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Neue OZ: Kommentar zu Windindustrie

Geschrieben am 23-07-2009

Osnabrück (ots) - Rauer Wind

Der Wind wird zwar rauer. Trübsal zu blasen braucht die Branche
jedoch nicht. Denn obgleich die Finanzkrise ihre Spuren in der
Windindustrie vor allem beim Maschinenbau hinterlassen hat, besteht
doch berechtigte Hoffnung, dass die Flaute nicht allzu lange anhält -
und eine der wertvollsten regenerativen Energien für Strommix und
Klimaschutz ausgebaut wird.

Viel hängt allerdings davon ab, ob Bundesländer wie Bayern,
Baden-Württemberg und NRW ihre Skepsis gegenüber Windmühlen aufgeben
und diese erneuerbare Energie offensiver fördern. Die NRW-Regelung,
bei Windenergie-Anlagen eine Höhe von rund 100 Metern vorzuschreiben,
ist nicht nachvollziehbar. Allein die Rotorblätter moderner Mühlen
haben schon einen Durchmesser von etwa 90 Metern.

Hüten sollte sich die Windbranche aber davor, falsche Hoffnungen
auf die Offshore-Technik zu wecken. Der Wind mag auf hoher See zwar
mehr Kraft haben als an Land. Doch das Kostenrisiko für einen
Windpark ist ungleich höher: Ein Megawatt installierte Leistung
kostet an Land rund eine Million Euro, auf See aber das Vierfache. Da
könnten Meermühlen leicht zum Milliardengrab werden.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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