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Der Tagesspiegel: Bahnanbieter versprechen Kulanz bei Entschädigungen

Geschrieben am 10-07-2009

Berlin (ots) - Die Bahnunternehmen wollen Kunden bei Verspätungen
und Zugausfällen besser stellen als sie es eigentlich müssten. "Alle
Reisenden können ab dem 29. Juli Ersatz nach dem neuen
Fahrgastrechtegesetz verlangen, unabhängig davon, wann sie ihren
Fahrschein gekauft haben", sagte eine Sprecherin der Deutschen Bahn
dem Tagesspiegel (Samstagausgabe). Auch Veolia (Interconnex) und die
Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (Odeg) versprechen Kulanz.

Am 29. Juli tritt das neue Fahrgastrechtegesetz in Kraft, das den
Reisenden einen besseren Schutz bei Verspätungen und Zugausfällen
bietet . Das Problem: Das neue Recht gilt eigentlich nur für Tickets,
die am 29. Juli oder später gekauft werden. "Maßgeblich ist das Datum
des Vertragsschlusses", sagte ein Sprecher des
Bundesjustizministeriums dem Tagesspiegel. Damit würden aber die
meisten Sommerurlauber, die ihre Fahrscheine schon in den vergangenen
Wochen gekauft haben, leer ausgehen. Das wollen die Bahnunternehmen
vermeiden. "Es kommt auf den Tag der Fahrt an", heißt es bei der
Bahn.

Kundenfreundlich sollen auch die Reklamationen der Fahrgäste
behandelt werden. Für alle Anbieter - egal ob Deutsche Bahn oder
private Konkurrenten - soll es ein einheitliches "Servicecenter
Fahrgastrechte" geben, sagte Bernd Rössner, Geschäftsführer des TBNE
(Tarifverband der bundeseigenen und nichtbundeseigenen Eisenbahnen in
Deutschland) dem Tagesspiegel. Das Center werde rechtzeitig zum
Inkrafttreten des neuen Fahrgastrechtegesetzes die Arbeit aufnehmen
und "eine einheitliche Abwicklung von Entschädigungsansprüchen im
Verspätungsausfall ermöglichen", versprach Rössner.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon: 030/26009-306

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de


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