Rheinische Post: DGB-Vorstandsmitglied Buntenbach: Betriebsbedingte Kündigungen darf es nur geben, wenn wirtschaftliche Notwendigkeit nachgewiesen ist
Geschrieben am 24-07-2006 |
Düsseldorf (ots) - Der DGB fordert eine Verschärfung des Kündigungsschutzes. Das neue Vorstandsmitglied des Gewerkschaftsbundes, Annelie Buntenbach, verwies in diesem Zusammenhang auf die Massenentlassungen bei der Allianz. "Wenn ein Konzern wie die Allianz trotz tiefschwarzer Zahlen Massenentlassungen plant, dann kann man durchaus von einem Skandal sprechen", sagte Buntenbach der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Ich erwarte daher von der Politik, dass sie die Rahmenbedingungen für solche Unternehmensentscheidungen ändert." So sollte es nach Überzeugung des Deutschen Gewerkschaftsbundes betriebsbedingte Kündigungen nur noch dann geben dürfen, "wenn die wirtschaftliche Notwendigkeit nachgewiesen wird. Dieser Punkt ist bislang nicht geregelt", betonte Buntenbach.
Originaltext: Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
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