lieber raus aus der Telekom hätte: "Wir fahren mit unserer Gesellschafterstruktur gut." Mit der Struktur könne man gut arbeiten. "In den Diskussionen um unternehmerische Perspektiven, Entscheidungen und Strategien ist es absolut in Ordnung, so wie wir jetzt aufgestellt mehr...
- Der Tagesspiegel: Zypries kritisiert Indiskretionen um Arcandor-Bürgschaft Berlin (ots) - Bundesjustizministerium Brigitte Zypries (SPD) hat am Samstag heftig die Indiskretionen um das Arcandor-Prüfgutachten kritisiert. "Gutachten, die zur Vorbereitung interner Entscheidungsprozesse gedacht sind, dürfen nicht vorab in die Öffentlichkeit gelangen", sagte Zypries dem Tagesspiegel am Sonntag. "Wer auf solch einem Weg versucht, Vorfestlegungen zu erreichen, schadet einem ausgewogenen Entscheidungsprozess und gefährdet die vertrauensvolle Zusammenarbeit im Lenkungsausschuss", betonte die Ministerin. Am Freitag waren mehr...
- Der Tagesspiegel: Wirtschaftsweiser Franz kritisiert Opel-Rettung Berlin (ots) - Wolfgang Franz, der Vorsitzende des Wirtschafts-Sachverständigenrats, hat die Rettung des Autobauers Opel mit Hilfe des Staates kritisiert. "Man sollte Opel besser in einem Insolvenzverfahren retten. Die Käufer sollen entscheiden, wann sie welche Autos kaufen, nicht die Regierung", sagte Franz dem Tagesspiegel am Sonntag. Das Engagement der Regierung schaffe "einen Präzedenzfall. Dann kommen womöglich viele und wollen gerettet werden. Und niemand könnte ihnen sagen, dich retten wir, dich aber nicht." Der Staat könne es mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|