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LVZ: FDP-interner Streit um strategischen Umgang mit den Grünen

Geschrieben am 31-08-2009

Leipzig (ots) - In der FDP gibt es Streit um die richtigen
Schlussfolgerungen aus den jüngsten Wahlen. Es gebe ?keinerlei
strategische Gemeinsamkeiten? mit den Grünen, erklärte Veit Wolpert,
FDP-Fraktionschef in Sachsen-Anhalt, gegenüber der ?Leipziger
Volkszeitung? (Dienstag-Ausgabe). ?Ein Blick auf die Wahlergebnisse
vom Sonntag zeigt: Die Grünen sind im 6-Prozent-Ghetto hängen
geblieben, während die FDP in allen drei Ländern deutlich zugelegt
hat auf rund zehn Prozent.? Es gebe keine strategischen
Gemeinsamkeiten mit einer Partei, die gerade mal ein Prozent über der
Mindestanforderung liege. ?Und es gibt keine strategischen
Gemeinsamkeiten mit einer grünen Partei, die im Saarland drauf und
dran ist, ein rot-rot-grünes Chaos zu veranstalten.? Zuvor hatte
Schleswig-Holsteins FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki gefordert,
dass sich FDP und Grüne auf gemeinsame Positionen einigen sollten, um
sich so ?viel stärker als im Einzelkampf die jeweiligen
Koalitionspartner auszusuchen?. Kubicki sei ?auf der falschen Spur?,
so Wolpert. ?Für seine Gedankengänge gilt: Nicht jeder, der nach
Indien aufbricht, entdeckt auch Amerika.?

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351
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Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/72626-2000


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