Börnsen: 20. Juli 1944 - Gedenken darf nie verjähren
Geschrieben am 16-07-2009 |
Berlin (ots) - Zum 65. Jahrestag des gescheiterten Attentats auf Adolf-Hitler am 20. Juli 1944 erklärt der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB:
Ohne Erinnerung und Gedenken schwindet die Geschichte. Am 20. Juli vor 65 Jahren ist das Attentat auf Adolf Hitler gescheitert. Dieser Tag mahnt uns zum Gendenken an die Attentäter, die außerordentliche Größe und Mut bewiesen haben und gleichzeitig zum Gedenken an alle Menschen, die im nationalsozialistischen Regime Widerstand geleistet haben.
Die Erinnerung an sie und ihre Botschaft wach zu halten und ihr Andenken zu würdigen, ist eine Aufgabe, der wir uns immer wieder annehmen müssen, auch in den kommenden Jahrzehnten. Dafür brauchen wir Erinnerungsorte und Menschen, die diese Erinnerungsorte beleben und erfahrbar machen.
Die Arbeit der Gedenkstätte Deutscher Widerstand ist hierbei besonders hervorzuheben. Über 105.000 Besucher haben im vergangenen Jahr die beispielhafte Dauerausstellung besucht, fast 400.000 Menschen haben sich auf den 3000 Internetseiten der Gedenkstätte über die Geschichte des Widerstandes informiert. Rund 100.000 Mal wurden die zum Teil mühsam erstellten Online-Veröffentlichungen abgerufen.
Diese große Resonanz stimmt hoffnungsvoll, denn wir dürfen es nicht als eine Selbstverständlichkeit empfinden, dass wir in einem Staat mit einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung leben. Der heutige Tag verpflichtet uns daher auch zum Dank an alle Menschen, die täglich die Erinnerung für uns wachhalten.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
Pressekontakt: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Pressestelle Telefon: (030) 227-52360 Fax: (030) 227-56660 Internet: http://www.cducsu.de Email: fraktion@cducsu.de
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