GDBA fordert eigenständiges Arbeitnehmerdatenschutzgesetz
Geschrieben am 03-07-2009 |
Frankfurt/Main (ots) - Der Bundesvorsitzende der Verkehrsgewerkschaft GDBA, Klaus-Dieter Hommel, hat die von der Koalition geplante Verschärfung des Datenschutzgesetzes als "unzureichend" kritisiert. Für die Verbraucher mögen sich klare Verbesserungen ergeben, im Bereich des Arbeitnehmerdatenschutzes seien die neuen Regelungen jedoch eher hinderlich, so der GDBA-Chef.
"Wir fordern klare Regelungen, was im Bereich des Datenschutzes erlaubt und was zustimmungspflichtig oder gar verboten ist. Dabei muss sorgsam zwischen den berechtigten Schutzinteressen der Arbeitnehmer und dem nformationsanspruch des Arbeitgebers abgewogen werden", machte Hommel deutlich. Diesem Anspruch werde die heute zur Abstimmung stehende Vorlage nicht gerecht.
Der Bundesvorsitzende der Verkehrsgewerkschaft GDBA fordert die Bundestagsfraktionen deshalb auf, das Ziel eines eigenständigen Arbeitnehmerdatenschutzgesetz nicht aus den Augen zu verlieren. "Hierauf werden wir weiter drängen; sowohl vor der Wahl wie auch im Anschluß," so der GDBA-Bundesvorsitzende.
Arbeitnehmerdatenschutz sei wichtig; niemand dürfe glauben, dass dieses sensible Thema durch einen unausgegorenen Schnellschuß erledigt werden könne, machte Hommel deutlich.
Originaltext: GDBA Verkehrsgewerkschaft Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/16449 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_16449.rss2
Pressekontakt: Verkehrsgewerkschaft GDBA - Westendstr. 52 - 60325 Frankfurt am Main Pressesprecher: Uwe Reitz - Mobil: 0173 6996363 - Mail: uwe.reitz@gdba.de
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