IFA 2009 - Consumer Electronics Unlimited / Geräte müssen alles können - ihre Nutzer auch?
Geschrieben am 03-09-2009 |
Hamburg (ots) - Die IFA wartet auch dieses Jahr wieder mit einer Vielzahl von Produktpremieren auf - zentrale Themen sind Digitalisierung und HDTV. Der Trend geht weiterhin zu immer mehr Funktionen in den neuen Geräten: So ist zum Beispiel der Receiver in den neuesten Fernsehgeräten bereits integriert und der Nutzer soll mit dem Gerät sogar im Internet surfen. Die Frage ist nur: Können die Endverbraucher die wahr gewordenen Visionen der Entwickler auch bedienen? Usability bedeutet Bedienfreundlichkeit - und trägt inzwischen maßgeblich zum Erfolg von Produkten bei.
Die neue Technikwelt wird das Leben einfacher machen. Das sieht zumindest auf Präsentationsflächen und Produktbroschüren so aus. Glänzendes Design, tolle neue Funktionen und alles miteinander vernetzt. Doch daheim sorgen die teuren Neukäufe oft für Frust - denn häufig wird eines von den Herstellern vernachlässigt: die Benutzer- und Bedienfreundlichkeit. Schon komplexe Inbetriebnahmen wirken sich negativ auf die Usability (Bedienfreundlichkeit) aus - und daraus resultieren aufgrund mangelnden Absatzes Umsatzeinbußen bei den Herstellern. Denn die Inbetriebnahme ist der erste Kontakt, den ein Kunde mit einem Produkt hat - und dieser bestimmt die weitere Kundenbeziehung und Einstellung zur Marke.
So muss ein Hersteller gewährleisten, dass neue Funktionen von den Endnutzern schon während der Produktentwicklung auf ihre Benutzbarkeit getestet wurden und auch bedient werden können. "Hersteller bauen als Verkaufsargument immer noch mehr Funktionen in immer kleinere Geräte ein. Für die Zukunft ist es eher ein Irrglaube, dass sich ein Gerät besser verkauft, wenn es möglichst viele Funktionen abdeckt. Wie soll man damit noch klar kommen? Die Entwicklung liegt in den Händen von Ingenieuren und die sind Experten. Man bezieht die späteren Nutzer nicht mit ein. Am Ende hapert es dann überall.", erläutert Tim Bosenick, Nutzenforscher und Managing Director von SirValUse Consulting - einem der größten Institute für Nutzenforschung, Nutzererfahrungen (User Centred Experience) und Bedienbarkeit (Usability) in Europa. "Es hat sich gezeigt, dass viele Nutzer diese komplexen Geräte nur mit sehr viel Mühe oder gar nicht mehr bedienen können. Oder sie wissen gar nicht, was für Funktionen ihr neu erstandenes Gerät überhaupt hat. Die Zeit, die wir täglich mit der Bedienung von technischen Geräten verbringen, wächst stetig - doch viele Unternehmen haben den Stellenwert von Usability immer noch nicht erkannt", so Bosenick. "Vor allem Hersteller aus Asien testen wenig." Intuitive Bedienungsmöglichkeiten aufzuzeigen und den Zeitaufwand zu verkleinern, das hat sich SirValUse Consulting zur Aufgabe gemacht.
Über SirValUse:
Wir setzen Standards in Nutzenforschung, Nutzererfahrungen (User Centred Experience) und Bedienbarkeit (Usability)
SirValUse Consulting GmbH ist Europas größtes Institut für User Centred Experience. SirValUse erfahrene Experten setzen schon seit Jahren Standards in den Bereichen Research, Testing, Monitoring und Usability. Wir suchen den Mehrwert Ihrer Produkte - und nehmen dafür die Perspektive der Nutzer ein. Wir unterziehen digitale Produkte einem Härtetest. Unsere Branchen- und Methodenexperten liefern konkrete Empfehlungen zur Optimierung Ihres digitalen Business - in allen Phasen der Produktentwicklung.
Originaltext: SirValUse Consulting GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51463 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51463.rss2
Pressekontakt: Silja Harm Senior Manager Public Relations II Pressesprecherin SirValUse Consulting GmbH, Schlossstrasse 8g, 22041 Hamburg Fon +49 (40) 68 28 27 - 52, Mobil +49 (163) 334 00 52, Fax +49 (40) 68 28 27 - 20 Mail: harm@sirvaluse.de, Web: www.sirvaluse.de
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