Aufträge im Bauhauptgewerbe im Mai 2006: Real + 11,7% zum Mai 2005
Geschrieben am 21-07-2006 |
Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, verzeichnete das Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) im Mai 2006 in Deutschland preisbereinigt 11,7% höhere Auftragseingänge als im entsprechenden Vorjahresmonat. Die Baunachfrage nahm im Hochbau um 13,4% zu, im Tiefbau erhöhte sie sich um 9,9%.
In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende Mai 2006 698 000 Personen tätig; das waren 31 000 weniger als vor einem Jahr ( 4,2%). Der Gesamtumsatz belief sich im Berichtsmonat auf rund 6,9 Milliarden Euro (+ 10,9% gegenüber Mai 2005).
Im Vergleich der Ergebnisse der Monate Januar bis Mai 2006 mit denjenigen des entsprechenden Vorjahreszeitraums sind die Auftragseingänge preisbereinigt um 9,0% gestiegen. Der Gesamtumsatz belief sich auf 24,0 Milliarden Euro und lag damit um 2,3% über dem Niveau der ersten fünf Monate 2005.
Hoch- und Tiefbau *)
Veränderung Gegenstand gegenüber der Einheit Grund- Vorjahres- Nachweisung zahlen zeitraum in %
Mai 2006
Beschäftigte 1 000 698 4,2
Geleistete Arbeitsstunden Mill. Std. 79,0 + 8,5
Gesamtumsatz Mill. Euro 6 898 + 10,9 darunter: Baugewerblicher Umsatz Mill. Euro 6 792 + 10,9
Index des Auftragseingangs 1) Insgesamt 2000=100 85,2 + 11,7 Hochbau 2000=100 74,3 + 13,4 Tiefbau 2000=100 100,2 + 9,9
Januar bis Mai 2006
Beschäftigte 2) 1 000 665 4,6
Geleistete Arbeitsstunden Mill. Std. 277,3 1,9
Gesamtumsatz Mill. Euro 23 957 + 2,3 darunter: Baugewerblicher Umsatz Mill. Euro 23 583 + 2,3
Index des Auftragseingangs 1) 2) Insgesamt 2000=100 70,2 + 9,0 Hochbau 2000=100 64,5 + 9,7 Tiefbau 2000=100 78,0 + 7,9
*) Einschließlich vorbereitende Baustellenarbeiten. 1) Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten; preisbereinigte Angaben. 2) Durchschnitt errechnet aus Monatsangaben.
Weitere Auskünfte gibt: Dr. Oscar Schmid, Telefon: (0611) 75-2916, E-Mail: baubericht@destatis.de
ots-Originaltext Statistisches Bundesamt
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Statistisches Bundesamt Pressestelle Telefon: (0611) 75-3444 Email: presse@destatis.de
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