Therapien halfen Robert und Angelika Atzorn, ihre Liebe zu retten
Geschrieben am 11-08-2009 |
München (ots) - Seit 34 Jahren sind Robert Atzorn (64) und seine Frau Angelika (61) verheiratet. Therapien halfen ihnen, ihre Beziehung und ihre Liebe zu retten, wie im Doppelinterview mit der Peoplezeitschrift FRAU IM SPIEGEL deutlich wird. Schon sehr früh haben die beiden Hilfe in Anspruch genommen, "was damals fast wie Nestbeschmutzen war", erzählt Angelika Atzorn. "In dem Moment wo Jens, unser erster Sohn, kam, merkten wir einfach, wir stoßen an Grenzen. Wir waren verliebt ohne Ende und jetzt kommt plötzlich eine andere Person dazwischen." Robert Atzorn: "Ich hätte auch nie gedacht, dass ein Kind so eine Riesenveränderung bedeutet." Diese Anforderungen, die dieser junge Mensch an einen stelle, hätten ihn am Anfang "völlig überfordert". "Wir wollten einfach nicht wiederholen, was unsere Eltern gemacht haben, nicht in dasselbe Fahrwasser geraten und so machten wir beide erstmal eine Atemtherapie", erklärt die Frau des Schauspielers.
Als sie noch im Dachauer Land wohnten, gab es einmal eine besonders heftige Auseinandersetzung. "Warum wir uns gestritten haben, weiß ich nicht. Jedenfalls hast du gesagt: ,Zieh aus', hast mir den Koffer vor die Tür gestellt", sagt der Star zu seiner Frau. "Das ist fast 30 Jahre her", erinnert sie sich. "Da war Daniel, unser zweiter Sohn, noch nicht mal ein Jahr alt. Da hatten wir große Konflikte."
Das Ergebnis ihrer Therapien sei ein sehr spiritueller Weg gewesen. "Ich habe für mich erkannt, dass meine Heilung die Liebe ist", erläutert sie. Das heiße zu lernen, sich selber zu lieben und wertzuschätzen. Nur dann könne sie andere auch lieben. Der Darsteller wollte seine Frau "nie verlieren" und hat sich deshalb "in Therapie begeben, weil ich immer dachte, ich will keine andere, das ist wirklich meine Frau, mit der ich durch dieses Leben gehen möchte". Ihm war klar: "Wenn wir uns verstehen wollen, dann muss ich mir auch meine eigenen Fehler angucken: Warum werde ich da so aggressiv? Was nervt mich so oder warum bin ich so unerträglich für den Partner - das muss ich mir schon angucken. Und das habe ich gemacht", so Robert Atzorn. "Ich hab mich total verändert. Ich war früher viel aggressiver, cholerischer, ungeduldiger mit ihr. Auch mit den Kindern."
Er ist der Ansicht, dass Männer und Frauen mit "total verschiedenen Erwartungshaltungen geboren" werden, die der andere nicht erfüllen kann. "Es gibt Komplikationen, es gibt Spannungen - aber man muss zusammen einen Lebensplan entwickeln. Das Auswechseln des Partners bringt gar nichts."
Angelika Atzorn hatte für die Familie ihren Beruf als Schauspielerin aufgegeben. Den Job-Verzicht fand ihr Mann damals toll; für ihn gab es keine Alternative. "Heute denke ich, wir hätten das auch anders hinbekommen und habe manchmal ein schlechtes Gewissen", bekennt er.
Originaltext: Frau im Spiegel Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/29590 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_29590.rss2
Pressekontakt: Ulrike Reisch Ressortleitung Aktuell Frau im Spiegel Tel.: 089-272708977 E-Mail: ulrike.reisch@frau-im-spiegel.de
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