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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zum Thema "Ringen um Opel":

Geschrieben am 28-08-2009

Bielefeld (ots) - Das Dilemma um Opel dauert an. Auch am Freitag
gab es keine Fortschritte, sondern nur politisches Fingerhakeln.
Politiker von SPD und CDU streiten weiterhin um den richtigen Weg,
wie Opel vor einer Insolvenz bewahrt werden kann. Dabei sind Merkel,
Steinmeier & Co. längst nicht mehr Herr des Verfahrens. Die
Entscheidung über die Zukunft der deutschen Traditionsfirma fällt in
Detroit am Stammsitz von General Motors (GM) oder in der
US-Hauptstadt Washington. Schließlich gehört GM nach den Hilfen in
Milliardenhöhe größtenteils dem US-Staat. Vor allem aber: Der
amerikanische Autoriese hat wieder Geld. So ist es kein Wunder, dass
GM selbst an Opel interessiert ist, auch wenn dies öffentlich nicht
gerne gesagt wird. Die Tatsache, dass die Amerikaner weiterhin den
Finanzinvestor RHJ favorisieren, bringt Kanzlerin Angela Merkel in
eine unangenehme Situation. Sie hat sich frühzeitig auf Magna als
Opel-Investor festgelegt und stößt damit die Amerikaner vor den Kopf.
Merkels beharrliches Eintreten für Magna ist konsequent, punkten kann
sie damit vorerst nicht.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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