Mit der Kunst auf Parteilinie / Ursula von der Leyen, Claudia Roth, Oskar Lafontaine, Sigmar Gabriel, Horst Seehofer und Guido Westerwelle sprachen mit art über ihre Lieblingskünstler
Geschrieben am 21-08-2009 |
Hamburg (ots) - Wen Sie am 27. September bei der Bundestagswahl wählen, bleibt Ihr Geheimnis. Welche Kunst Deutschlands Spitzenpolitiker mögen, zeigt das Kunstmagazin art in seiner aktuellen Ausgabe. Ursula von der Leyen, Claudia Roth, Oskar Lafontaine, Sigmar Gabriel, Horst Seehofer und Guido Westerwelle sprachen mit der art-Redaktion über ihre Lieblingskünstler.
Die bildende Kunst hat sich in den letzen Jahrzehnten zu einem beliebten Statussymbol in der Politik entwickelt. Kaum ein zweites Accessoire kann so positiv auf die Einschätzung der Person rückwirken, die sich mit ihr identifiziert. Im Zuge ihrer Bildpolitik passen Politiker auf, den Kontakt zu den "einfachen Leuten" nicht zu verlieren: Sie wissen, dass es besser ankommt, wenn es hinter ihren Schreibtischen nicht zu abstrakt zugeht und wenn beliebte Künstlernamen auftauchen.
Da ist es naheliegend, dass sich Guido Westerwelle, FDP-Vorsitzender, für die Neue Leipziger Schule begeistert. Deren Erfolge sind für einen Liberalen das Sinnbild der nach der Wende wiedergewonnenen Freiheit. Guido Westerwelle selbst sagt: "Weil man sich als Sammler leider Grenzen setzen muss, beschränke ich mich trotz eines großen Interesses an der internationalen Kunstszene beim Kauf fast vollständig auf deutsche Künstler."
Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen schwärmt für Marc Chagall: "Ich habe das große Glück, in meinem Büro neben einer Arbeit von Marc Chagall arbeiten zu dürfen. Das Gemälde "Maternité" ist um 1958/59 entstanden. Als Familienministerin gefällt mir natürlich gerade das Sujet des Bildes: eine Mutter, die liebevoll ihr Kind in den Armen hält."
Und Andy Warhol ist der Favorit von Claudia Roth, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: "Warhol ist für mich Symbol eines Lebensentwurfes, der mich zu den Grünen gebracht hat."
art ist Europas größtes Kunstmagazin und Marktführer im Segment der Kunstzeitschriften. Die monatlich erscheinende Zeitschrift informiert auf journalistisch anspruchsvolle, verständliche und unterhaltsame Weise über alle wichtigen Ereignisse, Entwicklungen und neuen Trends der internationalen Kunstszene. Neben Malerei, Plastik und Architektur wird auch über jüngere Gattungen wie Fotografie, Videokunst, Design und CrossCulture berichtet.
Originaltext: Gruner+Jahr, art Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7370 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7370.rss2
Pressekontakt: Maike Pelikan art Marktkommunikation 20444 Hamburg Telefon +49 (0) 40 / 37 03 - 21 57 Telefax +49 (0) 40 / 37 03 - 56 83 E-Mail presse@art-magazin.de Internet www.art-magazin.de
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