Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Kartellabsprachen zwischen E.on und Gaz de France:
Geschrieben am 08-07-2009 |
Frankfurt/Oder (ots) - Wer die Leitung hat, hat das Geschäft. So etwas nennt man auch natürliches Monopol. Und das blieb viele Jahrzehnte unangetastet. Aus dieser für Energiekonzerne besonders glücklichen Zeit stammte die von der EU jetzt abgestrafte Absprache zwischen deutschem und französischem Gasriesen. Motto: Gemeinsam bauen, gemeinsam abkassieren. Indem man sich keine Konkurrenz macht. Der Deal galt auch noch, als in der EU längst die Liberalisierung beschlossen worden war, die Leitungen für Konkurrenten zugänglich machen und damit sinkende Preise ermöglichen soll. So etwas zu akzeptieren fällt alteingesessenen Versorgern schwer. Schließlich sind Monopolpreise Mondpreise. Und sorgen für märchenhaften Gewinn. Von dem sollen E.on und Gaz de France nachträglich eine nennenswerte Summe abgeben. Leider kommt das nicht bei den geschröpften Verbrauchern an. Die müssen hoffen, dass der Gas-Wettbewerb endlich richtig in Gang kommt. Dafür braucht es Druck auf die Konzerne. Dabei können sich deutsche Wettbewerbshüter und Netzagentur ein Beispiel an der EU nehmen.
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