Weitere Komponenten zugelassen - Marktvielfalt endgültig hergestellt
Geschrieben am 02-06-2009 |
Berlin (ots) - Ende vergangener Woche veröffentlichte die gematik eine weitere Zulassung für ein mobiles Kartenterminal, das in Arzt- und Zahnarztpraxen sowie Krankenhäusern für das Einlesen der Versichertenstammdaten genutzt werden kann.
Damit sind nun insgesamt neun migrationsfähige stationäre Kartenterminals sowie drei migrationsfähige mobile Kartenterminals zugelassen. Diese können durch Software-Updates auch für künftige Online-Anwendungen genutzt werden und bieten somit die von Vertretern der Ärzteschaft geforderte Investitionssicherheit für Leistungserbringer im Gesundheitswesen.
Vier Gesundheitskarten der Generation 1 haben ebenfalls das notwendige Zulassungsverfahren der gematik durchlaufen. Damit sind nun endgültig alle notwendigen technischen Voraussetzungen für den regional gestaffelten Basis-Rollout der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) geschaffen und das Projekt kann mit neuem Schwung weiterverfolgt werden.
Das Zulassungsverfahren der gematik besteht aus drei Säulen. Die gematik führt funktionale Tests der Komponenten durch. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik überprüft und zertifiziert Gesundheitskarten und Kartenterminals hinsichtlich ihrer Sicherheitseigenschaften zum Schutz der Daten. Zusätzlich muss der Hersteller Nachweise über die mechanischen und physikalischen Eigenschaften der Komponenten liefern, die von unabhängigen Prüfinstituten erstellt werden. Diese Vorgehensweise gewährleistet den Schutz der Daten, die Zuverlässigkeit und die Interoperabilität der Komponenten.
Die eGK löst in diesem ersten Schritt, dem Basis-Rollout, die heute noch gültige Krankenversichertenkarte ab, die auf Grund ihrer fehlenden Schutzfunktion zur Speicherung sensibler Versichertendaten ungeeignet ist.
Zur Erklärung: Die gematik GmbH ist ein Beteiligungsunternehmen der Spitzenorganisationen des deutschen Gesundheitswesens und wurde im Jahr 2005 gegründet. Ihre Aufgabe ist die Einführung, Pflege und Weiterentwicklung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) sowie der zugehörigen Telematikanwendungen für die Datenkommunikation zwischen Versicherten, Leistungserbringern und Kostenträgern. Die gematik entwickelt die für die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte notwendigen übergreifenden IT-Standards für den Aufbau und den Betrieb einer gemeinsamen Kommunikations-Infrastruktur aller Beteiligten im Gesundheitswesen. Für den künftigen Wirkbetrieb wird sie die Betriebsverantwortung übernehmen.
Originaltext: gematik - Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/68921 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_68921.rss2
Pressekontakt: gematik GmbH Daniel Poeschkens Tel.: 030 / 400 41 231 Friedrichstr. 136 10117 Berlin
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