Juniorprofessur: Zukunft des Modells fraglich
Geschrieben am 12-07-2006 |
Hamburg (ots) - Die Juniorprofessur steht nur vier Jahre nach ihrer Einführung vor dem Scheitern. Das zeigt das Ergebnis einer bislang unveröffentlichten Studie des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE), die der ZEIT vorliegt. Die Juniorprofessur sollte wissenschaftliche Karrieren in Deutschland beschleunigen - so hatte die früheren Bildungsministerin Bulmahn gehofft. Wissenschaftler sollten bereits mit Anfang 30 eigenständig lehren und forschen können.
Die Studie zeigt, dass seit 2002 nur 1000 Juniorprofessuren ausgeschrieben worden sind - das Bundesbildungsministerium war von 6000 Stellen ausgegangen. Besonders dramatisch: Seit 2004 hat sich die Zahl der Juniorprofessuren kaum erhöht. Schon vor zwei Jahren gab es zwischen 800 und 930 Stellen. Zuletzt wurden nur zehn Stellenangebote im Monat veröffentlicht.
Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 29 vom 13. Juli 2006 senden wir Ihnen gerne zu.
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