(Registrieren)

Neue OZ: Kommentar zu Energie / Energiesparlampen

Geschrieben am 31-08-2009

Osnabrück (ots) - K)ein Lichtblick

Es gibt gute Gründe dafür, dass sich der deutsche Verbraucher für
die Energiesparlampe nicht erwärmen kann. Denn auch wenn die
Meinungen über mögliche Gesundheitsschäden durch die Strahlung
auseinandergehen, die Gefahr durch den Quecksilbergehalt ist
unbestritten.

Das wusste auch die EU-Kommission, als sie beschloss, das Verbot
der Glühbirne nicht in einem regulären gesetzgebenden Verfahren,
sondern in einer Art Schnelldurchlauf durchzuboxen: Die Verordnung
wurde ohne Konsultation des EU-Parlaments im Alleingang beschlossen.
Das rückt die Kommission in kein gutes Licht. Auch die Warnungen,
dieses Vorgehen werde die Abwehrhaltung gegenüber der unpopulären
Zwangsmaßnahme noch verschärfen, wurden schlicht ignoriert.

Doch es gibt auch einen Lichtblick: Denn die Sparlampe wird
vielleicht nur eine Übergangslösung sein. Im Februar beschlossen die
Umweltminister beim UNO-Gipfeltreffen in Nairobi, die Nutzung von
Quecksilber weltweit zu verbieten.
Bis es so weit ist, haben die Produzenten nun Gelegenheit, die
ungeliebten quecksilberhaltigen Sparlampen, die seit Jahren wie Blei
in ihren Regalen liegen, endlich an den Mann zu bringen. Oder auch
nicht.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

221992

weitere Artikel:
  • Neue OZ: Kommentar zu Wahlkampf Osnabrück (ots) - Stärker Farbe bekennen Angela Merkel mag sich nach außen noch so gelassen geben: Die CDU-Chefin ist durch die jüngsten Wahlergebnisse angeschlagen. Ihr präsidialer Stil stößt offenkundig an Grenzen. Es zeigt sich, dass Wähler und Parteimitglieder klarer als bisher wissen wollen, wofür die Kanzlerin inhaltlich steht und kämpft. Bleibt sie hier weiterhin eher vage, droht ihr Ungemach durch Resignation und Ratlosigkeit im bürgerlichen Lager - und dies trotz der hohen persönlichen Umfragewerte. Das mindert den Schwung mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Landtagswahlen Osnabrück (ots) - Die Farbenspiele der Königsmacher Schwarz-Rot ist möglich, aber auch Rot-Rot-Grün oder einfach nur Rot-Rot: In Thüringen kann nach der Landtagswahl ohne die SPD nicht regiert werden. Es ist ein Glücksfall für die Sozialdemokraten. Die SPD als Königsmacher - diese Rolle will ausgekostet sein. Denn sie beschert der Partei höchste Aufmerksamkeit. Das ist vor allem mit Blick auf die Bundestagswahl ein nicht zu unterschätzender Aspekt. Und so wird es vor dem 27. September wohl kaum eine Entscheidung darüber geben, wer mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Gesundheitswesen / Ärzte Osnabrück (ots) - Verraten und verkauft Damit teure Klinikbetten nicht leer stehen, belohnen manche Krankenhäuser Fachärzte für die Zuweisung von Patienten. Das ist die Kernaussage eines weiteren Kapitels zum umfangreichen wie oft traurigen Thema Gesundheit und Geld. Es ist der Deutschen Gesellschaft für Urologie zu danken, dass sie dieses korrupte Verhalten öffentlich gemacht hat. Gerade weil es sich nicht allein um Einzelfälle handelt, muss darüber diskutiert werden. Befleckt haben sich beide: das zahlende Krankenhaus wie der mehr...

  • Bartsch: Wahl Matschies mit Hilfe der Linkspartei "völlig ausgeschlossen" / Pieper rechnet mit stabiler schwarz-gelber Regierung in Sachsen Bonn (ots) - Der Bundesgeschäftsführer der Linkspartei, Dietmar Bartsch, hat eine Wahl des SPD-Spitzenkandidaten Christoph Matschie zum Thüringer Ministerpräsidenten kategorisch ausgeschlossen. Angesprochen auf eine mögliche Patt-Situation, weil die SPD im Gegenzug den Kandidaten der Linkspartei nicht wählen wolle, sagte er in der PHOENIX-Sendung UNTER DEN LINDEN: "Wir sind mit dem Spitzenkandidaten Bodo Ramelow angetreten. Es wird sich jedenfalls nicht so auflösen, wie vielleicht jemand in der SPD denkt, dass wir Herrn Matschie wählen. mehr...

  • LVZ: Affäre um Dienstwagennutzung und Mittelmissbrauch / Sächsisches Innenministerium prüft Disziplinarverfahren gegen Landeswahlleiterin Leipzig (ots) - Gegen die Präsidentin des sächsischen Statistischen Landesamtes und Landeswahlleiterin, Prof. Dr. Irene Schneider-Böttcher, wird die Einleitung eines Disziplinarverfahrens geprüft. Dabei geht es, nach einem Bericht der ?Leipziger Volkszeitung? (Dienstag-Ausgabe), um den Verdacht der missbräuchlichen Nutzung von Dienstwagen und eventuell unzulässiger Finanzierung eigener Fort- und Weiterbildungsleistungen aus Haushaltsmitteln des Statistischen Landesamtes. Der Zeitung liegen entsprechende Unterlagen vor. Das Innenministerium mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht