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"Gefühlsecht" - Junge deutsche Filme 2009 im Kleinen Fernsehspiel / ZDF-Nachwuchsredaktion startet Sommerreihe

Geschrieben am 10-08-2009

Mainz (ots) - Am Sonntag, 16. August 2009, 23.30 Uhr, beginnt mit
dem Film "Selbstgespräche" die ZDF-Sommerreihe "Gefühlsecht". Die
Redaktion Das kleine Fernsehspiel präsentiert in diesem Jahr
insgesamt sieben preisgekrönte Spielfilme junger Fil¬memacherinnen
und Filmemacher als ZDF-Erstausstrahlungen.

Mit den neuesten fiktionalen Produktionen aus der
Nachwuchs-Werkstatt gibt es wieder viele neue Talente zu entdecken,
vor allem junge Regisseure, Autoren und Schauspieler. So realisierte
André Erkau, vom Schauspielfach kommend, seine erste Langfilmregie in
"Selbstgespräche" und schrieb dazu das Drehbuch. Auch die
Schauspielerin Ulrike Grote führte in "Was wenn der Tod uns
scheidet?" zum ersten Mal Regie bei einem Spielfilm. Ihr Film wird
auf dem Sendeplatz des "Fernsehfilms der Woche" am Montag, 31.
August, 20.15 Uhr, ausgestrahlt. Nunmehr auf der anderen Seite der
Kamera, drehten beide - nicht ganz zufällig - Ensemblefilme mit
starken Schauspielerleistungen.

Alle Filme der Reihe "Gefühlsecht 2009" wurden in enger
Zusammenarbeit mit der Redaktion entwickelt und realisiert, die
meisten als Debüts von Buch und Regie. Auch vor der Kamera stellen
sich neue Talente vor wie Johannes Allmayer, Antje Widdra und Lola
Klamroth. Valerie Koch und Jörg Pohl wurden für ihre Rollen zudem als
beste Nachwuchsdarsteller ausgezeichnet. Neben ihnen trifft man auf
bekannte Gesichter wie Esther Schweins, Peter Lohmeyer, Karoline
Eichhorn, Ulrich Noethen und Monica Bleibtreu.

Im Auftaktfilm "Selbstgespräche" am Sonntag erzählt André Erkau
von den Mitarbeitern eines Callcenters und ihren tragikomischen
Versuchen, wirkliche Nähe zu anderen Menschen aufzubauen. Der Film
thematisiert die zunehmende Sprachlosigkeit und die Angst vor engem
Kontakt in Zeiten medialer Dauerkommunikation. In den Hauptrollen
sind August Zirner und Maximilian Brückner zu sehen.

Gleich am nächsten Abend, am Montag, 17. August, 23.40 Uhr,
erzählt Florian Mischa Böder in seiner Komödie "Nichts geht mehr" von
zwei Brüdern, die nach einem in ihren Augen harmlosen Streich
plötzlich als Terroristen gesucht werden. Konstantin und sein älterer
Bruder August schwärzen im verschlafenen Bochum aus Spaß die
Verkehrsampeln. Überrollt von den Ereignissen, tauchen sie unter, bis
die Realität sie einholt.

Hinweis für Redaktionen:
Alle sieben Filme der Reihe "Gefühlsecht" werden im Livestream
parallel zur Fernsehausstrahlung zu sehen sein: "Selbstgespräche" am
Sonntag, 16. August, 23.30 Uhr; "Nichts geht mehr" am Montag, 17.
August, 23.40 Uhr; "Schwesterherz" am Sonntag, 23. August, 23.40 Uhr;
"Früher oder später" am Montag, 24. August, 0.25 Uhr; "Was wenn der
Tod uns scheidet?" am Montag, 31. August, 20.15 Uhr; "Die Eisbombe"
am Montag, 7. September, 0.20 Uhr und "Die Anruferin" am Montag,14.
September, 0.05 Uhr.

Darüber hinaus sind die Filme "Selbstgespräche", "Früher oder
später", "Was wenn der Tod uns scheidet?" und "Die Anruferin" als
Video-on-demand in der ZDFmediathek sieben Tage nach der Ausstrahlung
abrufbar.

Claudia Tronnier, Leiterin der Redaktion Das kleine Fernsehspiel,
steht für Interviews zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie die
ZDF-Pressestelle.

Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon
06131-706100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/gefuehlsecht

Originaltext: ZDF
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7840
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7840.rss2

Pressekontakt:
ZDF-Pressestelle
Telefon: 06131 / 70 - 2120
Telefon: 06131 / 70 - 2121



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