Reiche: Losverfahren für Gymnasien leistungsfeindlich
Geschrieben am 11-06-2009 |
Berlin (ots) - Zu Plänen des rot-roten Senats von Berlin, Plätze an Gymnasien zu verlosen, erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB:
Das seit Tagen andauernde Geschacher der rot-roten "Bildungsreformer" um Losquoten zur Regelung des Zugangs zu Gymnasien muss umgehend beendet werden. Diese Idee ist absurd und leistungsfeindlich. Die einmütige Ablehnung solcher Überlegungen durch Eltern, Lehrer, Schüler, und Vertreter der Gewerkschaften müsste Senator Zöllner zu denken geben.
Statt den Mangel durch Loseverfahren zu kaschieren, muss Berlin endlich die Kapazitäten an Schulen ausbauen und sachgerecht planen. Auch die für 2010/11 geplanten "Einheitsschulen" sind nicht dazu geeignet, die Bildungsprobleme in der Hauptstadt zu lösen. Wir brauchen keine Einheitsschule, sondern vielfältige schulische Angebote, um Talente gezielt fördern zu können.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
Pressekontakt: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Pressestelle Telefon: (030) 227-52360 Fax: (030) 227-56660 Internet: http://www.cducsu.de Email: fraktion@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
208338
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Kita-Streiks (Freitagausgabe): Tarifkonflikt auf Umwegen Frankfurt/Oder (ots) - Das Anliegen der Erzieherinnen nachvollziehbar ist. Natürlich ist es fatal, wenn es vorkommt, dass eine Pädagogin mit bis zu 25 Kindern alleingelassen wird. Und ebenso klar dürfte sein, dass die Gehälter nicht gerade üppig sind. Ob, wie die Gewerkschaft Ver.di behauptet, Erzieherinnen überdurchschnittlich häufig unter Rückenbeschwerden, Herzerkrankungen etc. leiden, dürfte ein Blick in die Statistiken der Krankenkassen zeigen. Noch wichtiger als die Diskussion um die Entlohnung wäre allerdings ein Neuansatz mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Spekulationen über die Zukunft Wolfgang Schäubles (Freitagausgabe) Brüsseler Rotationen Frankfurt/Oder (ots) - Das wäre dann doch eine gelinde Überraschung, wenn Wolfgang Schäuble nach Brüssel gehen würde. Entsprechende Meldungen lässt er noch dementieren. Natürlich möchte man sagen, denn Angela Merkel will erst nach der Bundestagswahl entscheiden; ein entsprechendes Wahlergebnis vorausgesetzt. Was für Schäuble spräche? Neben dem Format, das er zweifellos für das Amt des EU-Kommissars - wie für beinahe jedes andere - mitbrächte, wäre die Annahme, dass er von allen genannten Kandidaten am ehesten als verlängerter Arm der mehr...
- Neues Deutschland: zum Gerangel um deutsche EU-Kommissare Berlin (ots) - Das koalitionsinterne Gezerre um die Kür des neuen deutschen EU-Kommissars wird immer spannender. Während sich die SPD auf ihren Kandidaten Martin Schulz längst festgelegt hat, scheint bei der Union noch nichts entschieden. Die CDU-Politiker Brok, Hintze und Merz haben ihren Hut bereits in den Ring geworfen. Nun wird auch Bundesinnenminister Schäuble als heißer Kandidat gehandelt. Fest steht bislang nur: Der bisherige Kommissar und SPD-Genosse Günther Verheugen wird Brüssel im Herbst verlassen. Fest steht auch, dass sich mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: zu Steinmeier/Guttenberg: Stuttgart (ots) - Die Mehrheit der Bundesbürger nimmt Frank-Walter Steinmeier den gehässigen Ton nicht ab. Der Außenminister sammelt Punkte mit freundlich-seriöser Kompetenz. Deshalb sollte ihn die SPD als Kanzlerkandidat nicht zum Wahl-Rüpel degradieren. Krampf statt Kampf - Steinmeier muss aufpassen, er selbst zu bleiben. Originaltext: Stuttgarter Nachrichten Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2 Pressekontakt: Stuttgarter Nachrichten Chef vom mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zum Thema Ärztefehler Ulm (ots) - Selbst bei größter Sorgfalt kommen Fehler vor. Bei Ärzten ist das besonders problematisch: In gravierenden Fällen führen sie zum Tod der Patienten, zumindest aber zu unnötigen Schmerzen und Leid. Wie viel Ärztepfusch es gibt, darüber wird immer wieder spekuliert. Rund 40 000 Beschwerden sind bekannt, die jedes Jahr bei Schlichtungsstellen, Gerichten, Versicherungen und Krankenkassen landen. Doch nur etwa 8000 davon werden anerkannt. Das ist viel - und doch wenig angesichts von Schätzungen etwa der EU, die von hunderttausenden mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|