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Kölner Stadt-Anzeiger: Weber rechnet nicht mit Entlastung

Geschrieben am 11-09-2009

Köln (ots) - KÖLN - Bundesbankpräsident Axel Weber
rechnet für die kommende Legislaturperiode nicht mit einer
Netto-Entlastung der Bürger bei Steuern und Abgaben. Wahlversprechen
seien oft nur auf die Einkommenssteuertarife bezogen, so Weber.
"Entscheidend ist aber die Gesamtbelastung der Bürgerinnen und Bürger
- und die dürfte in der nächsten Legislaturperiode nicht
zurückgehen", sagte Weber dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Samstag-Ausgabe). Indirekt trat Weber damit den
Steuersenkungsversprechen von Union und FDP entgegen. Die
Konsolidierung der Staatsfinanzen müsse im Mittelpunkt stehen. Die
Krise sei noch nicht überwunden, auch wenn die Phase des freien Falls
gestoppt sei, so der Bundesbankpräsident weiter. Insgesamt warnte er
vor zu viel Optimismus: "Die deutsche Wirtschaft wird das
Wohlstandsniveau, das wir 2008 erreicht hatten, vermutlich erst
wieder im Jahr 2013 erreichen." Die Bundesbank erwartet rund 4,3
Millionen Arbeitslose im kommenden Jahr. 2011 könne sich diese Zahl
erhöhen. "Ich glaube jedoch nicht", sagte Weber, "dass die Marke von
5 Millionen Arbeitslosen überschritten wird."

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
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Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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