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75 Jahre Paul Gauselmann / Deutschlands Automaten-Urgestein feiert am 26. August Geburtstag

Geschrieben am 24-08-2009

Espelkamp (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Er ist einer der bedeutendsten deutschen Automatenunternehmer
überhaupt - Paul Gauselmann, der Firmengründer und Vorstandssprecher
der Espelkamper Gauselmann Gruppe, wird am 26. August 75 Jahre alt.
Seine Karriere ist beispielhaft: Vom nebenberuflichen Einmannbetrieb,
der Musikboxen aufstellte, schaffte es Paul Gauselmann in fünf
Jahrzehnten zum Konzernlenker mit weit über 5.000 Mitarbeitern und
mit seit Jahren über 1 Milliarde Euro Umsatz per anno bei
zufriedenstellendem Ertrag. Auch in der jetzigen Wirtschaftskrise
investiert Paul Gauselmann stetig in sein Unternehmen und sorgt so
nachhaltig für eine sichere Zukunft der Gauselmann Gruppe.
Gesamtinvestitionen von weit über hundert Millionen Euro wird der
Unternehmer allein im Jahr 2009 insbesondere in Deutschland und zum
Teil im europäischen Ausland tätigen.

1934 wurde der Handwerkersohn geboren und wuchs in Münster auf. In
seinen Jugendjahren war das Leben des jungen Paul Gauselmann geprägt
vom 2. Weltkrieg und dem Wiederaufbau in der Nachkriegszeit.
"Nächtliche Bombenangriffe auf Münster, die ständige Bedrohung durch
den Krieg und große Entbehrungen lehrten mich zu improvisieren und
mich durchzusetzen. Diese Erfahrungen haben mich für meinen weiteren
Lebensweg sehr geprägt", resümiert der Unternehmer heute. "Ich
lernte, dass Mittelmaß nicht genug für mich ist. Ich wollte im Leben
mehr erreichen als Normalmaß".

Dieses Ziel vor Augen schloss Paul Gauselmann die Volksschule in
Münster 1950 als Bester seines Jahrgangs ab und begann eine
Ausbildung zum Fernmelderevisor bei "Telefonbau und Normalzeit"
(T+N). Sowohl diese Ausbildung als auch einen sechsmonatigen
Sonderlehrgang in der Firmenzentrale von T+N in Frankfurt, zu dem ihn
das Unternehmen eingeladen hatte, absolvierte Paul Gauselmann mit
Auszeichnung. Mit erst 21 Jahren übernahm er als jüngster Revisor der
Firma T+N einen eigenen Bezirk in Lengerich. In dieser Position hatte
er bereits Personalverantwortung für zwei Monteure, einen eigenen VW
und ein Einkommen von 370,- Deutsche Mark (D-Mark) - ein guter
Verdienst für damalige Zeiten.

Doch ein Angebot einer Automatenfirma mit einem monatlichen
Verdienst von 600,- D-Mark veranlasste Paul Gauselmann, der
inzwischen verheiratet und Vater zweier Söhne war, am 12. März 1956
zum Generalimporteur für amerikanische Wurlitzer-Musikboxen nach
Coesfeld zu wechseln. Trotz besonders langer Arbeitstage fand der
Technik-Freund immer noch genügend Zeit für sein liebstes Hobby, das
Tüfteln. Das Ergebnis dieses "Freizeitvergnügens" konnte sich sehen
lassen: Paul Gauselmann entwickelte eine Fernwahlbox für deutsche
Musikboxen, die es bis dahin nur bei amerikanischen Musikboxen gab.
Im November 1956 präsentierte er seine Erfindung einem Espelkamper
Musikautomatenhersteller und begeisterte damit den technischen Leiter
der Firma, der ihn kurzerhand einstellte. Diese Fernwahlbox war die
erste Erfindung und das erste Patent von Paul Gauselmann, auf das
noch mehrere hundert weitere Patente bis heute folgen sollten.
Unermüdlich erklomm der technische Visionär die Karriereleiter.
Fachliche Kompetenz, beharrlicher Fleiß, ein Blick für das
Wesentliche, aber vor allem sein Ideenreichtum und Erfindungsgeist
führten dazu, dass Paul Gauselmann schon 1960 mit 26 Jahren zum Chef
der Entwicklungsabteilung für Automaten ernannt wurde.

Nebenberuflicher Aufstellbetrieb legt den Grundstein für die
heutige Gruppe

Mit nahezu unerschöpflicher Energie entschied sich Paul Gauselmann
1957 zu einem Schritt, der Jahre später zu seinem Automatenimperium
führen sollte. Neben seiner regulären 48 Stundenwoche nahm der
Automatenliebhaber nebenberuflich eine Tätigkeit als selbstständiger
Musikautomatenaufsteller auf. Mit 17 Musikboxen und 100.000 D-Mark
quergeschriebenem Wechsel begann die unternehmerische
Erfolgsgeschichte! Bei seinem Vorhaben konnte er sich später auch auf
die Unterstützung seiner Brüder verlassen. Ein Jahr nach Beginn der
Aufstellertätigkeit stieg sein Bruder Willi mit in das Geschäft ein.
1962 kam ein weiterer Bruder, Eugen, dazu.

Sein Engagement war auch in diesem Geschäftsfeld riesig und so
wunderte es niemanden, dass Paul Gauselmann nur sieben Jahre nach
Beginn seiner Nebenbeschäftigung daraus einen Full-Time-Job machte
und 1964 den Schritt in die vollständige unternehmerische
Selbstständigkeit wagte. Schon damals beschäftige der Unternehmer
bereits 15 Angestellte. Mit dieser Entscheidung begann endgültig die
steile Laufbahn Paul Gauselmanns. Im Mittelpunkt seiner damaligen
Aktivitäten stand insbesondere der Umbau gebrauchter US-Musikboxen in
ein neues Gehäuse ("das neue Kleid"). "Die Grundpfeiler meines
Erfolges waren und sind Industrieerfahrung im Bereich der
Automatenwirtschaft, technisches Know-how, das ich während meiner
Ausbildung bei 'Telefonbau und Normalzeit' sammeln konnte und das
notwendige Durchsetzungsvermögen. Das habe ich schon von Haus aus
mitgebracht. Wie man richtig handelt und anleitet, das habe ich in
den Nachkriegsjahren lernen müssen", so der Unternehmer über sein
Erfolgsrezept.

Auch die unvergleichliche Karriere von Paul Gauselmann hat, wie
bei vielen anderen Unternehmerpersönlichkeiten, natürlich ihre ganz
besonderen Meilensteine, die für seine Entwicklung und sein
Fortkommen von entscheidender Bedeutung waren und sind.

"Merkur-Spielothek" revolutioniert die modernen Spielstätten

Einer der bedeutendsten Höhepunkte im unternehmerischen Leben Paul
Gauselmanns ist ohne jeden Zweifel die "Erfindung" der modernen
Spielstätte, der "Merkur-Spielothek". Die Idee, die
Automatenaufstellung für Spielgäste attraktiver zu gestalten,
beschäftigte den jungen Unternehmer schon einige Zeit, bevor er mit
der Eröffnung der ersten "Merkur-Spielothek" 1974 in Delmenhorst
begann, das Automatenspiel in Deutschland von Grund auf zu
revolutionieren. Mit dem Konzept der "Merkur-Spielothek" führte er
die Branche weg vom negativen Image der sogenannten "Spielhöllen" hin
zu attraktiven Entertainmentcentern, die sich als Teil des
Freizeitmarktes offen, hell und freundlich präsentieren. Seitdem ist
die moderne Spielstätte "made by Gauselmann" seit mehr als drei
Jahrzehnten Innovationsmotor und Vorbild in diesem Branchensegment.
Mit rund 200 "Merkur-Spielotheken" sind die Entertainmentcenter aus
dem Hause Gauselmann die Nr. 1 in Deutschland, die unter dem Namen
"Merkur Casino" der Firma Merkur-Spielothek mittlerweile auch mit
über 150 Standorten im europäischen Ausland vertreten sind.

Mit eigenen Automaten zum Marktführer

Der Grundstein für die äußerst erfolgreiche Entwicklung und
Produktion von Geld-Gewinn-Spiel- Geräten (GGSG) wurde bereits zwei
Jahre zuvor, 1972, gelegt. Das Vorhaben, nicht nur
Geld-Gewinn-Spiel-Geräte zu verkaufen und zu betreiben, sondern
vielmehr selber Spielgeräte zu produzieren, reifte schon lange in
Paul Gauselmann. Doch erst ein Lieferboykott eines großen Herstellers
brachte den Handelsunternehmer dazu, seine Idee auch wirklich in die
Tat umzusetzen. Von dem Entschluss bis zur letztendlichen Zulassung
des ersten Gauselmann Geld-Gewinn-Spiel-Gerätes vergingen vier Jahre,
bis Weihnachten 1976 die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB)
die Zulassung für den "Merkur B" erteilte. Ab 1977 eroberte dieser
Spielautomat mit Geld-Gewinnmöglichkeit von Beginn an die Herzen der
Spiele-Fans und läutete damit den unaufhaltsamen Aufstieg der
Gauselmann Gruppe im Bereich der Produktion von
Geld-Gewinn-Spiel-Geräten ein. Der Markenname Merkur (1976 war das
Jahr im Zeichen des Merkur) steht von nun an für die erfolgreichsten
und beliebtesten Geld-Gewinn-Spiel-Geräte auf dem Markt.

Der Erfolg des ersten Geld-Gewinn-Spiel-Gerätes "made by
Gauselmann" ließ sich auch mit seinen Nachfolgern wiederholen und
etablierte die Gauselmann-Automaten so mit der Zeit zu einer festen
Größe in der Branche, die bis dahin nur von zwei Herstellern und
ihren Produkten beherrscht wurde. Der Schlüssel zu diesem Markterfolg
lag und liegt insbesondere an vielen neuen und abwechslungsreichen
Features der Merkur-Automaten und nicht zuletzt in dem Gespür Paul
Gauselmanns, ganz genau zu wissen und zu beobachten, wo die Vorlieben
der Spieler liegen. "Ich habe immer versucht, den Spielern ´ins Herz
zu schauen`, denn es kommt nicht nur auf eine gute Technik oder
Steuerung an, sondern besonders auf die Wünsche der Kunden. Ein
Spielgerät gegen die Bedürfnisse der Spielgäste zu entwickeln, das
kann nicht gut gehen", so der Unternehmer, für den diese Maxime auch
heute noch Bestand hat. Mit diesem Fingerspitzengefühl ist Paul
Gauselmann immer noch der große Ideengeber in der
Entwicklungsabteilung seines Unternehmens, obwohl gerade auch die
jungen Ingenieure der adp Gauselmann GmbH hervorragende Ergebnisse
bei ihrer Entwicklungsarbeit hervorbringen.

Die Kreativität des Unternehmers, innovative Spielsysteme, eine
bis ins Detail ausgereifte Technik der Produkte sowie ein
herausragender Kundenservice ließen die Gauselmann Gruppe 1984, schon
sieben Jahre später, mit dem legendären "Disc 100" zum Marktführer
unter den Automatenherstellern avancieren. Durch die Gründung neuer
Firmen oder die Übernahme bereits bestehender Unternehmen wuchs die
"Gauselmann-Familie" kontinuierlich an und mit der Größe wuchs auch
der Erfolg. Im Jahr 1980 gründete Paul Gauselmann schließlich die
Gauselmann AG, um eine Holding für viele der inzwischen entstandenen
Unternehmen zu haben.

Aktive Verbandsarbeit für die Belange der Branche

Doch das Engagement Paul Gauselmanns beschränkt sich nicht nur auf
sein Unternehmen. Schon früh hatte er einen Blick für die Belange der
gesamten Automatenbranche, insbesondere in politischer Hinsicht, da
die Rahmen des gewerblichen Glückspiels von der Bundes- und
Landespolitik abgesteckt werden.

Bereits 1966 trat Paul Gauselmann in den Vorstand des Deutschen
Automaten-Verband e.V. (DAV) in Nordrhein-Westfalen ein. Nur vier
Jahre später, im Jahr 1970, wurde er zum Vorsitzenden dieses
Verbandes ernannt und nahm zeitgleich die Vize-Präsidentschaft des
deutschen Aufstellerverbandes ZOA (Zentralorganisation der
Automatenunternehmer) an. Von 1981 an, steht er bis heute an der
Spitze des Verbandes der Deutschen Automatenindustrie e.V. (VDAI).
Seit dieser Zeit führt Paul Gauselmann mit ausgesprochen
hervorragenden Mitarbeitern einen verantwortlichen und weitsichtigen
Dialog mit Politik und Gesellschaft.

Engagierter Einsatz für qualifizierten Nachwuchs

Bereits seit den 70er Jahren war es Paul Gauselmann und namhaften
Unternehmen, Institutionen und Verbänden ein besonders großes
Anliegen, spezielle Ausbildungsberufe zu schaffen, die explizit auf
die Bedürfnisse der Automatenbranche zugeschnitten sind. Nach
Jahrzehnten intensiver Verhandlungen trugen diese Bemühungen 2008
endlich Früchte in zwei spezifischen Ausbildungsberufen für die
Automatenwirtschaft, dem/der Automatenfachmann/frau und der Fachkraft
(m/w) für Automatenservice. Ihrer Verantwortung als
Ausbildungsbetrieb kommt die Gauselmann Gruppe dabei im hohen Maße
nach. 2009 stellte das Unternehmen 85 neue Auszubildende ein, von
denen alleine 57 in den neuen Ausbildungsberufen starteten. "Die
Einführung dieser beiden Berufe ist ein echter Meilenstein in meiner
persönlichen Laufbahn. Wir haben 2008 auf Anhieb 38 junge Menschen
zusätzlich in den neuen Berufen ausgebildet. Zum 1. August diesen
Jahres sind nun noch weitere 57 Auszubildende in den neuen Berufen
gestartet. Nun liegt es auch an den anderen Unternehmen der Branche,
die Chance der Ausbildung zu ergreifen und so für qualifizierten
Nachwuchs in der Automatenwirtschaft zu sorgen", so Paul Gauselmann
stolz zu den neuen Ausbildungsberufen.

Aber Paul Gauselmann investiert nicht nur in junge
Nachwuchskräfte, auch erfahrenes Fachpersonal wird im Unternehmen
immer gesucht und gefördert. So stellt die Unternehmensgruppe bis zum
Jahresende 2009 im Zuge der Expansion rund 1.000 neue Mitarbeiter
ein. "Auch ich als ´Senior´ denke an die Zukunft und treffe meine
Entscheidungen immer im Hinblick auf die kommenden Jahre - für die
Gauselmann Gruppe und insbesondere für meine Mitarbeiter. Denn nur
mit motiviertem und engagiertem Personal kann man ein Unternehmen
langfristig auf Erfolgskurs halten", so Paul Gauselmann.

Soziales, kulturelles und sportliches Engagement

Aber nicht nur für die Automatenwirtschaft schlägt das Herz von
Paul Gauselmann. Der Unternehmer ist ebenso ein Familienmensch, ein
engagierter Sponsor und ein begeisterter Sportler. Auch noch mit 75
Jahren spielt der Unternehmer in seiner Freizeit leidenschaftlich
gern Tennis. Und das sehr erfolgreich: Mit seiner Mannschaft, den
Herren 65 des Tennisvereins Espelkamp-Mittwald e.V. (TVE), dessen
Ehren-Vorsitzender er gleichzeitig ist, wurde er im vergangenen Jahr
Westdeutscher Meister in seiner Altersklasse AK 65. Seine
maßgeblichen Entscheidungen und sein Engagement haben auch einen
großen Anteil daran, dass sich die 1. Herren-Mannschaft des TVE in
2008 über den Aufstieg in die 1. Tennisbundesliga freuen durfte und
damit den Namen der Stadt Espelkamp weit über die Grenzen
Ostwestfalens positiv hinausträgt.

Auch für den Handballsport in der Region setzt sich Paul
Gauselmann fortwährend ein. Die Erfolgsstory des "TuS N-Lübbecke",
der dieses Jahr erneut den Sprung in die erste Handball-Bundesliga
schaffte, hat der Unternehmer maßgeblich mitgestaltet. Mit seinem
Engagement konnte der Bundesligist vor Jahren saniert und sportlich
auf die Erfolgsspur gebracht werden. Zudem ist die Gauselmann Gruppe
beim Fußball-Landesligisten FC Preußen Espelkamp engagiert.

Ein besonderes Anliegen ist für Paul Gauselmann und seine Familie
das soziale Engagement. So unterstützt der Unternehmer seit vielen
Jahren Initiativen zur gesundheitlichen Prophylaxe. Als Vorsitzender
im "Schlaganfall" - Neurologische Klink Minden e.V. Förderverein ist
er sowohl finanziell als auch ideell ein gewissenhafter
Ansprechpartner. Zu seinem 65. Geburtstag rief Paul Gauselmann
darüber hinaus die "Gauselmann Stiftung" mit heute drei Millionen
Euro Grundkapital ins Leben, dessen Erlös für soziale Zwecke in der
Region verwandt wird. Im vergangenen Jahr gründete der Unternehmer
überdies die "Stiftung Kinderfamilien-Hilfe". Sie soll gezielt
minderjährige Kinder unterstützen, die durch das zeitweise
übertriebene Spielverhalten ihrer Eltern oder eines Elternteils an
Unterhaltungsspielgeräten mit Geld-Gewinnmöglichkeit in finanzielle
Schwierigkeiten geraten sind.

Zu seinem jetzigen 75. Geburtstag stiftet Paul Gauselmann der
Stadt Espelkamp, dem Firmensitz seines Unternehmens, einen neuen
Stadtbrunnen. "Mit diesem Wasserspiel wird die Stadt und die gesamte
Region weiter aufgewertet. Ich freue mich, den Menschen in der
Umgebung hier einen Platz zum Verweilen mitten im Zentrum Espelkamps
anbieten zu können", so der Unternehmer. Der Brunnen mit acht runden
Parzellen und einer großen Mittelfontäne symbolisiert die Stadt
Espelkamp und ihre acht Ortsteile. Die Idee zur Sinnbildlichkeit
dieses Wasserspiels kam, wie es nicht anders zu erwarten war, von
Paul Gauselmann.

Für sein vielfältiges soziales, kulturelles und sportliches
Engagement sowie für seine Verdienste um die deutsche
Automatenwirtschaft wurde Paul Gauselmann 1993 mit dem
Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Rund ein Jahrzehnt später wurde
dem Unternehmer im Zuge der Höherstufung das Verdienstkreuz 1. Klasse
des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Darüber
hinaus zeichneten die Städte Espelkamp und Lübbecke Paul Gauselmann
anlässlich seines 70. Geburtstages jeweils mit der Ehrenbürgerwürde
aus.

Die wichtigste "Auszeichnung" ist und bleibt für Paul Gauselmann
aber die Anerkennung seiner Familie mit seiner Frau Karin und seinen
vier Söhnen und inzwischen neun Enkelkindern. Von den vier Söhnen
sind zwei im Vorstand und einer im Aufsichtsrat der Gauselmann Gruppe
aktiv. "Die wichtigste Säule in meinem Leben ist meine Familie. Meine
Söhne haben in der Vergangenheit dazu beigetragen und haben auch
heute noch einen großen Anteil daran, dass sich die Gauselmann Gruppe
kontinuierlich weiterentwickelt hat und auch in der Zukunft
fortbestehen wird. Und meine Frau Karin hat mir in all den Jahren
stets den Rücken freigehalten und mich in schwierigen Situationen
immer gut beraten. Ohne diese Sicherheit wäre vieles nicht zu leisten
gewesen", formuliert der Unternehmer ein Dankeschön an seine gesamte
Familie.

Originaltext: Gauselmann Gruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13139
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13139.rss2

Pressekontakt:
Bei Rückfragen:
Mario Hoffmeister M.A., Leiter Kommunikation
Tel.: 05772 / 49-281; Fax: -289
E-Mail: MHoffmeister@gauselmann.de
Mobil: 0171 / 9745712

Gauselmann im Internet: www.gauselmann.de oder -.com


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