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Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Münchner S-Bahnmord:

Geschrieben am 14-09-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Der Staat muss in neuralgischen Bereichen
mehr präsent sein, ob auf Bahnhöfen, Schulgeländen oder in
heruntergekommenen Stadtvierteln. Auch im Jugendrecht muss einiges
getan werden, auch wenn sich die SPD-Justizministerin Zypries immer
noch sperrt. Bei Exzesstaten wie in München sollten auch 15-jährige
statt bisher 10-jährige Höchststrafen für Jugendliche möglich sein.
Vor allem kommt es darauf an, das bisherige Instrumentarium im
Jugendstrafrecht - bis hin zum Wegsperren - mehr auszuschöpfen. Einer
der S-Bahn-Mörder war als Mehrfachtäter bekannt und bekam immer
wieder lächerliche Strafen von Jugendrichtern. Hier muss die
Kuscheljustiz endlich umdenken.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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