MillenniumIT enthüllt die weltweit schnellste Handelsplattform mit Intel(R)-Prozessoren der Serie Xeon(R) 5500
Geschrieben am 16-07-2009 |
Jersey City, New Jersey (ots/PRNewswire) -
Millennium Information Technologies (MillenniumIT) enthüllte in dieser Woche eine revolutionäre neue Version seiner Handelsplattform, bei der es sich dank ultraschneller Auftragsabwicklung nunmehr um die schnellste Handelsplattform der Welt handelt. MillenniumIT arbeitete während des Projekts mit der Intel Corporation zusammen, um mithilfe der Intel(R)-Xeon(R)-5500-Prozessoren bei der Auftragsabwicklung Latenzzeiten von 130 Mikrosekunden erreichen zu können. Diese Ergebnisse wurden im Rahmen von Testläufen in Intels Anlage fasterLAB in der Nähe von London, Grossbritannien, erzielt.
Börsen müssen heutzutage dem rasanten Volumenanstieg infolge von High-Frequency Trading gerecht werden. In den Vereinigten Staaten stiegen die Handelsaktivitäten im Rahmen von High-Frequency Trading im Vergleich zum Vorjahr von 40 % auf 73 % an. Dies bedeutet in der Praxis, dass Börsen auf Handelssysteme mit niedrigen Latenzzeiten - der Zeitraum zwischen Eingang eines Auftrags, Auftragsabwicklung und Übersendung einer Auftragsbestätigung - angewiesen sind, um ihren Marktanteil behaupten und ausbauen können.
Die herkömmliche Vorgehensweise bei dem Design von Handelssystemen wird dem Bedarf an extrem niedrigen Latenzzeiten und der Abwicklung von hohen Auftragsvolumina zu wirtschaftlich vertretbaren Kosten nicht mehr gerecht. Die einzigartige regelbasierte Pipeline zur Auftragsabwicklung von MillenniumIT macht es jedoch möglich, Handelssysteme über kostengünstige, in hoher Stückzahl produzierte Two-Socket-Server zu betreiben, die die Leistungsfähigkeit herkömmlicher Handelssysteme weit übertreffen.
"Im Rahmen des ersten Benchmark-Tests konnten wir bei der Auftragsabwicklung eine Latenzzeit von 130 Mikrosekunden feststellen. Wir gehen davon aus, diesen Wert sogar um 40 Mikrosekunden senken zu können, sobald das Plattform-spezifische Feintuning abgeschlossen ist", erklärte Ajit Samaranayake, leitender Wissenschaftler bei MillenniumIT. "Die Latenzzeiten wurden auf Grundlage von einem Auftragsvolumen eines ganzen Tages und unter Berücksichtigung der Handelsregeln von Tier-1-Börsen gemessen."
Nigel Woodward, der Global Director für Financial Services bei Intel, äusserte sich folgendermassen: "Die Optimierung von Latenzzeiten im Handelsbereich ist eine natürliche Weiterführung unserer bisherigen Laborarbeiten hin zu verkaufsseitigen Funktionen." Woodward fügte dem hinzu: "Unsere Ingenieure haben eng zusammengearbeitet, damit wir sicherstellen konnten, dass die speziellen Funktionen des Prozessors mit Software aus dem Hause Millennium kompatibel sind. Die Ergebnisse der mehrfach wiederholten Testaktivitäten unterstreichen die Bedeutung unserer technischen Kooperation, in deren Rahmen wir mit über mehrere Mutlicore-Prozessoren komplex verzweigten Code-Strängen gearbeitet haben, um sowohl Latenzzeiten als auch Datendurchsatz Rechung tragen zu können. Wir sind hocherfreut über die Möglichkeit, mit Millennium zusammenarbeiten zu können und diesem Bereich des Trade-Life-Cycle-Markts im Hinblick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis zu neuen Höhen zu verhelfen. Somit leisten wir unseren Beitrag zum Paradigmenwechsel bei den bisher in diesem Bereich umgesetzten Technologie-Strategien."
Die Möglichkeit, 1 Millionen Aufträge pro Sekunde mithilfe von in grosser Stückzahl produzierten Intel-2-Socket-Servern des Typs Nehalem in einer komplett fehlertoleranten Konfiguration abzuwickeln, ist ab sofort eine kaufmännische Wirklichkeit - zu einem sehr erschwinglichen Preis.
"Handelssysteme mit niedrigen Latenzzeiten im Mikrosekunden-Bereich werden in kurzer Zeit zum Massenprodukt werden", so Tony Weeresinghe, der CEO von MillenniumIT. Der Schlüssel zum Erfolg auf Börsen wird in Zukunft nicht nur darin liegen, schneller Handeln zu können, sondern auch mit neuen Auftragsarten und -produkten flexibler auf die Marktnachfrage reagieren zu können. Genau das - verbunden mit einer niedrigeren Betriebskostenbasis - wird Börsen dabei helfen, der Konkurrenz immer einen Schritt voraus zu sein. "An diesem Punkt differenziert sich MillenniumIT. Wir haben diese niedrige Latenzzeit ausschliesslich mit einer Software-Lösung erzielt, ohne jegliche Hardware-Beschleunigung", fügte Weeresinghe noch hinzu.
Mit dem patentierten BID-Tool, das die Handhabung von kurzfristigen Veränderungen bei Handelsregeln erleichtert, können sich Börsen rasch an veränderte Marktbedingungen anpassen. "Unser Ziel ist es, die Latenzzeiten auf unter 100 Mikrosekunden zu drücken", so Weeresinghe. Er erwähnte zudem, dass Intel und MillenniumIT die Testanlage für niedrige Latenzzeiten geöffnet lassen und jeder Börse und jedem High-Frequency-Trading-Haus zur Durchführung ihrer eigenen Benchmark-Tests zur Verfügung stellen.
Informationen zu MillenniumIT
MillenniumIT ist ein führender Anbieter von Technologie-Lösungen und bedient die globalen Kapitalmärkte. Die Produkte des Unternehmens werden aktuell für betriebliche Abläufe auf Börsen, in Depots sowie bei Maklergeschäften und Regulierungsbehörden in den Vereinigten Staaten, Europa, Afrika und im Asien-Pazifik-Raum eingesetzt.
MillenniumIT liefert, installiert und leistet Support für eine Auswahl an Produkten für Kapitalmärkte, u.a. Handelsplattformen, Smart Order Routers (SOR) sowie Überwachungs-, Clearing- und CSD-Produkte. Diese Produkte sind speziell auf den Handel verschiedener Anlagenklassen ausgerichtet, u.a. Stammaktien, Derivate, Anleihen, Rohstoffe, Devisen, strukturierte Produkte und börsennotierte Fonds.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.millenniumit.com.
Originaltext: MillenniumIT Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/76264 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_76264.rss2
Pressekontakt: Shameema Akbarally im Auftrag von MillenniumIT, +1-201-626-3332
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
214713
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Karl-Gerhard Eick will Arcandor-Chef bleiben Düsseldorf (ots) - Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick will im Amt bleiben, obwohl der Insolvenzexperte Horst Piepenburg sein Mandat bei dem Warenhauskonzern niedergelegt hat. "Wegen Piepenburg werde ich nicht hinschmeißen, dafür ist die Verantwortung zu groß", erklärte Eick intern, wie die "Rheinische Post" (Freitagausgabe) aus Unternehmenskreisen erfuhr. Er wolle sich von Piepenburg nicht das Gesetz des Handelns vorschreiben lassen. "Ich werde weiterkämpfen bis Mitte August. Dann werden wir weitersehen, was man tut", so Eick. Arcandor sucht mehr...
- Börsen-Zeitung: Governance am Limit, Kommentar von Norbert Hellmann zu dem von der britischen Regierung initiierten "Walker-Bericht" mit Empfehlungen zur Corporate-Governance-Praxis im Bankensektor Frankfurt (ots) - Mangelhafte Governance-Praktiken bei den Banken haben zur Finanzkrise beigetragen, und die Vergütung von Starbankern hat exzessiven Risiken Vorschub geleistet. Sich darauf zu einigen fällt leicht. Abhilfe zu schaffen ist schwieriger. Dem britischen Premier Gordon Brown war es ein persönliches Anliegen, auf diesem Minenfeld Flagge zu zeigen; er ließ daher den City-Veteranen David Walker einen unabhängigen Bericht verfassen, aus dem die richtigen Lehren gezogen werden können. Walkers Vorschläge, die nun in erster Auflage mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Einsparungen und Stellenabbau bei der Lufthansa Osnabrück (ots) - Die Lufthansa ist zu teuer. Das findet nicht nur mancher Passagier, das sagt auch ihr Vize-Chef Christoph Franz. Im gleichen Atemzug signalisiert er Streckenstreichungen und stellt Flugzeugbestellungen infrage. Zudem will die Kranichlinie jeden fünften Arbeitsplatz allein in der Passagierverwaltung einsparen. Man darf gespannt sein, ob das - wie angekündigt - ohne betriebsbedingte Kündigungen funktioniert. Schlechte Nachrichten nicht nur für die Lufthansa-Mitarbeiter. Denn Österreich hofft auf den Einstieg des deutschen mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Experte erwartet Zerschlagung von Arcandor/Bank Sal. Oppenheim soll Finanzhilfe verweigert haben Köln (ots) - Nach dem Rückzug des Insolvenzanwalts Horst Piepenburg von seinem Amt als Generalbevollmächtigter von Arcandor ist die Zerschlagung des Konzerns wahrscheinlich geworden. "Es sieht so aus, als würde alles auf eine Filetierung hinauslaufen", sagte Detlef Specovius, Fachanwalt für Insolvenzrecht der Kanzlei Schultze & Braun, dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitagsausgabe). Damit eine Planinsolvenz gelinge, "braucht man den Rückhalt der Gesellschafter, insbesondere den finanziellen Rückhalt." Diesen haben nach Angaben aus mit der mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Experte wirft Bahn Verheimlichung von Problemen vor/Überprüfung aller Güterwaggons "würde ein Desaster" Köln (ots) - Die vom Eisenbahnbundesamt (EBA) angeordnete Überprüfung aller in Deutschland eingesetzten Güterwaggons auf Achsprobleme könnte den Güterverkehr in Deutschland lahmlegen. "Das würde ein Desaster und wahnsinnig teuer", sagte der Radtechnikexperte Professor Vatroslav Grubisic dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitagsausgabe). Grubisic hatte auch die Schwächen an den ICE-Achsen mit aufgedeckt und war Gutachter beim ICE-Unglück von Eschede. Für Grubisic ist die Zwangsuntersuchung Folge der bisherigen Arbeitsweise im Güterverkehr. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|