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Wohnungsprivatisierung erzeugt Wachstumsimpulse / Studie belegt positiven Einfluss auf Wirtschaftswachstum

Geschrieben am 11-07-2006

Neustadt (ots) - Ausländische Immobilieninvestoren tragen zum
Wachstum der deutschen Wirtschaft bei und werden demnach zu Unrecht
als "Heuschrecken" bezeichnet. Zu diesem Ergebnis kommt eine von der
Wohnungsprivatisierungsgesellschaft Mondura Liegenschaften AG bei der
Akademie für Immobilienwirtschaft (ADI) in Auftrag gegebene
Untersuchung. Das Engagement der Finanzinvestoren binde Kapital im
Inland, steigere den Modernisierungsgrad des Baubestands und erhöhe
die Nachfrage nach Immobiliendienstleistungen.

"Insgesamt bewirken ausländische Investitionen in Wohnimmobilien
eine Zunahme der Vor- und Dienstleistungen, was für das Jahr 2005
einer geschätzten Beschäftigungswirkung von rund 150.000
Erwerbstätigen entspricht. Da die Transaktionen im
Wohnimmobilienbereich erst begonnen haben und bis 2008 steigen
werden, ist in den nächsten Jahren mit höheren Wachstums- und
Beschäftigungseffekten zu rechnen", so Prof. Hanspeter Gondring von
der Akademie für Immobilienwirtschaft.

Die größten Einkommens- und Beschäftigungseffekte sind der Studie
zufolge im mittelständischen Baunebengewerbe zu erwarten. Aber vor
allem wird durch Wohnungsprivatisierung Kapital im Inland gebunden,
wodurch zusätzliche Wachstumseffekte entstehen. Außerdem führt
Privatisierung zu erhöhter Qualität des Bestandes, da verstärkt
Investitionen in die Substanz getätigt werden können. Dadurch wird
die Wohnzufriedenheit erhöht sowie langfristig und nachhaltig
Wohnraum gesichert, auch für Ältere und sozial Schwache. Schließlich
kann Wohnungsprivatisierung als Nebeneffekt den privaten Konsum
fördern, da Eigentümer einer Immobilie im Lebenszeitraum über zehnmal
soviel Vermögen aufbauen wie Mieter in vergleichbaren
Einkommensverhältnissen.

Die Studie bewertet die Rahmenbedingungen für
Wohnungsprivatisierung auch für die Zukunft positiv. Denn im
Vergleich zum europäischen Ausland sei die Rentabilität von deutschen
Wohnimmobilien seit den frühen 90er Jahren nahezu konstant geblieben.
Fazit der Studie: "Dies bestätigt die Stabilität des deutschen
Wohnimmobilienmarktes und bietet damit weiterhin gute wirtschaftliche
Rahmenbedingungen für Wohnungsprivatisierung."

Rund drei Millionen Wohnungen mit einem Verkehrswert von über 100
Milliarden Euro befinden sich in Deutschland derzeit im Besitz
öffentlicher Institutionen. Diese erzielen jedoch aus ihrem
Wohnimmobilienbestand nur noch geringe oder gar keine Erträge zur
Deckung der Haushaltsdefizite. Im Gegenteil: Sie müssen zunehmend in
den Wohnimmobilienbestand investieren. Insbesondere die
Sozialwohnbauten aus den frühen 70er Jahren sind nach 30 bis 35
Jahren der Nutzung in der Sanierungs- und Modernisierungsphase
angekommen. Die nötigen Investitionen bleiben jedoch aus. "Diese
nichterfüllbare Aufgabe für die öffentliche Hand spricht sehr für
eine sozialverträgliche Wohnungsprivatisierung", so ein Fazit der
Studie.

Oliver C. Smits, Vorstand der Mondura Liegenschaften AG: "Die
emotional und kontrovers geführte Diskussion um den Verkauf
kommunaler Wohnungsbestände ist derzeit geprägt vom Eindruck, den
aufmerksamkeitsstarke "Deals" angelsächsischer Investoren erzeugt
haben. Die vorliegende Expertise der ADI liefert Thesen und Fakten,
die in dieser Debatte zu kurz kommen. So wird übersehen, dass die
ausländischen Investoren eine bedeutende Dynamik im deutschen Markt
erzeugt haben, die erhebliche Wachstumschancen bietet."

Die vollständige Studie ist als Download erhältlich unter
www.mondura.de


Über Mondura

Die Mondura Liegenschaften AG mit Sitz in Frankenthal ist ein
Spezialist für Wohnungsprivatisierung und Bestandsmanagement. Das
Unternehmen investiert bundesweit in Mehrfamilienhäuser, Wohnanlagen
und gemischt genutzte Großimmobilien. Das jährliche
Investitionsvolumen wächst zurzeit dynamisch und wird für das Jahr
2006 mindestens 200 Millionen Euro betragen. Die langjährige
Erfahrung und die lokale Marktexpertise machen die Mondura zu einem
Qualitätsunternehmen, das sich durch seine verantwortungsbewusste und
nachhaltige Arbeit auszeichnet. Die Gruppe der Mondura-Gesellschaften
hat im Geschäftsjahr 2005 ein Umsatzvolumen von insgesamt rund 60
Mio. Euro erwirtschaftet. Die britische Fondsmanagementgesellschaft
Europa Capital Partners ist ein strategischer Partner von Mondura und
hält 49 % der Unternehmensanteile.


Originaltext: Mondura Liegenschaften AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=61023
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_61023.rss2

Pressekontakt:

Silvia Conesa/Ulrike Michels
Klenk & Hoursch Partner für Public Relations
Telefon 069 719168-23
Telefax 069 719168-28
mailto:silvia.conesa@klenkhoursch.de


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