Rheinische Post: Schweinegrippe - die Zeit drängt
Geschrieben am 31-07-2009 |
Düsseldorf (ots) - von Eva Quadbeck
Die Entwicklung der Schweinegrippe läuft, wie Experten es vorhergesagt haben: Die Zahl der Fälle steigt immer schneller an. Und mit steigender Fallzahl nimmt auch die Zahl der Erkrankten zu, die schwer unter dieser neuen Grippe leiden oder sogar daran sterben. Umso wichtiger ist, dass Politik und Behörden die wenigen Monate bis zum Start der winterlichen Grippesaison zum Schutz der Bevölkerung nutzen. Eine Massenimpfung von Menschen, die zu einem Fußballspiel gehen, ist unter diesem Gesichtspunkt eine Schnapsidee. Wer eine Impfung erhalten soll, muss vorher untersucht werden. Kranke dürfen nicht geimpft werden. Außerdem braucht jeder Mensch zwei Spritzen, bevor der Schutz wirkt. Durch Zufallsimpfungen im Stadion lässt sich dies nicht sicherstellen. Vielmehr müssen Pläne erstellt werden, wie sich Gesundheitsämter und Arztpraxen die Arbeit teilen und wann welche Bürger zur Impfung aufgerufen werden. Alles andere wird zu Chaos führen. Damit die Menschen wachsam aber nicht panisch mit der Grippe umgehen, ist zudem eine gute Information der Bevölkerung notwendig. Doch auch bei aller Umsicht bleiben Risiken, die der Mensch nicht vollständig in den Griff bekommen kann. Sollte das Virus aggressiver werden, sind mehr Todesopfer zu befürchten.
Originaltext: Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion Telefon: (0211) 505-2304
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
216939
weitere Artikel:
- WAZ: Acht Wochen vor der Wahl - Die große Langeweile. Leitartikel von Frank Stenglein Essen (ots) - Angela Merkel freut sich schon auf erholsame Tage in Südtirol. Grund dazu hat sie. Selten sah ein Kanzler acht Wochen vor einer Bundestagswahl politisch so ruhigen Ferien entgegen. Gerade vor dem Hintergrund eines eigentlich schwierigen Fünf-Parteien-Parlaments könnte die Ausgangslage günstiger nicht sein. So gut wie alles, was im Wahlkampf gerne Probleme macht, kann Merkel gelassen betrachten. Als da wären: 1. Die eigene Partei ist stillgelegt bis zur Langeweile. Alles schaut auf die Chefin, auch die einst so renitenten mehr...
- Rheinische Post: Wütendes Spanien Düsseldorf (ots) - von Godehard Uhlemann War der Umgang der spanischen Politik mit der von der EU und anderen internationalen Organisation als terroristische Vereinigung eingestuften Eta blauäugig? War es wirklich realistisch zu glauben, die Eta habe von ihrem bewaffneten Kampf für ein von Spanien losgelöstes Baskenland abgelassen, nur weil in den vergangenen Jahren immer wieder Begriffe wie Waffenruhe oder Waffenstillstand fielen? Noch im Juni 2006 kündigte die sozialistische Regierung in Madrid an, Friedensverhandlungen mit der Eta mehr...
- Lausitzer Rundschau: Nach dem Bombenanschlag auf Mallorca / Eingeholt von der Franco-Zeit Cottbus (ots) - Ein wahnsinniger Terrorkrieg. Ohne Sinn und Verstand. Gegen Spanien, jenes demokratische, moderne und weltoffene Königreich. Das jedes Jahr mehr als 50 Millionen ausländische Urlauber außerordentlich gastfreundlich aufnimmt. Ein Land, das nach dem Ende der Franco-Diktatur einen bewundernswerten Aufstieg zu einem bedeutenden, verlässlichen Partner der EU erlebte. Warum also dieser Bomben-Irrsinn der Eta? Eine Terror-Organisation aus dem nordspanischen Baskenland, die heute immer noch behauptet, dass Spanien eine Diktatur mehr...
- Lausitzer Rundschau: Die SPD und die Gewerkschaften / Pikant - für Steinmeier Cottbus (ots) - Rein formal ist daran ja nichts auszusetzen, dass die IG Metall keine Wahlempfehlung für die SPD aussprechen will. In der Vergangenheit haben sich die Gewerkschaften schon häufiger Zurückhaltung in dieser Frage auferlegt. Aber dass IG-Metall-Chef Berthold Huber dies nun so deutlich hervorhebt, macht die Angelegenheit für Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier so pikant. Selbst die früheren Getreuen rechnen offenbar nicht mehr mit einem Wahlsieg der Sozialdemokraten und haben den Kandidaten abgeschrieben. Vielmehr bereiten mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Verhältnis SPD/Gewerkschaften Osnabrück (ots) - Prekäre Ausgangslage Dass die IG Metall keine förmliche Wahlempfehlung für die SPD geben will, wird die Partei leicht verschmerzen können. Dafür ist die politische Bindungskraft solcher Unterstützungsmaßnahmen zu gering geworden. Die Kirchen haben ähnliche Erfahrungen gemacht. Gleichwohl sind die Äußerungen Berthold Hubers heikel für Frank-Walter Steinmeier. Denn der IG-Metall-Chef, selbst Sozialdemokrat, sparte nicht mit Kritik am Programm des Kanzlerkandidaten. Stichworte sind etwa Rente mit 67 und Bezugsdauer mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|