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Der Tagesspiegel: Eon-Chef: Übergang zu neuen Technologien muss organisiert werden

Geschrieben am 17-07-2009

Berlin (ots) - Eon-Chef Wulf Bernotat hat Versäumnisse seines
Konzerns bei den erneuerbaren Energien eingeräumt, sieht sie heute
aber als industriellen Schwerpunkt. "Es mag ja richtig sein, dass
große Energieunternehmen wie Eon hier keine Vorreiter waren",
schreibt er in einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel
(Samstagausgabe). Inzwischen setze Eon aber auf den industriellen
Ausbau der erneuerbaren Energien und anderer neuer Technologien. Noch
seien Atomkraft und Kohle aber für die Grundlastversorgung
unverzichtbar, da die neuen intelligenten Netz- und Speicherkonzepten
"noch ein gutes Stück" von der Marktreife entfernt seien. "Aufgabe
der nächsten Jahrzehnte ist es, die notwendige Übergangsphase so zu
organisieren, dass Energie verlässlich und bezahlbar bleibt. Beim
Umbau der Energieversorgung sollten wir deshalb neue Strukturen nicht
auf den Trümmern, sondern auf dem Fundament der alten aufbauen",
schreibt Bernotat.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon 030/26009-260

Originaltext: Der Tagesspiegel
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Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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