Oskar Lafontaine: Karstadt-Beschäftigte sind Opfer von Merkel und Steinmeier
Geschrieben am 09-06-2009 |
Berlin (ots) - "Die Beschäftigten bei Karstadt sind Opfer von Kanzlerin Merkel und Vizekanzler Steinmeier", erklärt der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Oskar Lafontaine, zum Insolvenz-Antrag der Karstadt-Mutter Arcandor. "Merkel und Steinmeier war der Kampf um das Kanzleramt wichtiger als eine Lösung im Interesse der Beschäftigten zu finden. Diese sind nun die Hauptleidtragenden der Insolvenz." Lafontaine weiter:
"DIE LINKE tritt weiterhin für eine staatliche Bürgschaft zur Rettung der Arbeitsplätze bei Karstadt ein. Die Gläubiger BayernLB und Commerzbank hängen am Tropf der Bundesregierung. Die Bundesregierung kann sie zur Kreditvergabe bewegen.
Zugleich müssen Familie Schickedanz und das Bankhaus Sal. Oppenheim als Hauptanteilseigner viel stärker in die Pflicht genommen werden, damit sie ihren Beitrag leisten und die Beschäftigten, denen sie ihr Vermögen zu verdanken haben, nicht im Regen stehen lassen."
Originaltext: DIE LINKE Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
Pressekontakt: Hendrik Thalheim Pressesprecher Fraktion DIE LINKE. im Bundestag Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon +4930/227-52800 Telefax +4930/227-56801 pressesprecher@linksfraktion.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
207894
weitere Artikel:
- Lübecker Nachrichten: Bosbach lehnt Wahlpflicht strikt ab Lübeck (ots) - Der CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach hält nichts von der aufgeflammten Debatte über eine Wahlpflicht in Deutschland. Wenn man nicht aus demokratischer Überzeugung, sondern aus Furcht vor staatlichen Sanktionen zur Wahlurne gehe, sei das "kein gutes Motiv, zur Wahl zu gehen", sagte er den Lübecker Nachrichten (Mittwoch-Ausgabe). Zum Vorschlag des SPD-Bundestagsabgeordneten Jörn Thiesen, Nichtwähler nach belgischem Vorbild mit einer Strafe von 50 Euro zu belegen, fragte Bosbach: "Ist damit der Demokratie wirklich geholfen? mehr...
- Koschyk: Mehr Teilhabe statt Strafe Berlin (ots) - Zu der Forderung des Bundestagsabgeordneten Jörg Thießen (SPD) nach der Einführung einer Wahlpflicht mit Strafgeldkatalog erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk: Wahlen in einer Demokratie basieren auf dem Grundsatz der Wahlfreiheit. Es ist jedem Bürger selbst überlassen, ob und wenn ja wie er von seinem Stimmzettel Gebrauch macht. Mit Strafe zu drohen, wenn Bürger nicht wählen gehen, widerspricht dem freiheitlichen Grundgedanken unseres Landes. mehr...
- Paul Schäfer: Afghanistan - Eskalationsspirale kommt in Schwung Berlin (ots) - "Die Eskalation der Gewalt in Afghanistan als vorübergehendes Phänomen und quasi afghanische Art des Wahlkampfes abzutun, ist kaum mehr als hilfloses Pfeifen im Walde", kommentiert Paul Schäfer, verteidigungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, die zunehmende Verschärfung der Sicherheitslage in Afghanistan. Schäfer erklärt weiter: "Richtig ist, dass die Zahlen ein desolates Bild zeigen: Die Zahl der Sicherheitsvorfälle hat sich im ersten Quartal 2009 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2008 auf 2300 verdoppelt und mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Britischer Wirtschaftsminister Mandelson treibt EU-Kommission zu "härterer Gangart" Liberalisierung des Binnenmarktes entschieden durchsetzen Neue Industriepolitik gefordert Köln (ots) - Köln - Der britische Wirtschaftsminister Peter Mandelson hat das neue EU-Parlament und die künftige EU-Kommission zu einer Gangart gegenüber den Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten aufgerufen. Die Gesetze zur Liberalisierung des Binnenmarktes müssten auf nationaler Ebene entschiedener umgesetzt werden, schreibt Mandelson in einem Beitrag für den "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). "Statt das übliche vage Ziel einer »Vollendung des Binnemarktes« zu postulieren, muss die nächste Kommission eine gezielte Agenda für eine mehr...
- ROG kritisiert chinesische Pläne für neue PC-Filtersoftware Berlin (ots) - Reporter ohne Grenzen (ROG) kritisiert Chinas Plan, nur noch Computer mit einer Filtersoftware zum Verkauf zuzulassen. Nach Angaben der Regierung ermöglicht die Software den Schutz von Jugendlichen vor "schädlichen", vor allem pornografischen Inhalten. Einer Entscheidung des Ministeriums für Informationstechnologie zufolge müssen Computerhersteller die "Green Dam - Youth Escort"-Software ab dem 1. Juli installieren. ROG ist beunruhigt über diese neue Dimension von Zensur: "Diese Filter lassen sich leicht auf andere, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|