Umfrage: Deutsche Kommunen interessiert an PPP-Modellen
Geschrieben am 07-03-2006 |
Wiesbaden (ots) - Aber: Über die Hälfte sehen noch Aufklärungs- und Schulungsbedarf
Wiesbaden, 7. März 2006 - Die deutschen Kommunen stehen PPP-Modellen (Public Private Partnership) insgesamt offen und positiv gegenüber. Nur zehn Prozent der befragten Gemeinden sind der Meinung, dass PPP-Projekte in naher Zukunft für die deutschen Kommunen nicht von Interesse sein werden. Das ergab eine aktuelle Umfrage der Uniserve Dienstleistungsgruppe, die innerhalb der letzten drei Monate telefonisch und schriftlich durchgeführt wurde. Dabei wurden insgesamt 64 Kommunen und Ortsverwaltungen aus Rheinhessen, Mittelhessen und Nordhessen befragt. "Von den 64 kontaktierten Gemeinden und Ortsverwaltungen haben insgesamt 20 an der Befragung teilgenommen und den anonymisierten Fragebogen zurückgeschickt. Das ist eine gute Responsequote, welches die Aussagekraft der Umfrageergebnisse verstärkt", erklärt Jens Wittbold, Geschäftsführer der Uniserve Verwaltungs GmbH.
Überzeugt zeigen sich die Kommunen von den Vorteilen der PPP-Projekte: 80 Prozent stimmen der Aussage zu, dass durch PPP-Projekte die Modernisierung der Infrastruktur in Deutschland beschleunigt wird. Auch die übrigen zwanzig Prozent konnten dieser These nicht widersprechen, sondern enthielten sich ihrer Stimme. Ebenfalls 80 Prozent sehen in PPP-Modellen eine Erleichterung für private Investitionen und drei Viertel der befragten Kommunen erwarten eine Entlastung der öffentlichen Haushalte.
Der positiven Erwartungshaltung der Kommunen gegenüber PPP-Modellen steht ein relativer Informationsmangel gegenüber. Für 60 Prozent der befragten Kommunen besteht derzeit noch Aufklärungs- und Schulungsbedarf zum Thema PPP. "Dieses Ergebnis zeigt jedoch, dass die Mehrheit der Kommunen die Chancen von PPP-Modellen erkannt haben und diese auf jeden Fall auch nutzen möchten", erklärt Jens Wittbold. Der Uniserve-Geschäftsführer stellt klar, dass PPP nicht nur etwas für Ballungszentren und Großunternehmer ist, sondern auch für Kommunen und den Mittelstand eine lohnenswerte Partnerschaft darstellen könne.
Die UNISERVE Dienstleistungsgruppe wurde1969 als Universal-Reinigungsdienst GmbH in Wiesbaden gegründet. Seit Mitte der 90er Jahre hat sich die Unternehmensgruppe aufgrund von Kundenanforderungen diversifiziert und bietet heute alle Leistungen des Gebäudemanagements an. Die inhabergeführte Unternehmensgruppe beschäftigt zur Zeit bundesweit über 3.000 Mitarbeiter. Zum Kundenkreis des Gebäudedienstleisters gehören Industrieunternehmen, öffentliche und private Verwaltungen, Krankenhäuser, Seniorenwohnheime, Kaufhäuser und Einkaufszentren.
Weitere Informationen: UNISERVE Verwaltungs GmbH, Weinbergstraße 2, 65193 Wiesbaden, Tel. 0611 / 1 81 41 - 0, Fax 0611 / 59 74 25, E Mail: info@uniserve-dg.de Web: www.uniserve-dg.de
Presse-Agentur: Team Andreas Dripke, Tel. 0611 / 973150, E-Mail: team@dripke.de Aber: Über die Hälfte sehen noch Aufklärungs- und Schulungsbedarf
Wiesbaden, 7. März 2006 - Die deutschen Kommunen stehen PPP-Modellen (Public Private Partnership) insgesamt offen und positiv gegenüber. Nur zehn Prozent der befragten Gemeinden sind der Meinung, dass PPP-Projekte in naher Zukunft für die deutschen Kommunen nicht von Interesse sein werden. Das ergab eine aktuelle Umfrage der Uniserve Dienstleistungsgruppe, die innerhalb der letzten drei Monate telefonisch und schriftlich durchgeführt wurde. Dabei wurden insgesamt 64 Kommunen und Ortsverwaltungen aus Rheinhessen, Mittelhessen und Nordhessen befragt. "Von den 64 kontaktierten Gemeinden und Ortsverwaltungen haben insgesamt 20 an der Befragung teilgenommen und den anonymisierten Fragebogen zurückgeschickt. Das ist eine gute Responsequote, welches die Aussagekraft der Umfrageergebnisse verstärkt", erklärt Jens Wittbold, Geschäftsführer der Uniserve Verwaltungs GmbH.
Überzeugt zeigen sich die Kommunen von den Vorteilen der PPP-Projekte: 80 Prozent stimmen der Aussage zu, dass durch PPP-Projekte die Modernisierung der Infrastruktur in Deutschland beschleunigt wird. Auch die übrigen zwanzig Prozent konnten dieser These nicht widersprechen, sondern enthielten sich ihrer Stimme. Ebenfalls 80 Prozent sehen in PPP-Modellen eine Erleichterung für private Investitionen und drei Viertel der befragten Kommunen erwarten eine Entlastung der öffentlichen Haushalte.
Der positiven Erwartungshaltung der Kommunen gegenüber PPP-Modellen steht ein relativer Informationsmangel gegenüber. Für 60 Prozent der befragten Kommunen besteht derzeit noch Aufklärungs- und Schulungsbedarf zum Thema PPP. "Dieses Ergebnis zeigt jedoch, dass die Mehrheit der Kommunen die Chancen von PPP-Modellen erkannt haben und diese auf jeden Fall auch nutzen möchten", erklärt Jens Wittbold. Der Uniserve-Geschäftsführer stellt klar, dass PPP nicht nur etwas für Ballungszentren und Großunternehmer ist, sondern auch für Kommunen und den Mittelstand eine lohnenswerte Partnerschaft darstellen könne.
Die UNISERVE Dienstleistungsgruppe wurde1969 als Universal-Reinigungsdienst GmbH in Wiesbaden gegründet. Seit Mitte der 90er Jahre hat sich die Unternehmensgruppe aufgrund von Kundenanforderungen diversifiziert und bietet heute alle Leistungen des Gebäudemanagements an. Die inhabergeführte Unternehmensgruppe beschäftigt zur Zeit bundesweit über 3.000 Mitarbeiter. Zum Kundenkreis des Gebäudedienstleisters gehören Industrieunternehmen, öffentliche und private Verwaltungen, Krankenhäuser, Seniorenwohnheime, Kaufhäuser und Einkaufszentren.
Weitere Informationen: UNISERVE Verwaltungs GmbH, Weinbergstraße 2, 65193 Wiesbaden, Tel. 0611 / 1 81 41 - 0, Fax 0611 / 59 74 25, E Mail: info@uniserve-dg.de Web: www.uniserve-dg.de
Presse-Agentur: Team Andreas Dripke, Tel. 0611 / 973150, E-Mail: team@dripke.de
Originaltext: Uniserve Verwaltungs GmbH Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58646 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_58646.rss2
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