Neue Westfälische: Kosten der Massenimpfung Mit Recht und mit Erfolg PETER STUCKHARD
Geschrieben am 19-08-2009 |
Bielefeld (ots) - Auch für Verfassungsorgane wie die Bundesregierung trifft die Einsicht des verstorbenen Bielefelder Unternehmers Rudolf-August Oetker zu, dass sich nichts so leicht ausgibt wie das Geld anderer Leute. Der Widerstand der gesetzlichen Krankenkassen gegen die Kostenentscheidung der Bundesregierung in Sachen Schweinegrippeimpfung hat sich jedenfalls gelohnt. Jetzt müssen sie nur noch die Kosten für die Immunisierung von bis zu 50 Prozent ihrer Versicherten übernehmen. Die Kassen konnten sich mit Blick auf die Portemonnaies ihrer Mitglieder zu Recht und mit Erfolg darauf berufen, dass die Impfung von Polizeibeamten, Feuerwehrleuten und Krankenhauspersonal keinesfalls allein Aufgabe der Solidargemeinschaft der gesetzlich Versicherten sein kann, sondern eine Aufgabe der öffentlichen Daseinsvorsorge. Natürlich wäre die Bundesregierung lieber den bequemeren Weg gegangen, die Kassen allein zahlen zu lassen. Muss sie sich jetzt doch mit den Ländern über die Restkostenverteilung herumschlagen.
Originaltext: Neue Westfälische Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2
Pressekontakt: Neue Westfälische Jörg Rinne Telefon: 0521 555 276 joerg.rinne@neue-westfaelische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
219906
weitere Artikel:
- Südwest Presse: Kommentar zum Arbeitsmarkt Ulm (ots) - Es ist die ureigenste Aufgabe jeder Gewerkschaft, sich für sichere, gut bezahlte und regelmäßige Arbeit einzusetzen. Für den Großteil der Mitarbeiter gilt das immer noch. Für alle wird es leider nie gelten. An der Zunahme der "prekären" Arbeitsverhältnisse lässt sich die widersprüchliche Zielsetzung gut ablesen. Alles zusammen geht nicht. Jedes Unternehmen braucht einen Puffer, um auf wechselnde Auslastung reagieren zu können. Wer daher die Stammbelegschaft immer mehr schützen will, fördert gleichzeitig Ausweichreaktionen. Die mehr...
- WAZ: Wofür steht eigentlich die CDU? - Merkels Kleider - Leitartikel von Ulrich Reitz Essen (ots) - Wen hat die Kanzlerin gemeint, als sie auf einer CDU-Veranstaltung in Weimar den folgenden schönen Satz formulierte: "Ab und an könnte uns ein Schuss der Improvisationsfähigkeit, der Risikobereitschaft und der Leidenschaft der Anfangsjahre auch in der heutigen Zeit nicht schaden." Hat Angela Merkel diese Aufforderung an uns gerichtet? Oder hat sie ein Selbstgespräch geführt? Wo ist bei der CDU derzeit die Improvisationsfähigkeit, Risikobereitschaft und Leidenschaft der Anfangsjahre zu spüren? Etwa, als Thüringens Ministerpräsident mehr...
- WAZ: Afghanistan stimmt ab - Wahlen in Zeiten des Krieges - Leitartikel von Richard Kiessler Essen (ots) - Mitten im gesicherten Regierungsviertel der Hauptstadt schlagen Raketen ein. In den umkämpften Provinzen Kandahar, Helmond und Wardak häufen sich die Anschläge. Angriffe auf Militärkonvois und Polizeistationen sind selbst im weniger gefährdeten Norden Afghanistans, wo die Deutschen ihr Lager aufgeschlagen haben, an der Tagesordnung. Nie zuvor seit dem Sturz der Taliban vor acht Jahren war die Sicherheitslage so prekär wie jetzt kurz vor den Wahlen eines neuen Präsidenten. Es sind Wahlen in Zeiten des Krieges. Überall mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: zu Afghanistan Stuttgart (ots) - Präsident Hamid Karsai, der einstige Hoffnungsträger des Westens, hat die in ihn gesetzten Hoffnungen nicht erfüllt, er hat es nicht geschafft, eine eigene, schlagkräftige Streitmacht aufzubauen. Zudem steckt seine Regierung tief im Korruptionssumpf, und der Kampf gegen die Drogenbarone ist verloren - und so ist Karsai nicht mehr die Lösung, sondern Teil des afghanischen Problems. Originaltext: Stuttgarter Nachrichten Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2 mehr...
- Rheinische Post: Iraks Anschlagsserie Von Godehard Uhlemann Düsseldorf (ots) - Die Gewalt im Irak nimmt dramatisch zu. In den vergangenen Tagen registriert die Bilanz x14mehr als 200 Tote. Das oft bemühte Erklärungsmuster, wonach Aufständische und Terroristen mit Anschlägen die verhassten Fremden aus dem Land bomben wollten, zieht nicht länger. Die USA hatten ihre Truppen zum 30. Juni aus den großen Städten das Landes zurückgezogen. Die Ankündigung von US-Präsident Obama, alle Kampftruppen bis Ende August 2010 abzuziehen, müsste entspannend gewirkt haben. Das Gegenteil ist der Fall. Auch die mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|