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Verbraucher strafen fehlende Kompetenz ab / Internet wird vor einem Kauf am häufigsten konsultiert

Geschrieben am 08-09-2009

Hamburg (ots) - Bei Geldanlagen, Neuwagen und Versicherungen
überlassen deutsche Verbraucher nichts dem Zufall: Rund drei von fünf
Kunden kaufen nur dann, wenn sie von der Kompetenz des Anbieters
überzeugt sind. Fehlende Kompetenz wird mit Kaufverweigerung
abgestraft. Das ist das Ergebnis einer bevölkerungsrepräsentativen
Befragung der Kommunikationsagentur Faktenkontor in Kooperation mit
Toluna unter 1.000 Bundesbürgern.

Jeder dritte Befragte hat wegen mangelnden Vertrauens in die
Kompetenz des Anbieters schon mal die Finger von einem
Versicherungsangebot gelassen, jeder vierte von einer Geldanlage und
jeder fünfte von einem Handyvertrag. Hauptinformationsquelle, um das
Unternehmensangebot kritisch unter die Lupe zu nehmen, ist das
Internet: 61 Prozent der Verbraucher recherchieren in
Online-Produktbewertungen. 59 Prozent vertrauen auf Testberichte
unabhängiger Institute und die Hälfte lässt sich von Empfehlungen aus
dem Freundes- und Bekanntenkreis leiten. Auch Meinungsforen im
Internet (41 Prozent) und Online-Empfehlungen (42 Prozent) spielen
bei der Kaufentscheidung eine wichtige Rolle. Unternehmen, die ihre
Kommunikation gezielt auf diese Kanäle ausrichten und auf ihre Kunden
eingehen, haben also die Nase vorn.

In 44 Prozent der Fälle stimmten die gefundenen Informationen mit
den Erfahrungen der Käufer überein. Am zuverlässigsten stufen die
Befragten Beiträge aus Fachmagazinen und Testberichte unabhängiger
Institute ein. Die meisten Fehlinformationen liefert nach den
Erfahrungen der Verbraucher das Fernsehen. Gut jeder Zehnte hat bei
seiner Kaufentscheidung bereits schlechte Erfahrungen gemacht, wenn
er sich auf Informationen aus dem TV verließ.

Generell angeschlagen wird das Kompetenzansehen im Banken- und
Versicherungsbereich bewertet. 46 Prozent der deutschen Verbraucher
sehen in der Finanzberatung, 43 Prozent in der Versicherungsberatung
Nachholbedarf für Fachwissen und Expertise. Knapp jeder Dritte
verlangt in der Beratung von Handy-Verträgen mehr Sachkenntnis.


Hintergrundinformationen:
Die vorliegenden Studienergebnisse basieren auf einer
repräsentativen Panelstudie von Toluna QuickSurveys im Auftrag
der Kommunikationsagentur Faktenkontor. Ende August 2009 wurden
dafür 1.000 Bundesbürger befragt. Weitere Informationen unter
www.toluna.com/quicksurveys.

Faktenkontor: Spezialagentur für Research, Studien und Kompetenz-PR
Das Faktenkontor ist eine Beratungsgesellschaft für Unternehmens- und
Vertriebskommunikation und entstand am 1. Januar 2003 als Ausgründung
der Unternehmensberatung Mummert Consulting. Das Team übernimmt die
gesamte Leistungspalette klassischer Pressearbeit, mit dem Ziel, die
Kompetenz seiner Kunden in den Medien herauszustellen. Hierfür wird -
soweit erforderlich - über Recherche und Studien mit namhaften
Medienpartnern die notwendige Faktenbasis gelegt. Derzeit betreut das
Unternehmen mehr als 50 Kunden.

Weitere Informationen finden Sie unter www.faktenkontor.de.


Faktenkontor: Jörg Forthmann, Tel.: +49 (0)40 22703-7787, E-Mail:
joerg.forthmann@faktenkontor.de


Originaltext: Faktenkontor
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52884
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52884.rss2


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