(Registrieren)

Kölner Stadt-Anzeiger: Union erwägt Ministerium für Integration nach der Bundestagswahl zu schaffen

Geschrieben am 15-07-2009

Köln (ots) - Köln - In der Union gibt es Überlegungen, nach der
Bundestagswahl ein eigenes Ministerium zur Integration von Ausländern
und Deutschen mit Migrationshintergrund zu schaffen. Dies berichtet
der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe) unter Berufung auf
Koalitionskreise. Derzeit ist die Aufgabe im Kanzleramt angesiedelt
und wird von Staatsministerin Maria Böhmer (CDU) wahrgenommen. Das
Problem bestehe allerdings darin, dass einem solchen Ministerium
unter anderem Kompetenzen des Bundesinnenministeriums zugeschlagen
werden müssten, heißt es weiter. Das sei zumindest mit Amtsinhaber
Wolfgang Schäuble (CDU) kaum zu machen. Er hatte 2006 die
Islamkonferenz einberufen und dabei indirekt mit Böhmers
Integrationsgipfel konkurriert. Nach einhelliger Auffassung bestehen
bei der Integration nach wie vor erhebliche Defizite, vor allem im
Bildungssektor und auf dem Arbeitsmarkt.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

214467

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kommentar: Ende der Kieler Mesalliance Düsseldorf (ots) - Von dem früheren Bundesaußenminister Genscher stammt eine legendäre, wenn auch sprachlich unschöne Redewendung für politische Hoffnungslosigkeit: Eine Sache sei "tot, töter geht's nicht". Für die schleswig-holsteinische große Koalition trifft das zu. CDU und SPD, besonders ihre beiden Protagonisten Carstensen und Stegner, sind seit Jahren politisch-menschlich entzweit. Es scheint, als vermählten sich eher Feuer und Wasser, als dass die beiden sich noch einmal an einen Tisch setzten. Das menschlich-politisch Unvereinbare mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Wulff in Wolfsburg Düsseldorf (ots) - Dass der Machtkampf zwischen Porsche und Volkswagen zur Schlammschlacht ausgeartet ist, liegt an den Charakteren seiner Protagonisten: Erst wollte Porsche-Chef Wendelin Wiedeking, der mit Abstand erfolgreichste Automanager Europas, Volkswagen schlucken. Jetzt will sich VW-Chefaufseher Ferdinand Piëch, der mit Abstand mächtigste Automanager Europas, Porsche einverleiben. Solche Männer setzen sich mit Gegnern nicht lange auseinander. Sie räumen sie aus dem Weg. In der Politik hat sich zum Glück ein moderaterer Konfliktlösungsstil mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Sozial-Republik Düsseldorf (ots) - Deutschland ist Vize-Weltmeister bei der sozialen Absicherung seiner Bürger. 754 Milliarden zahlen Staat und Unternehmen für ihre Bürger und Beschäftigten. Sie werden im Ruhestand versorgt, im Krankheitsfall aufgefangen und bei der Familiengründung unterstützt. Das ist gut so und eine stolze Errungenschaft der Bundesrepublik, die den Sozialstaat im Grundgesetz verankert hat. Nun wird es Zeit, sich darüber zu unterhalten, wie das Land das Wohlstandsniveau erhalten kann, ohne die schrumpfende Gruppe der sozialversicherungspflichtig mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Balkan / EU Osnabrück (ots) - Alle Staaten des westlichen Balkans müssen Mitglieder der EU werden, je früher, desto besser. Anders ist diese Krisenregion dauerhaft nicht zu befrieden. Deshalb ist es zwingend erforderlich, dass bereits jetzt die Jugend dieser Länder frei und ungehindert nach Westeuropa reisen kann. Sicherheitsbedenken müssen endlich beiseitegeschoben werden. Kriminelle lassen sich ohnehin nicht durch Visabestimmungen abhalten. Sie finden gegen Bares andere Wege in die EU. Vor diesem Hintergrund war die Empfehlung der EU-Kommission mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Atomstreit mit dem Iran Osnabrück (ots) - Für den Atomstreit mit dem Iran gibt es nur eine erfreuliche Lösung: ein Umsturz des Ayatollahregimes durch die Iraner selbst. Da dies angesichts eines funktionierenden Unterdrückungsapparates vorerst unwahrscheinlich ist, wie das Zusammenschlagen der Oppositionsbewegung nach der "freiesten Wahl der Welt" (Präsident Ahmadinedschad) zeigte, bleiben drei weitere Optionen. Sie gleichen jedoch der Wahl zwischen Pest und Cholera. Den Iran zur Atommacht aufsteigen zu lassen hätte wohl ein Wettrüsten im Nahen Osten zur Folge. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht