(Registrieren)

RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Opel

Geschrieben am 10-09-2009

Heidelberg (ots) - Für die Bundesregierung galt es, kurz vor der
Wahl eine Blamage zu verhindern. Deshalb durfte Opel nicht bei
General Motors bleiben. Das war der Plan der Amerikaner gewesen, aber
sie wären dabei auf die finanzielle Unterstützung Deutschlands
angewiesen gewesen. Die haben Merkel und Steinmeier strikt abgelehnt.
Deshalb musste General Motors dem Magna-Plan zustimmen. Die Politik
jubelt - grundlos. Opel ist längst noch nicht gerettet. Die neue
Eigentümerkonstellation könnte noch für ein böses Erwachen sorgen. GM
bleibt größter Einzelgesellschafter, muss seine Interessen aber gegen
eine Mehrheit aus einem russischen Geldgeber und einem
österreichischen Magnaten vertreten. Letzterer hat allerdings den
Ruf, nach Gutsherrenart zu agieren.

Originaltext: Rhein-Neckar-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66730
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66730.rss2

Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

224231

weitere Artikel:
  • CDU und FDP an Hunger und Armut kaum interessiert / INKOTA befragt 1.500 Direktkandidaten wenige Wochen vor der Bundestagswahl Berlin (ots) - Aktuelle Meldungen über Bauern, Bäcker, Hunger und Not sind der Beweis: Entwicklungspolitische Themen kommen im Wahlkampf bislang viel zu kurz. Der INKOTA-Kandidatencheck ändert das. Das größte globalisierungskritische Netzwerk im Osten Deutschlands hat 1.500 Direktkandidaten zu Gentechnik, Hunger- und Armutsbekämpfung befragt. Rund 60 Prozent der Politiker von Union, SPD, FDP, Grünen und der Linken haben geantwortet - unter Ihnen fast alle Spitzenkandidaten. Bemerkenswert: Schatten-Außenminister Guido Westerwelle und mehr...

  • WAZ: Städte und Schulden - Hilfe und Selbsthilfe - Leitartikel von Frank Preuß Essen (ots) - Städte können nicht pleitegehen wie Unternehmen. Aber wenn sie überschuldet sind, werden Haushaltslöcher spürbar für die Menschen: Straßen und öffentliche Gebäude vergammeln, Schwimmbäder und Kultureinrichtungen stehen auf der Kippe. Verschlechtert sich aber das Angebot in einer Stadt, wandert die zahlungskräftige Leistungselite ab. Das muss der bedenken, der den Kommunen empfiehlt, möglichst alles zuzumachen und alles zu verkaufen. Schulden abzubauen und dabei attraktiv zu bleiben, kann nur funktionieren, wenn die Einnahmen mehr...

  • WAZ: Acht Jahre nach den Anschlägen - 11. September 2009 - Leitartikel von Lutz Heuken Essen (ots) - Heute ist der 11. September. Es reicht, dieses Datum zu nennen - und schon tauchen all die schrecklichen Bilder jenes Septembertages im Jahr 2001 wieder auf - jenes Tages, an dem islamistische Terroristen die westliche Welt erschütterten. Nach diesem Tag wird nichts mehr so sein wie vorher. Wie oft hat man den Satz gehört. Er verkam fast zur Plattitüde. Und doch: Die Aussage stimmt ja. Wir müssen nur nach Afghanistan schauen, um zu sehen: wie sehr. Deutschland führt dort Krieg, fernab der eigenen Grenzen. Doch zumindest mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Opel Halle (ots) - Ohne den Widerstand der Arbeitnehmer und der deutschen Politik wäre der Verkauf an Magna wohl geplatzt, wobei der Bund bis zuletzt oft halbherzig agierte. Entschieden hat am Ende aber die amerikanische Regierung als größter GM-Anteilseigner. Dort setzte sich die Stimme der Vernunft durch. Die Sanierung von Opel, die Milliarden Euro kostet, ist für die Detroiter nicht zu stemmen. Ihr Konzept für Opel sah nach amerikanischem Vorbild vor, durch Werksschließungen und Entlassung zehntausender Mitarbeiter aus den roten Zahlen zu mehr...

  • Rheinische Post: Kinderlärm erlaubt Von Gerhard Voogt Düsseldorf (ots) - In Frankfurt hat eine gräfliche Familie gegen den Lärm aus einer benachbarten Kindertagesstätte geklagt. Die Lautstärke, die die Kleinen beim Toben erzeugten, liege über den gesetzlichen Grenzwerten, heißt es zur Begründung. Ein Lärmschutzzaun soll her, oder die Einrichtung müsse geschlossen werden, fordern die Kläger. Ein Rechsstreit wie dieser soll in NRW künftig nicht mehr möglich sein. Kinderlärm sei "Zukunftsmusik", argumentieren die Regierungsparteien. Damit haben sie völlig recht. Wie kalt geht es in einer Gesellschaft mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht