Effizientes Smart-Metering-System mit ScatterWeb und wireless M-Bus
Geschrieben am 11-08-2009 |
Berlin (ots) - Berliner Unternehmen realisiert erstes Komplettangebot für Energieversorger - Kombination aus selbstkonfigurierendem Funknetz und Stromzählern der neuesten Generation
11. August 2009 - Ab dem 1. Januar 2010 sind Energieversorger gesetzlich verpflichtet, in Neubauten intelligente Stromzähler einzubauen. Gleiches gilt bei größeren Modernisierungsmaßnahmen an Bestandsobjekten. Trotz Näherrücken dieses Termins kämpft die Branche aktuell noch mit fehlenden Standards. "Aufgrund dieser Tatsache produzieren die Hersteller nicht in dem Maße, wie es notwendig wäre - und die Versorger wagen sich nicht, größere Stückzahlen in Auftrag zu geben. Deshalb kommt der Markt momentan nicht in Gang", berichtet Christian Huthmacher, Geschäftsführer der ScatterWeb GmbH. Das Berliner Unternehmen hat sich auf den Aufbau drahtloser Funk- und Sensornetze spezialisiert und eine Lösung konzipiert, mit der Energieversorgern der Durchbruch gelingen könnte.
Deren Vorteil liegt in der Flexibilität, die eine Interoperabilität mit unterschiedlichen Zählertypen erlaubt und Energieversorger von proprietären Systemen unabhängig macht. Unterstützt wird dabei auch wireless M-Bus, dem Christian Huthmacher die größten Chancen einräumt, sich europaweit als neuer Zählerstandard zu etablieren. "Der Zeitpunkt der flächendeckenden Verbreitung liegt natürlich noch in der Zukunft, aber die technische Machbarkeit ist jetzt schon gegeben - und diese auch zu einem vernünftigen Preis. Ein Energieversorger, der ab sofort auf wireless M-Bus setzt, wird sich binnen kurzer Zeit einen wertvollen Vorsprung vor dem Wettbewerb gesichert haben."
Basis der Komplettlösung inklusive Stromzählern, Datenkonzentratoren (MUC) und Serversoftware ist ein sich selbst konfigurierendes Funknetz, in dem sich Datenpakete im Multi-Hop-Verfahren via 868 MHz ihren Weg bis zu einem Datenkonzentrator bahnen, über das die abgelesenen Ergebnisse schließlich in ein angeschlossenes Backend-System wie beispielsweise SAP einfließen. Die Weiterleitung von wireless M-Bus-Pakten erfolgt über einen eigens dafür konzipierten wireless M-Bus Extender. "Es gibt keine Reichweitenbeschränkung, so dass wirklich jeder Punkt im Gebäude erreicht wird. Auf diese Weise werden weniger Datenkonzentratoren benötigt und die Kostenbelastung minimiert. Außerdem steigt die Flexibilität bei der Aufstellung der Zähler", erklärt Christian Huthmacher. Herkömmliche Punkt-zu-Punkt-Verbindungen vom funkenden Zähler zum MUC leiden unter einer sehr geringen Reichweite. Teure Verkabelungsmaßnahmen oder die Installation weiterer MUCs sind die unausweichliche Folge.
Die Verfügbarkeit an Stromzählern mit wireless M-Bus realisiert ScatterWeb seit Mai dieses Jahres über die Partnerschaft mit dem dänischen Hersteller Kamstrup. "Insbesondere viele Stadtwerke suchen nach Anbietern von wireless M-Bus-Zählern und die Wettbewerber von Kamstrup haben schon die Verfügbarkeit angekündigt, können aber nicht liefern. In der Kooperation sind wir demnach die ersten, die Kunden sofort mit wireless M-Bus-Zählern versorgen können", so Christian Huthmacher. Die Verbrauchsdatenerfassung beim Konsumenten erfolgt über diese Zähler im 15-Minuten-Takt. Aufgrund der exakten Daten sind Stadtwerke in der Lage, ihr Angebot wesentlich besser an die tatsächliche Nachfrage anzupassen und mit flexiblen Tarifen die Netzauslastung zu optimieren und ihren Kunden innovative Dienste anzubieten.
ScatterWeb (www.scatterweb.net) ist ein führender europäischer Anbieter von Komponenten und Lösungen für den Aufbau drahtloser Funk- und Sensornetze. ScatterWeb liefert die Funk¬module, die Datenkonzentratoren und die Software für sog. Multi-Hop-Netze, bei denen die einzelnen Funkstationen selbstständig eine Kette oder ein Netz bilden, wodurch eine große Reichweite erzielt wird. In den Bereichen Gebäudeautomatisierung und Smart Metering sichert die Funktechnologie, dass kabellos jeder Punkt in einem Gebäude erreicht werden kann. Über Standardschnittstellen zu diversen Zählern und Zählerprotokollen kann die Funklösung mit den meisten verfügbaren elektronischen Zählern kombiniert werden. Unter der Bezeichnung ENER-DAT bietet ScatterWeb eine Smart Metering Komplettlösung für Stadtwerke an. Für Zählerhersteller bietet ScatterWeb Funkmodule und Funksoftware um die Zähler mit intelligenten Standards für Funkunterstützung auszustatten.
Originaltext: ScatterWeb GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/61332 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_61332.rss2
Pressekontakt: Weitere Informationen: ScatterWeb GmbH, Charlottenstrasse 16, 10117 Berlin, Tel: +49 30 8020 838 - 0, Fax: +49 30 8020 838 - 11, E-Mail: info@scatterweb.net, Web: www.scatterweb.net
Presse-Agentur: euro.marcom dripke.pr, Tel. +49.611.97.31.50, E-Mail: team@euromarcom.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
218312
weitere Artikel:
- Renaissance der Polikliniken / In jedem Quartal gründen sich rund 70 neue "Medizinische Versorgungszentren" Baierbrunn (ots) - Seit im Jahr 2004 die ersten Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) zugelassen wurden, ist ihre Zahl in Deutschland schon auf etwa 1200 angestiegen. Pro Quartal kommen etwa 70 neue MVZ hinzu, berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf Zahlen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. In den ambulanten Zentren arbeiten Ärzte verschiedener Fachrichtungen unter einem Dach. MVZ sind eine Alternative zur Einzelpraxis, Gemeinschaftspraxis und Ärztehaus und orientieren sich an den Polikliniken in der früheren DDR. Träger mehr...
- Marianne Sägebrecht: "Je älter man wird, umso schöner wird das Alleinsein" München (ots) - Marianne Sägebrecht (63) genießt das Alleinsein. "Je älter man wird, umso schöner wird es, vor allem wenn man gesund ist", betont sie gegenüber der Peoplezeitschrift FRAU IM SPIEGEL. Die Schauspielerin hat sich nach ihrer Ehe mit Fritz Sägebrecht (65), dem Vater ihrer Tochter Daniela (42), nicht wieder verliebt. Obwohl die Ehe nach zwölf Jahren 1976 in die Brüche ging, spricht die Darstellerin nur gut von ihrem Ex, der heute in den Niederlanden lebt und Oldtimer restauriert: "Ein charismatischer Mann mit viel Charme, mehr...
- Ehe mit 18: TV-Star Diana Amft fand "nur die Vorstellung zu heiraten so toll" München (ots) - TV-Star Diana Amft (33) war schon einmal verheiratet - als Teenager. Das berichtet die Peoplezeitschrift FRAU IM SPIEGEL. Ihre erste Ehe sei "nicht der Rede wert", betont Amft gegenüber dem Magazin. "Ich war 18 und habe mich drei Monate später wieder scheiden lassen. Ich fand einfach nur die Vorstellung zu heiraten so toll." Inzwischen ist die gebürtige Gütersloherin bereits im neunten Beziehungsjahr mit Regisseur Granz Henman glücklich. Trotzdem ist ihnen Krisenstimmung nicht fremd. "Das verflixte siebte Jahr war wirklich mehr...
- Therapien halfen Robert und Angelika Atzorn, ihre Liebe zu retten München (ots) - Seit 34 Jahren sind Robert Atzorn (64) und seine Frau Angelika (61) verheiratet. Therapien halfen ihnen, ihre Beziehung und ihre Liebe zu retten, wie im Doppelinterview mit der Peoplezeitschrift FRAU IM SPIEGEL deutlich wird. Schon sehr früh haben die beiden Hilfe in Anspruch genommen, "was damals fast wie Nestbeschmutzen war", erzählt Angelika Atzorn. "In dem Moment wo Jens, unser erster Sohn, kam, merkten wir einfach, wir stoßen an Grenzen. Wir waren verliebt ohne Ende und jetzt kommt plötzlich eine andere Person dazwischen." mehr...
- Müsli: Am besten selbst gemacht / Warum Diabetiker fertigen Müsliprodukten gegenüber skeptisch sein sollten Baierbrunn (ots) - Müsli hat ein besonders gesundes Image. Vor allem Fertigmischungen sind aber häufig Kalorienbomben, kritisiert das Apothekenmagazin "Diabetiker Ratgeber". Vor allem Müslis, die mit Schokolade oder Trockenfrüchten angereichert sind, liefern oft viel Fett und Kohlehydrate, die z.B. bei Diabetikern den Blutzucker in die Höhe schießen lassen. Das Beste ist, die Zutaten zu kaufen und das Müsli selbst zuzubereiten: Verschiedene Getreideflocken, frische Früchte, fettarmer Joghurt, dazu noch ein paar Sonnenblumen- oder Kürbiskerne, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|