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Vertrauen in die Wirtschaft steigt weltweit

Geschrieben am 30-07-2009

New York / Frankfurt am Main (ots) - In Deutschland ist die
Regierung eindeutiger Vertrauens-Gewinner - Vertrauenswerte in China
und Indien bleiben gleich hoch - Ergebnisse eines aktuellen Edelman
Trust Barometers zum Halbjahr 2009

Das Vertrauen in die Wirtschaft hat sich stabilisiert und
verzeichnet in einigen der größten Märkte weltweit eine signifikante
Erholung. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Ergänzung des
Edelman Trust Barometers, für die 1.675 Meinungsführer in sechs
Ländern zu ihrem Vertrauen in die Institution Wirtschaft befragt
wurden. Ein Vergleich der aktuellen Befunde mit den im Januar diesen
Jahres veröffentlichten Werten des zehnten Edelman Trust Barometers
offenbart einen signifikanten Vertrauenszuwachs. Demnach ist knapp
die Hälfte der Meinungsführer (48 Prozent) in den Vereinigten Staaten
überzeugt, dass die Wirtschaft die richtigen Maßnahmen ergreift,
gegenüber nur 36 Prozent im Januar. In Deutschland sind die
Vertrauenswerte überraschenderweise noch höher. Hier trauen 46
Prozent der Befragten der Wirtschaft bzw. den Unternehmen zu, auf dem
Weg aus der Krise eine führende Rolle zu übernehmen. Dies ist ein
höherer Wert als in den USA (43 Prozent) und sogar deutlich höher als
in Großbritannien (37 Prozent) oder Frankreich (34 Prozent). Die
zuvor im Januar 2009 veröffentlichten Ergebnisse der Studie zeigten
einen katastrophalen Vertrauensverlust auf dem privaten Sektor.

Regierung eindeutiger Vertrauens-Gewinner in Deutschland

Klarer Gewinner in Deutschland ist gemäß der globalen Umfrage
jedoch die Regierung. Vertrau-ten im Frühjahr der Politik lediglich
36 Prozent sind es nunmehr 44 Prozent der Befragten. Damit hat die
Regierung fast das beständig hohe Vertrauensniveau von NGOs erreicht
(46 Prozent). Vertrauen in die Wirtschaft insgesamt bleibt
traditionell niedrig (39 Prozent), konnte aber seit dem Frühjahr
etwas zulegen (plus 5 Prozent) und liegt somit gleich auf mit den
Medien.

Vertrauen steigt - Erwartungen an die Wirtschaft nehmen zu

"Das Vertrauen in die Wirtschaft kommt langsam zurück. Aber wir
befinden uns erst auf halber Strecke", erklärt Richard Edelman,
Präsident und CEO von Edelman. In den Vereinigten Staaten beschreiben
nur 30 Prozent der Befragten die allgemeine Reputation großer
multinationaler Unternehmen als entweder gut oder ausgezeichnet,
verglichen mit 52 Prozent, die diese als mittelmäßig oder schlecht
bezeichnen. Die kombinierten Zahlen für das Vereinigte Königreich,
Frankreich und Deutschland (22 Prozent bzw. 55 Prozent) sind ähnlich.

"Die Erwartungen an die Wirtschaft haben zugenommen und ersetzen
Milton Friedmans berühmte Behauptung von 1970, dass die soziale
Verantwortung der Wirtschaft darin liegt, höhere Gewinne zu
erzielen", so Edelman. "Die Welt dreht sich um die Stakeholder und
nicht die Shareholder." Die wichtigsten Stakeholder sind Kunden (70
Prozent), gefolgt von Mitarbeitern (58 Prozent) und Investoren (49
Prozent), so das Ergebnis der Edelman-Studie.

"Das Vertrauen in die Wirtschaft und das Vertrauen in die
Regierung bewegen sich momentan synchron, anders als in früheren
Jahren, als sie eher in entgegengesetzte Richtungen tendierten. Heute
wird von diesen beiden Institutionen erwartet, dass sie
zusammenarbeiten, um wirtschaftliche und gesellschaftliche Probleme
zu lösen", erklärt Richard Edelman. Mehr als die Hälfte (55 Prozent)
der Befragten gaben an, die Wirtschaft hätte nicht genug
Anstrengungen unternommen, um mit der Regierung bei der Lösung der
globalen Wirtschaftskrise zusammenzuarbeiten, während dies deutlich
weniger Personen (38 Prozent) über die Kooperationsbereitschaft der
Regierung aussagen.

Vertrauen schaffen durch konsequentes Handeln

Meinungsführer sprechen der Wirtschaft höheres Vertrauen für
konkrete Maßnahmen aus, die Unternehmen in den vergangenen sechs
Monaten ergriffen haben, und vergeben dabei die Bestnoten für die
Rückzahlung von Rettungsfonds (81 Prozent), die Kürzung der Gehälter
der Vorstände (80 Prozent) und die Entlassung von
Geschäftsführungsteams, die keine ausreichende Leistung erzielen (78
Prozent). Auf die Frage, wodurch Unternehmen langfristig das
Vertrauen wiederaufbauen könnten, antworten die Befragten mit einer
Mischung aus "harten und weichen" Attributen, die sie ganz oben auf
die Liste setzen: eine gute Behandlung der Mitarbeiter (94 Prozent),
transparente Geschäftspraktiken (93 Prozent) sowie eine häufige und
ehrliche Kommunikation (91 Prozent) - neben der Aufrechterhaltung der
Qualität von Produkten und Dienstleistungen (93 Prozent); all diese
Faktoren stehen deutlich vor der Erhöhung des Shareholder Value (66
Prozent).

"Die Daten zeigen, dass die Wirtschaft dann auf der Gewinnerseite
ist, wenn sie sich den großen gesellschaftlichen Problemen stellt und
sich in der privatwirtschaftlichen Diplomatie engagiert", so Neal
Flieger, Vorsitzender der Marktforschungsfirma StrategyOne, die die
globale Umfrage durchgeführt hat. Meinungsführer legen großen Wert
auf die Verpflichtung von Wirtschaftsun-ternehmen, Lösungen für
globale Probleme wie die weltweite Klimaerwärmung, Energiekosten und
Zugang zu bezahlbarer medizinischer Versorgung zu finden, geben
jedoch an, die Wirtschaft habe sich nicht genug bemüht, Lösungen für
diese Probleme zu finden (71 Prozent, 70 Prozent bzw. 64 Prozent).

Vertrauenswerte in China und Indien bleiben gleich hoch

Indien und China zeigen hinsichtlich der Wirtschaft die positivste
Einstellung. Mit 75 Prozent verzeichnet Indien von allen sechs
befragten Ländern das höchste Vertrauen in die Wirtschaft, gefolgt
von China mit 60 Prozent, wobei die Befragten angaben, sie wären
überzeugt, die Wirtschaft wüsste schon, was zu tun sei. "Vom
privatwirtschaftlichen Sektor wird angenommen, er würde ein
Wirtschaftswachstum ermöglichen, das zu gesünderen Lebensstandards
geführt hat. Die Umfragezahlen zeigen ein hohes Maß an Nationalstolz
auf die Errungenschaften der Wirtschaft", meint Alan VanderMolen,
Präsident Asien-Pazifik von Edelman.

In China und Indien gaben 96 Prozent bzw. 81 Prozent der
Meinungsführer an, dass sich ihr Land in die richtige Richtung
bewegen würde, gegenüber 47 Prozent der Amerikaner und Deut-schen, 37
Prozent der Briten und 31 Prozent der Franzosen. Ein anderer
deutlicher Gegensatz zum Westen besteht darin, dass fast sieben von
zehn Meinungsführern in Indien und China die Reputation großer
multinationaler Unternehmen als gut oder ausgezeichnet bewerten,
gegenüber nur 30 Prozent der Amerikaner, 29 Prozent der Deutschen, 24
Prozent der Franzosen und nur 13 Prozent der Briten.

Vertrauen der Jüngeren kehrt zurück

Nach einem erheblichen Vertrauensverlust im Januar 2009 hat das
Vertrauen in der jüngeren Bevölkerung bei den 25- bis 34-Jährigen
wieder zugenommen. In den Vereinigten Staaten gaben 58 Prozent in
dieser Altersgruppe an, sie hätten Vertrauen in das richtige Handeln
der Wirtschaft, was einem Zuwachs von 26 Punkten und somit fast dem
Höchstwert von 60 Prozent im Januar 2008 entspricht. Auch in
Deutschland war in dieser Altersgruppe mit einer Erhöhung um 16
Punkte in sechs Monaten ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen.

Vertrauen in Technologie-Branche am höchsten

Das Vertrauen in alle, im Barometer routinemäßig untersuchten,
bedeutendsten Industriezweige stieg in weitestgehend allen
untersuchten Ländern, wobei die Technologie aktuell um 15 Punkte vor
dem nächsten vertrauenswürdigsten Industriezweig - Biotech/Life
Sciences - liegt. Neunundachtzig Prozent der befragten Meinungsführer
gaben an, sie hätten Vertrauen in Unternehmen, die durch Investition
in Forschung und Entwicklung bessere Innovationen vorantreiben.
Ange-schlagene Sektoren wie Banken, Automobil und Versicherung
konnten sich in dem Zeitraum stabilisieren. In China und Indien sind
die Banken die Nummer Zwei der vertrauenswürdigsten Industriezweige.
In den USA konnte das Vertrauen in jede Branche einen zweistelligen
Zuwachs verzeichnen, mit Ausnahme des Technologiesektors, der sich
bereits auf hohem Niveau befand und dennoch um weitere acht Punkte
(von 72 Prozent auf 80 Prozent) stieg. Das Vertrauen in die Pharma-
und Automobilbranche verzeichnete einen sprunghaften Anstieg um
jeweils 14 Punkte von 39 Prozent auf 53 Prozent und von 32 Prozent
auf 46 Prozent.

Industriezweige in Deutschland verlieren weiterhin an Vertrauen

In Deutschland ergibt sich ein anderes Bild. Trotz des leichten
Vertrauenszuwachses in die Wirtschaft im Allgemeinen, haben die
wichtigen Industriezweige in Deutschland weiterhin an Ver-trauen
verloren. Die Technologiebranche übernimmt mit 58 Prozent (65 Prozent
im Frühjahr) die Führung vor dem Einzelhandel (heute 54 Prozent;
Frühjahr: 66 Prozent). Die Bankenindustrie hat seit dem Frühjahr
nochmals an Vertrauen verloren (minus 5 Prozent) und wechselt mit 18
Prozent die Energiebranche als Schlusslicht ab. Die größten Verluste
(minus 16 Prozent) mussten die Konsumgüterindustrie und die
Unterhaltungsbranche verzeichnen. Die Energieindustrie konnte sich in
derselben Zeit um plus 13 Prozent deutlich verbessern und liegt nun
mit 33 Prozent im Mittelfeld.

Vertrauen bestimmt die Produktwahl

In Zeiten der Rezession ist der Kostenfaktor nur unwesentlich
wichtiger als das Vertrauen, wenn es um die Produktwahl der
Konsumenten geht. Hierbei geben 53 Prozent der Befragten an, dass sie
in den vergangenen sechs Monaten zu günstigeren Marken gewechselt
hätten, und 45 Prozent, dass sie aufgrund des Vertrauensverlustes zu
einer anderen Marke gewechselt hätten. "Vertrauen ist heute ein
konkreter Faktor, sowohl bei der Reputation eines Unternehmens als
auch bei der Vermarktung seiner Produkte", erklärt Richard Edelman.

***

Verfolgen Sie die Diskussion bezüglich des Trust Barometers zum
Halbjahr 2009 unter twitter.com/Edelman_Trust sowie durch #edeltrust.

***

Über das Edelman Trust Barometer:

Das Edelman Trust Barometer zum Halbjahr 2009 ist eine gekürzte
Fassung der jährlichen Umfrage des Unternehmens zu Vertrauen und
Glaubwürdigkeit. Die Umfrage wurde von der Marktforschungsfirma
StrategyOne, einem Marktforschungsunternehmen, das zum Edelman
Netzwerk gehört, in 15-minütigen Telefoninterviews zwischen dem 26.
Mai und dem 3. Juli 2009 durchgeführt. Befragt wurden 1.675
Meinungsführer in zwei Altersgruppen (25-34 und 35-64 Jahre) in sechs
Ländern: USA, Vereinigtes Königreich, Frankreich, Deutschland, Indien
und China. Alle Meinungsführer erfüllten folgende Kriterien: sie
besitzen einen Hochschulabschluss, das jährliche Haushaltseinkommen
befindet sich im oberen Viertel ihres Landes bezogen auf ihr Alter,
sie lesen oder sehen mehrmals wöchentlich
Wirtschafts-/Nachrichtenmedien und verfolgen mehrmals wöchentlich
Fragen der öffentlichen Politik in den Nachrichten.

Über Edelman:

Edelman ist mit 3.600 Mitarbeitern und 54 Büros weltweit die
größte unabhängige PR-Firma. Holmes Report kürte Edelman 2008 nicht
nur zur "Global Agency of the Year", sondern auch zur "Consumer
Consultancy of the Year" in Europa. Außerdem zeichnete PR Week
Edelman im gleichen Jahr zur "Large PR Agency of the Year" aus.
Advertising Age setzte 2007 Edelman als erste und einzige PR- Agentur
auf die "Agency A-List", die Liste der Top Ten
Kommunikationsagenturen weltweit. Gleichzeitig wählte Advertising Age
Richard Edelman, den Präsident und CEO von Edelman, zum "Agency
Executive of the Year".

Das Edelman Netzwerk umfasst verschiedene Spezialfirmen, die
gemeinsam ein breites Spektrum an Kommunikationsleistungen bieten:
Blue (Werbung), First&42nd (Management Consulting), StrategyOne
(Marktforschung) und BioScience Communications (medizinische
Weiterbildung und Veröffentlichungen). In Deutschland agiert Edelman
an den Standorten Berlin, Frankfurt, Hamburg und München und bietet
besondere Expertise in den Bereichen Corporate Communications,
Consumer Marketing, Technology und IT, Healthcare und Consumer
Health, Public Affairs und Government Relations, Digital
Communications und Online Conversations. Kunden sind unter anderem
Chiquita, Continental AG, Diageo, E.ON Energie AG, Hewlett Packard,
Mars, Microsoft, Novartis, Sandoz, Shell, Starbucks und Unilever.

Originaltext: Edelman GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/56846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_56846.rss2

Pressekontakt:
Edelman Deutschland
Cornelia Kunze
Telefon +49 40 37 47 98-12
cornelia.kunze@edelman.com

Björn-Christian Hasse
Telefon +49 69 75 61 99-52
bjoern.hasse@edelman.com

http://www.edelman.com/de
http://przweinull.de


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