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60er-Jahre-Plattenbau wird Niedrigenergiehaus: GEWOBAG investiert rund 4,5 Millionen Euro für die Modernisierung von 104 Wohnungen im Kreuzberger Wassertor-Quartier (mit Bild)

Geschrieben am 01-09-2009

Berlin (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Mieter profitieren ab November 2009 von deutlichen
Betriebskosteneinsparungen. Durch Wärmeschutz und energiesparende
Anlagentechnik reduzieren sich CO2--Emissionen um 38 Prozent.

Das Baugerüst steht, die Verwandlung zum Niedrigenergiehaus läuft:
Im August 2009 hat die GEWOBAG mit der umfangreichen energetischen
Modernisierung des 13-geschossigen Wohngebäudes in der Prinzenstraße
97 in Berlin-Kreuzberg begonnen. Die Wohnqualität in den 104 Ein-
beziehungsweise 2,5-Zimmer-Wohnungen wird deutlich gesteigert. Der
Energieverbrauch verringert sich für die Mieter spürbar. In die
Aufwertung des 1967 in serieller Fertigbauweise errichteten Hauses
investiert die GEWOBAG rund 4,5 Millionen Euro. Der
Modernisierungsabschluss ist für November 2009 geplant.

GEWOBAG setzt hohe Maßstäbe bei Energieeinsparung und
CO2-Vermeidung

Die modernisierte Prinzenstraße 97 gilt künftig als
Niedrigenergiehaus: Sie unterschreitet das energietechnische
Anforderungsniveau der Energieeinsparungsverordnung (EnEV) an
Neubauten um 31 Prozent. Der Klimaschutzeffekt allein durch bauliche
Maßnahmen und neue Anlagentechnik ist beachtlich: Insgesamt
reduzieren sich die CO2-Emissionen um 38 Prozent.

Die Modernisierung bringt eine Einsparung beim Jahresenergiebedarf
für Heizung und Warmwasser von circa 47 Prozent. Das senkt die
Betriebskosten und schont den Geldbeutel der Mieter.

Neue Fassade, neue Grundrisse, neue Bäder: zeitgemäßer Wohnkomfort
nach Geschmack des Mieters

Das energetische Modernisierungsprogramm beinhaltet die
Fassadendämmung über ein Wärmedämmverbundsystem sowie die Erneuerung
der Fenster und Hauszugänge. Vorgesehen sind zudem der Anschluss an
das Fernwärmenetz und eine zentralisierte Warmwasserbereitung. Die
Verbrauchserfassung erfolgt über funkgesteuerte Zähleinrichtungen, um
neben der Sensibilisierung für den Wärmeverbrauch auch eine
vereinfachte Auslesung der Verbrauchsdaten zu ermöglichen.

Mit einem hellen Anstrich und gliedernden Farbbändern wird die
Fassade einen modernen Akzent im Viertel setzen. Modernisierte Bäder
und Küchen schaffen zeitgemäßen Wohnkomfort. Für einen Teil der
Wohnungen stehen Grundrissänderungen mit vergrößerten Bädern an. Bei
den Fliesen haben die Mieter die Auswahl unter mehreren angebotenen
Varianten.

Intensive Beratung der Mieter

Großen Wert legt die GEWOBAG auf eine umfassende Information und
Beratung der Bewohner in Zusammenhang mit dem
Modernisierungsvorhaben. In zwei Mieterversammlungen sowie in
persönlichen Gesprächen mit jedem Bewohner hat das Unternehmen über
Art und Umfang der Maßnahmen, über die Terminplanung sowie die
Mietentwicklung aufgeklärt. Auch während der Modernisierung befinden
sich Ansprechpartner vor Ort: in der benachbarten
GEWOBAG-Geschäftsstelle sowie in einem Beratungsbüro direkt im
Gebäude.

Die Nettokaltmiete verändert sich für die Bewohner nach der
Modernisierung moderat von rund 4,20 Euro pro Quadratmeter auf rund
5,20 Euro. Gleichzeitig werden die Betriebskosten durch die
Modernisierungsmaßnahmen sinken.

Insgesamt bewirtschaftet die GEWOBAG von ihren 51.000 Wohnungen
rund 1.900 im Kreuzberger "Wassertorkiez".

Originaltext: GEWOBAG Gemeinnützige Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70990
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_70990.rss2

Ihr Ansprechpartner:
Volker Hartig
Fon: 030 4708-1521
Fax: 030 4708-1520
E-Mail: v.hartig@gewobag.de

GEWOBAG Gemeinnützige Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin
Öffentlichkeitsarbeit
Bottroper Weg 2
13507 Berlin
www.gewobag.de
E-Mail:info@gewobag.de


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