Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert den Rücktritt von Jürgen Klinsmann:
Geschrieben am 12-07-2006 |
Frankfurt/Oder (ots) - Wer Klinsmann jetzt vorwirft, er würde eine Mannschaft im Stich lassen, die noch längst nicht am Ende ihrer Möglichkeiten angekommen ist - was zweifellos stimmt -, der tut ihm aber Unrecht. Es ist dem Ex-Bundestrainer zu glauben, wenn er sagt, dass er sich nach den letzten zwei Jahren ausgebrannt und zu leer fühlt, um die nächsten Aufgaben mit der nahen EM-Qualifikation zu bewältigen. Vielleicht aber hat er sich auch daran erinnert, wie ihm in seiner Amtszeit von diversen DFB-Funktionären und aus der Bundesliga Knüppel zwischen die Beine geworfen wurden. Bricht nun alles zusammen, was der Schwabe in 24 Monaten aufgebaut hat? Das ist nicht zu befürchten. Mit der Inthronisierung von Joachim Löw hat der DFB signalisiert, dass er den Kurs der Modernisierung ohne Wenn und Aber fortsetzen will. +++
Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55506 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
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