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Klaus Ernst: Europaweiten Runden Tisch zur Opel-Rettung einberufen

Geschrieben am 03-09-2009

Berlin (ots) - Der stellvertretende Parteivorsitzende Klaus Ernst
kritisiert erneut die Verhandlungsstrategie der
Merkel-Steinmeier-Regierung im Opel-Poker und fordert einen
europaweiten Runden Tisch zur Opel-Rettung unter Einbeziehung aller
betroffenen Regierungen und Gewerkschaften. Er erklärt:

Jetzt rächt sich, dass der Bund in den Verhandlungen mit GM nicht
von vornherein auf einer europaweiten Job- und Standortgarantie
bestanden hat. Es ist unerträglich, dass sich die europäischen
Regierungen von einem einzelnen Unternehmen an der Nase herumführen
und gegeneinander ausspielen lassen. Dieser Fehler muss schnellstens
korrigiert werden.

Deutschland muss einen europaweiten Runden Tisch zur Opel-Rettung
einberufen. An den Tisch gehören aber nicht nur die betroffenen
Regierungen und die Unternehmensführung, sondern auch alle
Gewerkschaften, in denen Opel-Mitarbeiter organisiert sind. GM macht
mit der Angst der Menschen vor dem Jobverlust Politik. Das
Gegenmittel heißt grenzübergreifende Solidarität.

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Alrun Nüßlein
Pressesprecherin
DIE LINKE
Kleine Alexanderstraße 28
10178 Berlin
Telefon +4930/24009-543
Telefax +4930/24009-220
pressesprecherin@die-linke.de


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