Der Dr. Klein Allfinanz-Service / 1. Die Null-Prozent-Falle - wie der Verbraucher sich schützen kann / 2. Immobilienerwerb auch in der Krise? Auf jeden Fall
Geschrieben am 18-06-2009 |
Lübeck (ots) - 1. Die Null-Prozent-Falle - wie der Verbraucher sich schützen kann "Jetzt mit null Prozent finanzieren!" Mit diesem Slogan werden heute viele Konsumgüter beworben. Aber Unternehmen haben kein Geld zu verschenken. Daher ist ein genaues lesen der angebotenen Konditionen für den Verbraucher unabdingbar, um am Ende nicht draufzuzahlen.
Wie bei jedem Kredit bekommt eine Null-Prozent-Finanzierung nur, wer eine gute Bonität vorweisen kann. Ist das nicht der Fall, muss ein höherer Zinssatz gezahlt werden oder die Finanzierung wird abgelehnt. Häufig werden bei einer Null-Prozent-Finanzierung am Ende des Jahres Kreditgebühren fällig. Hier ist ein Blick in die Vertragsbedingungen lohnend, denn oftmals sind die anfallenden Gebühren höher als der Zinssatz für einen Ratenkredit.
Besondere Aufmerksamkeit sollte dem Kleingedruckten hinter den Zinssatz geschenkt werden. Wird der Zinssatz nominal oder effektiv angeboten? Nur bei einem Effektiv-Zinssatz kann davon ausgegangen werden, dass keine Gebühren anfallen.
Die Null-Prozent-Finanzierungen sind häufig an niedrige Laufzeiten gekoppelt. Folglich zahlt man monatlich hohe Raten an den Kreditgeber. Für eine längere Laufzeit und somit eine niedrigere monatliche Belastung wird meist keine Null-Prozent-Finanzierung mehr gewährt und der Verbraucher muss einen höheren Zinssatz akzeptieren.
Die Kosten einer Null-Prozent-Finanzierung trägt meist der Händler. Da auch er keinen Verlust machen möchte, schlägt er die Kreditgebühren auf den Kaufpreis der Ware auf. Deshalb sollten Verbraucher vor dem Kauf die Preise vergleichen. Auch Vergünstigungen wie Rabatte werden bei einer Null-Prozent-Finanzierung häufig nicht mehr gewährt.
Die Dr. Klein Finanzierungsspezialisten raten, bei einer Sonderfinanzierung zu null Prozent, die Produktpreise erst einmal in Ruhe nachzurechnen und zu vergleichen. In vielen Fällen kann mit einem Ratenkredit und einem Barzahlungsrabatt wesentlich günstiger finanziert werden.
2. Immobilienerwerb auch in der Krise? Auf jeden Fall
Die Kauflust der Deutschen ist ungebrochen, trotz ständig neuer Hiobsbotschaften aus der Wirtschaft, wie der Insolvenz des Arcandor Konzerns oder der beinahe Pleite von Opel. Auch was den Erwerb von Immobilien angeht, ist von der Finanzkrise wenig zu merken. Für viele private Anleger bleibt eine Immobilie eine langfristig feste Wertanlage und auch die persönliche Altersvorsorge. Daher entscheiden sich viele für ein Eigenheim als dauerhafte Wertanlage.
Die Mehrheit der potentiellen Immobilieneigentümer, laut einer Umfrage des Immobilienportals Immowelt mehr als 40 Prozent der über 1000 Befragten, sieht keinen Grund, auf den Erwerb des Eigenheims zu verzichten. Ein großer Ansporn ist dabei für viele der aktuell günstige Stand von Baugeldkonditionen.
Mit dem Beginn der Finanzkrise sind die Zinsen für Immobilienfinanzierungen drastisch gesunken. Betrug der effektive Zinssatz für ein Darlehen von 150.000 Euro bei einer Laufzeit von zehn Jahren noch über sechs Prozent, so liegt der Zinssatz bei gleicher Laufzeit und Summe aktuell bei 4,07 Prozent.
Auch der Staat fördert nach wie vor den Traum vom Eigenheim. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) greift privaten Bauherren oder Immobilienkäufern mit unterschiedlichen Förderprogrammen unter die Arme. Aber auch regional gibt es Förderprogramme, um selbst genutztes Wohneigentum zu bezuschussen, zum Beispiel mit zinslosen oder zinsgünstigen Darlehen, einmaligen Baukostenzuschüssen oder Aufwendungshilfen, die laufende Kreditbelastungen senken. Die Art der Zuwendung ist regional unterschiedlich.
Die Dr. Klein Baufinanzierungsspezialisten raten daher, sich schnell über zahlreichen Fördermöglichkeiten zu informieren und Angebote zu vergleichen. So kann der Verbraucher das für ihn beste Finanzierungsangebot zu günstigen Konditionen erhalten.
Hintergrundinformation: Die Dr. Klein & Co. AG ist ein internetbasierter Allfinanzdienstleister. Die 100-prozentige Tochter der Hypoport AG bietet Privatkunden im Internet und auf Wunsch mit telefonischer oder persönlicher Beratung Bank- und Finanzprodukte - vom Girokonto über Versicherungsleistungen bis hin zur Immobilienfinanzierung. Hierbei wählt die unabhängige Dr. Klein & Co. AG aus einem breiten Angebot von mehr als 100 namhaften Bank- und Versicherungsunternehmen die für den Kunden besten Produkte aus. Durch internetgestützte Prozesse werden Kostenvorteile generiert, die wir an unsere Privatkunden weitergeben. So werden meist deutlich günstigere Konditionen möglich, als lokale Banken, Sparkassen und Versicherungsagenturen sie anbieten. Darüber hinaus ist Dr. Klein im seit 1954 bestehenden Geschäftsbereich Immobilienfirmenkunden Marktführer bei der Finanzierung von kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungsunternehmen.
Originaltext: Dr. Klein & Co. Aktiengesellschaft Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/17116 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_17116.rss2
Pressekontakt: Stephan Lamprecht Leiter Business Development
Dr. Klein & Co. AG Hansestraße 14 23558 Lübeck Tel.: +49 451 140 8 - 3030 Fax: +49 451 140 8 - 3399
E-Mail: stephan.lamprecht@drklein.de Internet: www.drklein.de
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